Entlang der niederländischen Nordseeküste

Sauwetter

Der Regen bleibt uns auch in den nächsten Tagen noch treu. Es gesellte sich auch noch ein kräftiger Wind dazu. Das ist ein Zeichen für uns unsere Fahrt fortzusetzen, denn Regenwetter ist eine gute Zeit um zu reisen . Wenn da nicht der Wind und der 31 Kilometer lange Abschlußdeich wäre. Auf dem Dich gibt es schon mal sehr stürmischen Wind, der ein Wohnmobil kräftig schaukeln läßt.

Es ist etwa 11 Uhr morgens, als wir über den Deich gefahren sind. Nach der Dunkelheit zu urteilen, konnte es später Abend gewesen sein. Der Wind hielt sich Gott sei Dank in Maßen, dafür hat uns ein fieser Nieselregen, die ganzen Fahrt begleitet.

Wir haben unsere Tourenplan auf Grund des Wetters geändert . Unser nächstes Ziel wäre eigentlich die alte Hafenstadt Harlingen gewesen . Ein Stadtbesuch macht bei solch einem Wetter kein Spaß . So werden wir diese Region später noch einmal besuchen. Wir fahren deshalb in Richtung Den Helder , machen aber einen Zwischenstopp am Balgzand Polder. Der Grund für diesen Stopp war ein Eintrag in meinem Notizbuch. Es sollen sich dort an den Poldern immer sehr viele Vögel beobachten lassen. Diese Polder sind beim Bau des Abschluss-deich entstanden und sind im Laufe der Zeit ein Vogelparadies geworden. Nur die Anfahrt mit einem großen Wohnmobil ist sehr schwierig, es gibt für solche Fahrzeuge dort keine Parkmöglichkeiten. ( Wer die Tour mal nachfahren möchte, also vorsicht für große Fahrzeuge ist es nicht ganz einfach) Die drei Parkplätze die dort sind, sollten mehr für kleinere Autos gedacht sein. Zudem waren die auch belegt, was mir das Einparken nicht besonders leicht gemacht hat. Von daher mußte ich auf ein Wiesengelände ausweichen, was sicherlich nicht erlaubt war und zudem gefährlich war. Hätte ich mich dort in dem weichen Boden festgefahren , wer hätte mich dort rausgezogen???? Naja wir hatten Glück, es kam keine Polizei und wir haben uns nicht festgefahren. Es gibt dort zwei Stellen zur Beobachtung, die aber leider belegt waren . So gab es uns die Zeit, ein Mittagsessen zu kochen . Das warten hatte sich geloht, die anderen Beobachten sind wohl auch zum Essen gefahren, als ihnen der Duft unserer Mahlzeit in die Nase gezogen ist. Die erste Station die ich angelaufen bin, hat sich nicht gelohnt, es war alles viel zu weit entfehrt. Die andere Beobachtungs-wand war besser, da hatte man einige Vögel (Rotschenkel, Austernfischer, Kampfläufer) und einiges mehr , sehen nah. Das was mich interessierte, war wie schon an der anderen Station weit weg. Also mußte ich das Stativ aufbauen und eine große Brennweite nutzen, was bei dem Wetter nicht grad der Bringer war. Ich konnte troz der schlechten Sichtverhältnisse, das fotografieren weshalb ich hier angehalten habe. Löffler, sie sind dort in großen Gruppen zu sehen , mitunter sollen es über 100 Vögel sein, die dort gleichzeitig stehen . Ich konnte etwas über 50 Löffler zählen, was für mich schon recht gut war.

Vögel die gleich in der Nähe der Wand zu beobachten waren.

Es gesellten sich immer mehr Vögel dazu,

Landeanflug eines weiteren Trupps.

Zu meiner Freude konnte ich auch einige Löffler mit Beringungen beobachten.

Es ist für mich immer eine große Freude, diese prächtigen Vögel zu beobachten.

Nachdem mir einige Foto gelungen waren, geht es nun weiter zu unserem gebuchten Campingplatz nach Julianadoorp . Hier werden wir einige Zeit bleiben und die unterschiedlichsten Beobachtungsgebiete besuchen . Es geht auch für eine Paar Tage rüber auf Texel, dort besuchen wir Freunde in dessen Garten wir stehen können.

