Bei solch schlechten Lichtverhältnisse, wie ich sie im ersten Teil meines Zweiteilers hatte, stößt jede Kamera an ihre Grenzen . Das die Sony es auch besser kann, zeigt sie im zweiten Teil . Was mich sehr gewunderte hat, war ihr schneller Autofocus bei Flugaufnahmen. Hier habe ich die Voreinstellung für schnell bewegliche Motive genutzt . Jetzt zeigt sie, dass sie auch auf großen Entfernungen und das bei beweglichen Motiven recht gut zurecht kommt. Die Fotos in diesem Teil meines Beitrags, sind im NSG De Putten bei Camperduin gemacht worden . Jetzt hatte ich gutes Licht, perfektes Wetter, schöne Motive und die Freigabe meiner Familie 🙂 zum fotografieren. Fotografenherz was willst du mehr……. Gut hin und wieder habe ich natürlich auch an Sandburgen bauen gedacht.
Bekassinien bei der Futter suchen
Diese Fotos wurden aus großer Entfernung gemacht
Brandseeschwalben sind nicht so häufig zu beobachten. Sie stehen auf der „RotenListe “ als bedrohte Vogelart. .
Im NSG De Putten gibt es eine Ansiedlung von ca 200 Paare.
Flußseeschwalben
im Rüttelflug auf Beutebeobachtung
Sturztaucher hier hat mich die Sony überrascht
Flußseschwalbe
Erfolgreicher Tauchgang
Auf diesem Foto ein Balzritual ,abgespreitzte Flügel mit Brautgeschenk im Schnabel zeigen eine deutlich Balz an.
Hier wartet man schon auf das Brautgeschenk
Uferschnepfe
Uferschnepfen mit Kampfläufer
auch hier zeigt die Kleine was sie kann
Kampfläufer wohl einer der Vögel mit dem unterschiedlichsten Federkleidern
Viele Jahre ist es her, dass ich das erste mal auf der HH-Hallig war. (Mehr als 25 Jahre.) Damals gab es dort noch kein Restaurant mit einem Sternekoch, von dem man sich edel bekochen lassen kann. Da brachte man sich seine Stulle mit und setzte sich draußen auf eine der Bänke. Trank ein Becher Milch oder Tee dazu, den man dort bekommen konnte. Eine schöne Zeit, die leider der Vergangenheit angehört. ( Aus dieser Zeit habe ich noch alte Dias, ich werdemalsehen ob ich die soweit hinbekomme, um sie hier zu zeigen.) Was es aber damals schon gab, waren die Salzwiesen, die voller Leben steckten. Auf der Wegstrecke vom Festland zur Hauptwarf, konnte man rechts und links des Weges in den Wiesen die vielen Vögel beobachten. Es sind aber nicht nur die Vogelbeobachter, die hier auf ihre Kosten kommen. Wegen ihrer einmaligen Flora, ist die Hallig auch ein beliebtes Ziel für Pflanzen und Insektenliebhaber. Diese Salzwiesen sind im Frühjahr ein bevorzugtes Brutgebiet für Limikolen. Dazu zählen besonders der Kiebitz, Säbelschnäbler, Austerfischer und der Rotschenkel. Gerne brütet der Austernfischer in einer Kolonie mit der Fluss-Seeschwalbe und der Lachmöwe, die hier auch ihre Brutreviere haben. Gemeinsam verteidigen sie ihre Gelege von Feinden, wie Raben, Möwen und Greifvögel. Die Hallig zählt zu den größten Brutgebieten für Limikolen in Deutschland, daher stehen die Wiesen unter einem ganz besonderen Schutz. Ein Vogelwächter achtet ganzjährig darauf, dass diese Schutzmaßnahmen auch eingehalten werden. Es besteht ein strenges Betretungsverbot für das Brutgebiet. Die ersten Rückkehrer die wir in diesem Jahr beobachten konnten, waren die Kiebitze. Einige Vögel die hier brüten, bleiben aber auch über Winter in ihrem Revier, dazu zählt der Säbelschnäbler und der Austerfischer. Der Sandregenpfeier gehören zu den Frühbrütern, er ist schon sehr früh in seinem Brutgebiet zu beobachten. Häufig haben diese Vögel schon im März die ersten Eier liegen. Ihre Küken zählen zu den Nestflüchtern und sind schon oft im April zu sehen. Der Rotschenkel ist ein Teilziehern, einige Vögel bleiben auch über Winter an der Küste. Es sind die Wächter der Hallig, man sieht sie häufig auf Pfosten und Schilder wie ein Torwächter sitzen. Mit den Wintergästen, den Vögeln die über die kalter Jahreszeit geblieben sind und den frühen Heimkehrer , hatten wir das Glück viele Vogelarten zu beobachten.
Bei Niederigwasser ist er häufig bei der Futtersuche zu beobachten ,der Flussuferläufer.
Bei ablaufendem Wasser konnten wir den Regenbrachvogel bei der Futtersuche beobachten.
Er war in dieser Zeit nur selten zu beobachten, hier Regenbrachvogel mit Rotschenkel
Der Sandregenpfeifer ist einer der Ersten , der mit der Brut beginnt
Die Uferschnepfe war einer der letzten Vögel die ich beobachten konnte
Auch der Austernfischer bleibt über Winter an der Nordseeküste
Auch er sucht im Schlick nach Futter.
Die Säbelschnäbler bleinen sehr häufig in ihren Brutgebieten
Mit seinem langen Schnabel sucht der Sägelschnäbler im Schlick nach Futter
Der Kiebitz war einer der ersten Heimkehrer die ich beobachten konnte.
Rasant und spektakulär sind seine Balzflüge.
Im Vergleich zum vergangenem Jahr konnten wir in diesem Jahr schon recht viele Kiebitze beobachten.
Sehr häufig sieht man den Rotschenkel, auf Zaunpfosten entlang des Weges sitzen
Der Rotschenkel
Der Flußuferläufer ein häufiger Vogel auf der Hallig
Dies ist ein Archivfoto ! Die Flussseeschwalbe hat zwar auch in den Salzwiesen ihr Brutgebiet, kommt aber erst im April aus ihrem Winterquatier zurück