Ein Exot unter Kanadagänsen

Die Kanadagans zählt wohl zu den weltweit, am häufigst vorkommenden Entenvögeln. In großen Trupps, oft zu mehr als 200 Vögel ist sie zu be- obachten. Schon seit einiger Zeit, beobachte ich in Mitten solch eines Trupps, ein Vogel der so gar nicht in unsere heimische Natur gehört.

Im Gegensatz zur Kanadagans, ist die Streifengans bei uns nur äußerst selten zu beobachte. Nie hatte ich das Glück sie zu fotografieren, mal passte das Licht nicht, dann waren sie wieder viel zu weit weg. An eine Annäherung war nicht zu denken, der ganze Trupp wäre aufgeflogen und hätte sie nur unnötig gestört. So blieb mir immer nur die Beobachtung durchs Fernglas oder Spektiv. Bei einer meiner letzten Fototouren hatte ich Glück, so nah und solch gutes Licht hatte ich bei einer Sichtung noch nie. Konnte ich doch endlich,  die von mir gewünschten Fotos machen.

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Die Streifengans ist in Westeuroda normale nur in Zoos oder Tiergärten zu sehen. Daher zählen die Vögel,  die wir  in freier Natur  beobachten können, häuftig als Gefangenschaftflüchtlinge. Mir ist nur ein Brutpaar mit Bruterfolg in freier Natur bekannt, das ist am Grenzlandsee im deutsch niederländischem Genzgebiet. Wobei ich weiter Paare in anderen Regionen nicht ausschließen möchte. Ihr eigentliches Zuhause hat die Gans in Zentral bis Südasien.

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