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Entlang der niederländischen Nordseeküste

Warft

Freitag 18.02.2022, das Sturmtief Zeynep fegt mit mehr als 166km/h über die gesamte Küstenlandschaft der Nordsee hinweg. Der Pegelstand in Emden zeigt 2,41 über normal. Das ist eine schwere Sturmflut, die die Küstnenlanschaft der Nordsee heimgesucht hat. Der Tag darauf zeigte besorgte Gesichter, der Sturm hat besonders auf den ost und westfriesischen Inseln, schwere Schäden hinterlassen. Der Küstenschutz muß an den Schutzeinrichtungen Reperaturarbeiten im größeren Umfang vornehmen. Borkum ist wieder ein Stück kleiner geworden, um diesen Verlauf zu verhindern, wird aus der Nordsee Sand aufgespült. Denken wir einmal viele Jahre zurück , da hätte solch ein Sturm vielen Menschen das Leben genommen. Sie hätten Haus, Hof und das Vieh verloren, die Grundlage für ihr Leben. Es waren die Chauken die um 3 v.Chr. das Land an der Nordsee besiedelt haben. Sie waren es die zu dieser Zeit, so nach römischen Aufschreibungen, mit dem Warftbau begonnen haben. Mit ihren Händen schichteten sie ein Gemisch von Lehm, Sand und Weißgras auf (das es heute nicht mehr gibt, aber so in der römischen Chronik des Pilinius geschrieben stand). Auch weitere Völker wie die Friesen schützten sich mit Warften vor dem hohen Wasser. Heute gehen noch viele Ortschaften in Ostfriesland auf diese Zeit der Warften zurück. Mit ihnen wurden die Warften größer und moderner. Es waren ganze Ansiedlungen, die sich kreisförmig um eine Warftkirche anortneten. Sternförmig führten schmale Wege zur Warftkirche.

Hoch oben auf der Warft die Kirche, die zu der Zeit nicht allein dem Gebet galt. Sie war Schutzraum bei Hochwasser und die Menschen zogen mit Hab und Gut in die Kirche , die zu der Zeit noch keine Bänke hatte . Diese wären nur im Weg gewesen, wenn die Mensch mit gepackten Karren Einzug hielten.

Im Kirchturm war nicht wie heute Glocken untergebracht. Es gab dort eine Glocke, die der Turmwächter schlug wenn Gefahr drohte. Über schmale Wege zogen dann die Menschen zur Kirche.

Über solch schmale Wege ging es zur Kirche , die aus allen Richtungen so angelgt waren.

Der wichtigste Teil solch einer Warft, war der Fethig ein Regenwasserbrunnen. Der gab Menschen und Tieren Trinkwasser, wenn sie wochenlang von Salzwasser umflutet waren.

Von diesen Warften oder auch unbesiedelte Kuhwarften, wo das Vieh bei Hochwasser lebte, gab es in der Provinc Groningen allein 1000 Rettungshügel. Heute gibt es nur noch sehr wenige , viele wurden wegen ihrer fruchtbaren Erde als Ackererde abgetragen. Aber auch durch Archiologen, die dort wertvolle Kunstgegenstände fanden, wurden die Warften abgetragen. Für den großen Rest sorgte die Indeustrie , die hier für sich Bauland in Anspruch nahm. Zurück blieben von einstigen Hügeldörfern mit ihrer langen Geschichte, nur noch ein paar Grabsteine.

Hier bei der erhobenen Hand, stand einst eine Kirche des Dorfes Oterdum. Ein Warftdorf, das einem Deich und der Industrie weichen mußte, über das es kaum noch etwas zu erzählen gibt .Weil Bagger den Lebesraum für Geschichten zerstört haben.

Eine ähnliche Zukunft droht dem Warftdorf Weiwert, durch das wir auf unserer letzten Radtour gefahren sind. Eine merkwürdige Anpflanzungen von Hecken ließ uns aufmerksam werden. Auf einer Leiter an einem Apfelbau angeleht, pflückte ein älterer Herr Äpfel . Ihn fragte ich nach diesen Heckenanpflungungen, mit zwei Äpfeln in der Hand und einer traurigen Geschichte kam er zu uns. Es dauerte nicht lange und es kamen zwei weitere Männer zu uns ( die sich nicht fotografieren lassen wollten, aber sehr nett waren) Sie erzählten uns mit Tränen in den Augen, die Geschichte ihrer Warft. Sie waren die letzten Drei, die unverbittert gegen Stadt und Industrie kämpften. Alle anderen hatten sich schon dem Geld der Industrie gebeugt auch die Kirche hat auf Kultturerbe verzichtet und hat das Geld der Industrie genommen. Nach und nach wurde Kirche und Häuser abgerissen und die letzten Drei harrten aus . Ihre Situation Wasserversorgung ,Strom und anderes verschlechterte sich immer mehr, sie mußten sich im Kampf um ihre Heimat geschlagen geben. Vertraglich sicherte man ihnen zu, das diese Heckenanpflanzung die den Grundriss der Warft zeigt stehen bleibt , so lange sie leben. Danach wird eine weitere Wartf nur noch im Kopf einiger weniger sein. Das Schulhaus die Gräber der Familie sind dann nur noch eine traurige Gesichte.

