Wein und der Käse sind es, die dieser Region ihr Markenzeichen aufgedrückt haben. Das Munstertal, Heimat unserer Freunde Rachel und Fabian.
Auf einer gemeinsamen Fototour erzählten sie uns von einem Fluss,der es nicht nur in sich, sondern auch an sich haben sollte. Ein kleiner Fluss, der nur 49 Kilometer lang ist und durch die Vogesen fließt. La Fecht heißt er ,an dessen Ufern urige Dörfer liegen, dessen alte Häuser mich oft ins Staunen versetzt haben. Bunte Schnitzereien und Blumen die von den Fensterbänken ranken, gaben diesen Häusern etwas ganz Besonderes. Sie laden zum Verweilen ein, diese malerischen Dörfer, mit ihren gemütlichen Lokalen, in dem es die gute elsässische Küche gibt. Wir machten eine Flusswanderung, wie ich sie so auch noch nie erlebt habe. Immer wieder querten alte Steinbrücken La Fecht, auf denen wohl schon vor vielen hundert Jahren Menschen gelaufen sind. Ein Hauptgrund dieser Wanderung war aber ein Vogel, der hier vermehrt sein Zuhause haben sollte. Es sollen gleich mehrer auf den Flusskilometer kommen, erzählten uns die Freunde.
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Ich dachte nur bei mir :“Die spinnen die Gallier“ eine Vogel der in meiner Heimat so selten ist und hier gleich in solch großer Anzahl zu finden sein sollte. Es ist wohl der besondere Lebensraum des Flusses, der von der Wasseramsel aufgesucht wird. Schnell fließendes ,flaches, sauberes Wasser, das La Fecht den Vögeln hier bietet. Das bedeutet viel Futter, für die Aufzucht ihrer Nestlinge. Sie hatten nicht zu viel versprochen, die Freunde und meine Gedanken das die Gallier spinnen, kostete mich zwei Flaschen Wein . Die wir zum Abschluss der Tour, wieder in einem der urigen Lokale an der Petite La Fecht, bei einem guten Essen getrunken haben. Ich komme ganz bestimmt wieder, an den Fluss der doch soetwas Besonderes ist.
Für die Womo`s: Fast in jedem Dorf gibt es Stellplätze oder beim Winzer fragen. An La Fechte gibt es einige schöne Campingplätze.