Mit dem Sturm im Bund

Die Brandseeschwalbe ist eine Vogel, den man nicht so häufig beobachten kann. Daher ist die Freude bei mir immer besonder groß, wenn ich mal wieder welcher zusehen bekomme. In Deutschland wird sie als Brutvogel auf der „Roten Liste „ geführt und ist nur als Durchzügler zu beobachten. Sie steht ganz oben auf dieser Liste, in der Katigorie 1. Das sind Vogelarten, die vom Aussterben bedroht sind. Meine letzte Sichtung dieser Art, hatte ich vor zwei Jahren im Norden Höllands Camperduin NRG De Putten bzw auf Texel. Dort im NSG Utopia gibt es noch eine der wenigen Brutkolonien. Die Bradseeschwalbe ist ein Vogel aus der Gattung Thalasseus, aus der Familie der Seeschwalben ( Sterna sandvicensis).Bei meinem Besuch in Westkapelle, hatte ich das große Glück einen kleinen Trupp von 15 Vögeln zu beobachten. Darunter drei Jungvögel und vier Schwalben mit einer Beringung, von der ich eine ablesen und melden konnte.  Sie gehörten zu den wenigen Vögeln, die bei dem Sturm noch auch Futtersuche gingen . Der Sturm stand mir bei den Fotos auch hilfreich zur Seite . Wie alle schwalbenartige Vögel sind sie sehr schnell und nur sehr selten im Flug zu erwischen . Der  heftigen Wind bzw Gegenwind erhöhte meine Chancen auf Flugfotos so deutlich. Das ich diese scheuen Vögel am Boden erwischen konnte, hat mich schon sehe gewunderet. Normalerweile fliegen sie bei der kleinsten Annäherung schon auf , über diese Fotos habe ich mich besonders gefreut.

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Die Katze läßt das Mausen nicht 2.Teil.

 

Bei solch schlechten Lichtverhältnisse,  wie ich sie im ersten Teil meines Zweiteilers hatte, stößt jede Kamera an ihre Grenzen . Das die Sony es auch besser kann, zeigt sie im zweiten Teil . Was mich sehr gewunderte hat, war ihr schneller Autofocus bei Flugaufnahmen. Hier habe ich die Voreinstellung für schnell bewegliche Motive genutzt . Jetzt zeigt sie, dass sie auch auf großen Entfernungen und das bei beweglichen Motiven recht gut zurecht kommt.  Die Fotos in diesem Teil meines Beitrags, sind im NSG De Putten bei Camperduin gemacht worden . Jetzt hatte ich gutes Licht, perfektes Wetter, schöne Motive und die Freigabe meiner Familie 🙂 zum fotografieren. Fotografenherz was willst du mehr……. Gut hin und wieder habe ich natürlich auch an Sandburgen bauen gedacht.

 

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Brutgebiet aus zweiter Hand

Seit einigen Jahren, legt der nordholländische Landschaftsverband, entland der Küste zwischen Schoorl und Den Helder Schutzzonen für Vögel an. Wo früher Kühe und Schafe geweidet haben oder auch  Tulpenzwiebeln geernten wurden, brüten heute Vögel. Ich habe schon einige dieser  neuen Schutzgebiete besucht und auch hier darüber berichtet. Erstaunt bin ich immer wieder auf´s Neue, wie schnell diese künstlich angelegten Reservate von den Vögeln angenommen werden. Welch eine Artenvielfalt sich dort niederlässt und auch brütet.

 

Auf meiner letzten Reise habe ich das Schutzgebiet „De Putte“ bei der kleinen Ortschaft Camperduin besucht. Hier ist  der erst Bauabschnitt ( ein weiterer ist z.Z noch in Arbei)  erst vor kurzer Zeit abgeschlossen geworden. Wie schon bei den anderen erstellten Schutzzonen, ist auch dieser von den Vögeln schnell angenommen worden. Was mich hier besonders überrascht hat, ist die Ansiedlung von Brandseeschwalben. Der auf der „Roten Liste “ geführte Vogel, hat sich diese Zone auch als Brutgebiet ausgesucht. Mit einer Größe von ca 200 Vögel( incl.Jungvögel), ist das in der kurzen Zeit schon eine recht große Ansiedlung.

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Wer mag, kann mir auch unter Werner Pannewig eine Freundschaftsanfrage bei Facebook stellen. Dort gibt es viele weitere Fotos von meinen Touren.

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