Mit gesenktem Kopf steht unser Erzähler und Apflspender vor dem Grundriss seiner Warft.

Auf einer Steinplatte ist der Grundriss des Dorf zu sehen ist, hier zeigt er uns wo er gewohnt hat.

Er zeigt uns die Gräber seiner Eltern

Er weiß aber auch ganz genau, dass die Tage dieser idyllischen Grünanlage, die sein Dorf zeigt gezählt sind.

Denn hinter den Zäunen warten schon die Bagger, die weiteres Bauland für die wachsende Industrieanlage schaffen. Es geht wieder eine Stück Kulturerbe den Bach runter.

Die Industrie wird ein Stück Heimat unter ihren dampfenden Anlagen begraben und für immer schweigen lassen . Ich habe aufmerksam zugehört über die Geschichte , die die letzten Warfbewohner uns erzählt haben.

Entlang der niederländischen Nordseeküste.

Radwanderung oder Werksbesichtigung????

Liebe Leser es ist an der Zeit, dass wir unsere Reise fortsetzen. Termunten habe wir euch ausgiebig, in Wort und Bild gezeigt . Sollte es jemanden so gut gefallen haben, dass er sagt da möchte ich auch einmal hin, dem helfen wir gern weiter wenn es noch offene Fragen gibt. Unseren Aufenthalt möchten wir mit einer Radtour nach Delfzijl abschließen, es ist die Verwaltungsstadt der gesamten Region . Ich hatte so viel schönes von dieser Stadt gehört, dass wir dort unbedingt hin mußten. Auf dem Stellplatz in Ditzum lag ein Flyer aus, auf dessen Forderseite eine tyipsches Hollandhaus zu sehen war. Eine alte Gallerie-Holländermühle sollten wir im Zentrum der Stadt sehen, alles Dinge die wir sehr mögen und auf die wir uns gefreut haben. Es wurde auch eine Fährfahrt über den Dollart von Ditzum nach Delfzijl angeboten. Es war eine schöne Idee, wir wollten den letzten Tag und bei sehr schönen Wetter mit einer Radtour entlang des Deiches abschließen. Vom Stellplatz ging es zu Beginn an einer schönen alten Allee entlang, bis wir auf den Einstieg des ausgeschilderten Fahradweg nach Delfzijl kamen. Eine Radtour wie man es kennt, immer schön am Deiche entlang und auf der anderen Strassenseite hier und da eine alter Bauernhof. Plötzlich kam etwas, das uns an unsere Tourpläne zweifeln ließ, hatten wir ein Schild übersehen oder sind falsch abgebogen? Der Weg auf dem wir fuhren sah aus, als wenn wir auf einem Fabrikgelände gelandet wären. Statt des Deiches fuhren wir an dicken Rohren entlang, aus dem zischend stinkender Dampf kam.

Radweg durch ein Fabrikgelände

Wo geht es denn jetzt weiter

Wir hielten an und schauten uns ungläubig um, waren wir hier noch auf dem richtigen Weg. Hatten wir vielleicht ein Schild übersehen und hätten abbiegen müßen . Wir zogen unser Schlauchhalstücher über die Nase, der Dampf stank nicht nur, er kratzte auch im Hals. Wir wollten einige Radfahren fragen die auf uns zu gefahren kamen. „Hey we zijn hier nu op de goede weg naar Delfzijl“ . Freudlich hieß es “ ja dat is de juiste Manier“, unglaublich wir waren richtig. Das war eine Tour, die einer Werksbesichtigung glich, immer weiter ging unser Radweg an Fabriken und diesem dicken Rohr entlang. Das Industriegebiet und unser Radweg ging bis an die Stadtgrenze.

