Eine Etappe unserer Herbsttour führt uns an den Dreiländersee, nahe der deutsch niederländischen Grenze. Hier gibt es einige Moorgebiete oder wie man im Münsterland sagt, Venngebiete die wir besuchen wollten. Das NSG liegt nur einige Gehminuten von einem Stellplatz entfernet.
Das Gildehausener Venn, schon im Jahr 1938 wurde ein Teilgebiet des Venn zum Naturschutzgebiet erklärt. Das heutige Gesamtgebiet, eine Fläche von 740 Hektar wurde 1985 komplett unter Schutz gestellt. Hier wollten wir einige Tage bleiben. Geplant waren Wanderungen, um und durch das Venn und eine Fahrradtour nach Holland. Ein schönes Ziel für solch eine Radtour ist Enschede, mit seinem riesigen Wochenmarkt am Mittwoch und Samstag. Danach noch einen Stadtbummel durch die Fussgängerzone, mit einer Pause in eines der vielen Strassencafes , das runden dann den schönen Ausflug ab.
Schon früh ging es gleich am ersten Morgen los. Eine Wandertour durch und um das Gildehausener Venn. Es war ein Tag, der gute Bedingungen für Fotos versprach. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das bunte Laub der Bäume. Das Gras der Wiesen war noch feucht vom Morgentau und über der Heide lag noch ein leichter Dunst. Genau so wollte wir das Venn erleben.
Mein Stellplatztipp : Dreiländersee Gronau. GPS : N52°14´14″ E 07°04`48″ Von hier hat man sehr gute Möglichkeiten, mit dem Rad über die Grenze in die Niederlande zu fahren . Eine weitere schöne Tour, die durch Wald und Wiesenlandschaften führt, wäre Bad Bentheim. Der Dreiländersee liegt direkt am Platz und das nahe Venn ist nur einige Gehminuten vom Platz entfernt.
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