Ganz unten am Zaum, das ist der Radweg.

Der Radweg endete auf einer stark befahrenen Strasse, die wir an einer Ampel für Radfahrer überqueren konnten. Nach nur wenigen Meter wurde unsere Fahrt gestoppt, unsere Strasse hob sich in Richtung Himmel. Zwei große Schiffe hatten Vorfahr und kreuzten unseren Weg . Es dauerte schon eine ganze Weile bis wir unsere Fahrt fortsetzen konnten, die Schiffe fuhren in eine Schleuse und wurden vom Kanal rumter in den Dollart gefahren. Es waren nur noch wenige Meter bis zur Stadt . Hatten wir uns schon wieder verfahren , das war doch nicht die Stadt die wir im Flyer gesehen haben, den ich mir von Ditzum mitgenommen habe.

Jetzt hieß es stopp, Schiffe haben Vorfahrt.

Was haben die Holländer wohl geraucht, die diesen Prospekt entworfen haben. Wo waren die schönen alten holländischen Häuser, die auf dem Prospekjt zu sehen waren. Bis auf die Mühle und dieses eine alte Haus, war in der ganzen Stadt nichts von dem Charme und den Häusern einer niederländischen Stadt zu sehen. Keine gemütlichen Strassencafes, auch die kleinen schönen Geschäfte die häufig mal ganz besondere Waren anzubieten hatte. Wir standen in einer Stadt gezeichnet von Beton und Stahl der Neuzeit. Wo ist die Stadt geblieben, aus der die Mühle und diese zwei Häuser stammten? Manch einer mag anders darüber denken, für uns hat sich die Fahr nach Delfzijl nicht gelohnt. Wir waren froh das wir auf dem Rückweg waren, der später auch wieder an den Fabriken entlang führte, dieses mal nur von der anderen Seite. Auf der Rücktour trafen wir noch einen alten Herrn, er war einer der letzten Warfbewohner ( bis 1971, da wurde die letzte Warft unter großen Protest verkauft) und wurde dort auch gebohren . Es hat uns seine alte Heimat mit Tränen in den Augen gezeigt und was daraus geworden ist. Mein letzter Beitrag erzählt die Geschichte und den Niedergang der Warften.

Die alte Gallerie Windmühle „Adam“, aufgebaut 1875. Es ist eine Mühle die aus drei unterschiedlichen Mühlen zusammengesetzt wurde. Der älteste Teil stamm aus den Jahr 1817

Das sind die beiden alten Häuser die noch übrig geblieben sind . Der Rest ist der Modernisierung des Stadtbild zum Opfer gefallen. Mit der Industriallisiernung wuchst der Wohlstand der Stadt und das Stadtbild veränderte sich. Die meisten der Ziegelsteine der Häuser von Amsterdamm stammen aus Delfzijl. Man holte sich dazu Gastarbeiter für die Ziegeleien aus Deutschland , die zum größten Teil aus dem Lipperland stammen . So gibt es heute noch eine Strasse, wo damals Gastarbeiter wohnten , die „Lipperstrasse“ heißt. Der größte Teil der alten Häuser wurden mit dem Bau der neuen Schleuse abgerissen . Dazu kam der Ausbau des Kanals , immer größer, breiter, tiefer, der Handel wuchs . Der Hafen von Delfzijl gehörte zu der Zeit, zu den größten Umschlagsplätzen der Niederlande.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Ditzum

Wir haben am Kiekaaste einen sehr schönen Spätsommertag verlebt. Es war im Vergleich zu den letzten Tagen, wärmer und der Himmel zeigte sich in einem freundlichen Blau . Es war für unsere Beobachtungen sehr hilfreich, dass wir den Steg zum Beobachtungsturm für uns allein hatten. Jetzt ist es an der Zeit, das wir zu unserem Stellplatz nach Ditzum fahren. Für diese kurze Strecke mußten wir entgegen unsere eigentlichen Reiseroute fahren. Das heißt wir sind von der Niederlande wieder zurück nach Deutschland gefahren.Hört sich weit an, sind in wirklichkeit nur 10 Minuten Fahrzeit.

An dieser Stelle möchte ich klar stellen, das ich entgegengesetzt der Zeit schreibe . In meinen Beiträgen schreibe ich von Spätsommer zurück bis Ende des Frühling.

Wir kannten unser heutiges Etappenziel von früheren Reisen schon sehr gut. Auf dem wirklich schön gelegnen Stellplatz am Deich, haben wir schon einige Male gestanden. Wir mögen diese Fischerdorf an der Emsmündung zum Dollart sehr. Es ist ein Dorf das wir in unser Herz geschlossen haben. Ich kann euch nicht genau sagen woran das liegt, sind es die Menschen mit ihren ganz besonderen Charakter oder ist es der urige Hafen mit seinem typischen Geruch der mir sagt,,, ich bin am Meer. Es könnte auch sein, dass es die alte Mühle ist die mitten im Dorf steht ,vielleicht ist es aber auch die Kirche mit ihrem Turm, der ja eigentlich ein Leutchturm ist, der über alles wacht. Aber eines steht fest, wenn wir in Ditzum sind, können wir uns nie entscheiden in welches der vier Speiselokale wir zum Essen einkehren . Alle vier haben eine hervorragende Speisekarte, die uns köstlich Fischgerichte anbietet. Schon bei unserer Tourplanung haben wir beschlossen, dass wir bei dieser Tour ins Fischhaus einkehren werden. Wir lieben Meeresfrüchte und Fisch, hier im Fischhaus haben wir noch einmal die Möglichkeit,uns für die weitere Reise etwas einzukaufen. Also los Wohnmobil abgestell, duschen, in frische Klamotten springen und ab zum Fischhaus. Danach geht es zum „Fliegenden Holländer“ auf ein Bier. Hier trifft man häufig alte Bekannte, die auch auf dem Stellpaltz stehen könnten. Da kann es an solch einem Abend schon mal spät werden, man hat sich dann doch sehr viel zu erzählen.

Da mir Fotos von der Dorfansichten fehlten, habe ich hier auf Bilder meines Freundes Jürgen zurückgegriffen . Vielen Dank Jürgen.

Wenn wir den alten Kapitän auf seiner Bank sitzen sehen, geht mir das Herz auf, denn dann sind wir in Ditzum.

Ein Blick auf den Hafen.Beim zweiten Bild,im Hintergrund das ist das Fisch-haus.

Eines der vier Schiffe, die nicht mehr im Dollart fischen, sonder für zwei, drei Wochen in weite europäische Fischgründe schippern.

Hier ist das Fischhaus besser zu erkennen und die Fähre die von Ditzum nach Emden pendelt. Man kann also von hier, eine Tagestour in die Hafenstadt unternehmen.

Auf dem ersten Foto, der Kirchturm der eigentlich ein Leutturm ist. Bild zwei ein Blick über die Ems zur Kirche und Mühle.

Bild 1 Blick vom Hafen über das Dorf. Bild 2 eine Brücke über das Sieltief.

Bild 1 . Darauf haben wir uns schon den ganzen Tag gefreut.

Bild2 Für die Weiterfahrt noch etwas Proviant gekauft.

Ein Blick vom Stellplatz mit Hafen und Dorf.

Memories of late summer

Nach einer verkorksten Zeit, die durch meine Operationen als auch durch den Infankt meines Sohnes geprägt war, wollten wir zum Saisonabschluss 2020 noch einmal mit dem Womo los. Corona ließ uns nicht sehr viel Spielraum, es sollte auch ein Reiseziel in der näheren Umgebung sein. Spontan fiel mir der Dreiländersee bei Gronau ein, eine Stunde Reisezeit mit einigen Naturgebieten im Umfeld. Das schien jetzt der richtige Ort für uns zu sein. Wenn es Probleme gab, waren wir von dort schnell wieder Zuhause. Das Glidehauser Venn mit seinen schönen Wäldern und der See liegen nur wenige Meter von Stellplatz entfernt. Es war wie sich herausstellte eine sehr gute Entscheidung. Der Wohnmobilstellplatz ist ein sehr naturnaher Platz, der von Wald umgeben ist. Es lassen sich sehr schöne Radstouren von hier unternehmen, die niederländische Grenze liegt nur 3km vom Platz entfernt. Ich mag solche Plätze sehr, denn häufig geben mir diese dirkt vom WoMo Beobachtungsmöglichkeiten. So was es auch jetzt, wir hatten die Markise ausgefahren weil es regnete. Es war aber nicht kalt, wir konnten also draußen sitzen . Da hörte ich das leise klopfen eines Spechtes . Wo steckte er aber? Ich suchte das dichte Laubwerk der nahen Bäume mit dem Fernglas ab. Da sass er, versteckt im Laub und pudelnass . Zu meiner großen Freude war es ein Mittelspecht, der bei uns nich so häufig zu beobachten ist.Ich hatte Glück, er kam auch in den nächsten Tagen immer wieder , sodass ich auch noch bei besserem Wetter Fotos machen konnte.

Stellplatztip: GPS N 52°14´14″ E7°4´48″

Versunkenes Land

Immer wieder zieht es mich auf die „Hamburger Hallig“. Ganz besonders am Anfang eines Jahres, wenn dort noch wenig Besucher sind .  Zu dieser Zeit, gehört die Hallig  den Vögeln und einigen Naturbeobachtern fast allein. Jetzt sind noch die Vögel zu beobachten, die ihr Winterquatier auf der Hallig haben.  Rast und Durchzügler die ihre Brutgebiete in ganz anderen Regionen haben, legen häufig auf der Insel eine Pause ein. Die ersten Heimkehrer , die ihre  Brutplätze  in den Salzwiesen haben, sind jetzt auch schon zu beobachten. Es ist  eine der lebhaftesten und interessantesten Jahreszeit auf der Hallig, was die Naturbeobachtung betrifft. Wo liegt sie aber nun und was hat die Hallig mit Hamburg zutun? Eine Frage, die mir immer wieder  gestellt wird. Häufig ist diese Insel den Menschen, mit denen ich mich darüber unterhalte nicht bekannt . Es ist halt keine Insel auf der man seinen Urlaub verbringt, sie ist in dieser Zeit auch unbewohnt. Weit im Nordwesten von Schleswig-Holsten, schon fast an der dänischen Grenze, beim Ort Reußenköge liegt nun diese Hallig. Ihren  Namen verdankt sie den beiden Hamburger Kaufleuten  Rudolf und Arnold Amsinck. Das Brüderpaar erwarb 1624, im äußerst nordöstlichen Zipfel des Vorland der sagenumwobenen „Insel Strand“ das „Deichrecht“. Durch Eindeichen entstand Amsinck-Koog“, auf dessen Grund sie das „Hamburger Haus „ errichtet haben. Immer wieder wurde der Koog, im Laufe der Jahre von heftigen Stürmen und Fluten beschädigt. Im Jahr 1634 kam es dann zur legendärenBruchardiflut“, 8000 -12000 Menschen dazu 50000 Tiere  verloren in dieser Sturmnacht vom 11. auf der 12 Oktober ihr Leben. Mit ihnen versank  die gesamte Insel Strand. Von der eins so großen Insel, sind heute die Halbinsel Nordstrand, Pellworm, so wie die Hallig Nordstrandischmoor übrig geblieben . Noch heute suchen bei Niedrigwasser  Archäologen, nach Überbleibsel der eins so großen Insel. Auch Amsinck Koog wurde von dieser verheernden Flut heimgesucht und zerstört. Das  Einzige was von Amsinck Koog  übring geblieben ist , die heutige  Warft und das „Hamburger Haus“. Diese kleine Erhebung, wurde in der Sturmnacht für viele Menschen zur Rettungsinsel. Heute ist die Hallig eine Halbinsel, 1885 wurde sie durch ein Damm mit dem Festland verbunden. Seit dem Jahr 1902 führt ein befahrbarer Weg, vom Festland bis zur Hauptwarft. Die Hallig besteht  aus drei Warften, der Hauptwarft, den beiden kleinen unbewohnten Warften Schafsberg und Kuhberg. Das Areal recht und links neben dem Damm, versandete im Laufe der Zeit immer mehr und wurde Heimat von vielen Vögeln. Heute ist es eines der bedeutensten Vogelschutzgebiet im Wattenmeer und zählt zum Weltnaturerbe .

Die Hauptwarft:( rechts im Hintergrund) Sie trägt keinen eigenen Namen. Auf ihr ist das Restaurant (erst ab April geöffnet) und einige Werkstätten. Hier zieht es die meisten Besucher hin, die das Lokal besuchen oder am Halligstrand baden möchten.

 

Der Kuhberg: Die kleine unbewohnte Warft,  dient den Schafen als Rettungsinsel bei “ leichtem Landunter“ .

Der Schafberg: Auf halber Strecke zwischen Hauptwarf und Amsink-Haus, nach ca 2km liegt der Schafberg . Auf der Warft steht die NABU-Station Claus-Rietmann. Das Haus verfügt über zwei Schlafplätze, einer Küche, WC und Dusche. Leute mit ornithologischen Kenntnissen, können per Anmeldung  hier einen Freiwilligendienst leisten.

Das Amsinck Haus: Direkt an der Einfahrt zur Hallig, steht das Informations und Servicezentrum. In einer Ausstellung erfährt man alles über die Hallig.  Es gibt  Infos zu Rad und Wandertouren, man hat auch hier die  Möglichkeit ein Fahrrad zu mieten, um damit auf die Hallig zu fahren . Dem Wohnmobilisten stehen hier WC, Dusche, V+E und eine Waschmaschine zur Verfügung.

Die Weisswangengans: (Branta leucopsis) Sie ist wohl der häufigste Wintergast auf der Halbinsel, jährlich überwintern 30000 dieser Gänse auf der Hallig. Das eigentliche Brutgebiet dieser Gänse liegt in Grönland bzw Spitzbergen. In den letzten Jahren hat sich Gans häufig ihre Brutgebiete an der Noredsee gesucht. Dazu zählt auch die Hamburger Hallig. Die meisten Gänse dieser Art, konnte ich im Jahr 2017 am Dollart beobachten . Dort waren es auch über den Sommer ca 150 000 Gänse, die somit für die Landwirtschaft zu einem Problem geworden ist.

Die Ringelgans: ( Branta bernicla)  ist ein typischer Wintergast auf der Hallig. Nicht so häufig wie die Weisswangengans aber auch in einigen Trupps zu beobachten.

In meinem nächsten Beitrag werde ich über die Vögel berichten, die in den Salzwiesen der Hallig ihre Brutgebiete haben.

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Mein Stellplatztipp: N54°36`55″ E 8°52`15″ Ein Platz der besonders früh im Jahr Ruhe und  Natur pur bietet .  Man sollte sich aber im Vorfeld mit allen was man zum täglichen Leben benötigt eindecken . Wer den Lidl direkt um die Ecke sucht, wird enttäuscht sein. Sonst hat der Platz aber alles was der WoMo-Fahrer braucht . Bis auf die  Chemie WC -Entsorgung gibt es alles , WC, Duschen Waschmaschine ,Strom und V+E. Wer etwas weiter hinten auf dem Platz steht, braucht ein etwas längeres Stromkabel.

Der Saaler Bodden und die Kraniche

 

 

Saal-Neuendorf der kleine Hafen am Bodden, steht immer auf der Liste unserer Ziele, wenn es in den Nord-Osten von Deutschland geht. Besonders dann, wenn dort die Kraniche rasten. Auf den Feldern der umliegenden Dörfer von Hermannshagen, Hermannshof oder Neudendorfer Heide sind sie  zu Tausenden zu beobachten. Hier befindet sich wohl eines der größten Rastgebiete in Deutschland. Kaum konnte ich es abwarten aufs Fahrrad zu steigen, um zu sehen wo sie standen. Hier brauchte ich keine einheimische Hilfe, die  Region kenne ich sehr gut. Schon  oft haben wir mit dem WoMo im Hafen von Saal-Neuendorf gestanden. Das Wetter der nächsten Tage versprach nichts Gute, es sollte nicht mehr so ideal zum Fotografieren bleiben. Ich wollte Flugfotos vom Kranichen machen, dazu konnte ich keinen grauen Himmel gebrauche. Daher durfte ich nicht viel Zeit verlieren und machte mich gleich auf den Weg.  Am Vorsammelplatz hatte ich schon bei der ersten Fototour Glück, ich konnte die Kraniche beim abendlichen Einfliegen fotografieren. Sie am Boden auf den Feldern zu erwischen, erwies sich in diesem Jahr als recht schwierig . Häufig standen sie mit ihren Jungen weit draußen auf dem Acker. So kannte ich es nicht, sonst konnte man sie direkt an den  Feldränder neben den Wegen und Strassen beobachten.

Mein Stellplatztvorschlag : Der Hafen von Saal-Neuendorf, hier ist man mitten im Kranichgebiet. Ein besonderes Erlebnis, wenn sie schon morges sehr früh im Tiefflug übers WoMo hinweg fliegen.

GPS: N 54°20´04″ E 12°3145″ hier gebe ich die Adresse dazu nicht alle Navis führen direkt dahin .Saal -Neuendorf Hafenweg

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Ein Lebenszeichen

Bevor es weiter auf die nächste Tour geht, möchte ich doch schnell ein kurzes Lebenszeichen posten. Sonst glaubt ihr am Ende, mich gibt es nicht mehr.
Schon als ich das Womo abstellte, konnte ich ihren ( Gesang ) naja sagen wir mal lieber Ruf hören. Man muß schon sehr viel Phantasie haben, wenn man bei Rohrsängern von Gesang spricht. Aber wo stecken sie ? Immer wieder konnte ich beobachten, wie sich Schilfhalme bewegten.

 

Der Teichrohrsänger, den ich ja gern fotografieren wollte, blieb weiter im Verborgenen. So hieß es mal wieder wie so häufig, warten und Ausdauer bewahren. Ich hatte ja Zeit und mein Beobachtungsobjekt war ja mal wieder dirket am Stellplatz. Also Stuhl aufgebauen, Kaffee trinken und warten. Es wurde schon fast dunkel, bis sich die ersten Vögel zeigten. Die besten Beobachtungen machte ich aber in den sehr frühen Morgenstunden.

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Stellpatz Burgbernheim GPS: N  49° 26´47″ E 10° 19´08″

Burgbernheim liegt in Mittelfranken . Der Stellplatz ist unmittelbar am Anfang eines der größen Streuobstwiesengebiete Deutschland  (ca 30.000 verschiedene Obstbäume  )  Dazu später mehr, wenn ich zu einem Fotospaziergang durch diese Region einlade.

Spieglein, Spieglein an der Wand…….

Die Mandarinente zählt wohl zu den schönsten Enten in unserem Land. Ihre Heimat hat sie in Ostasien, wo ihre Bestände stark rückläufig sind.

 

Die heutigen Vorkommen in Deutschland kann man hauptsächlich in Parkanlagen oder Tiergärten beobachten. Diese Ansiedlungen sind in erster Linie auf Zooflüchtlinge oder aus Kleintierzuchten zurückzuführen. Es gibt in Deutschland aber auch einige Wildbestände, deren Ursprung  aus gleicher Herkunft stammt. Hier sind vor allem die Mandarinenten an der Havel zu nennen. Diese werden mit den vielen Parkanlagen um Berlin und Potsdam im Zusammenhang gebracht. So wurde es uns bei einer Kanuexkursion von den Naturführern erklärt. Die meisten Vögel, die sich dort angesiedelt haben, brüten nicht und sind auch nicht verpaart. Wir konnten auch auf der gesamten Tour keine Küken sichten. Wobei andere Entenarten schon viel Nachwuchs hatten. Große Bruterfolge sind bei Mandarinenten nicht zu verzeichnen. Es kommt nur zu kleineren Bruterfolgen, die dann auch beringt werden.

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Wohnmobilstellplatz: Werder a.d. Havel  N 52°22´41″-E 12°56´15″                              Vom Platz aus lassen sich Radtouren,Wanderungen und auch Kanufahrten unternehmen.                                                                                                                      Achtung: Der Stellplatz ist bei Veranstaltungen, wie z.B. das Baumblütenfest in Werden gesperrt.

 

 

Der Möhnesee, Wander und Erholungsgebiet

Ergänzend zu meinem Post, „Wintergäste am Möhnesee“, hier noch einige Fotos zur Umgebung . Mit seinen vielen Wanderwegen und Wassersportmöglichkeiten bietet die Region, Urlaubsmöglichkeiten für die ganze Familie. Ob ausgiebige Wandertouren oder eine Schiffstour ,das westfälische Meer hat viel zu bieten . Der Arnsberger Wald liegt direkt an seinem Ufer, über den ich allein einen langen Beitrag schreiben könnte. Die alte Stadt Soest, die unweit des Sees liegt, bietet viele Seheswürdigkeiten und lädt zum Bummel ein. Die Region lädt aber auch zum Kuren ein, im schönen Bad Sassendorf. Auch das liegt nicht weit von „Der Möhne“. Um mehr über die ganze Region zu erfahren, habe ich euch die Links beigefügt,die euch alles Wissenswerte  über die Möhne, Soest und den Arnsbergerwald  zeigen.

Für die Womo Fahrer unter euch, Bad Sassendorf bietet einen sehr schönen Stellplatz.  GPS:N 51 ° 35´45″  E 08 ° 10´43 „

Direkt am See mit Seezugang, der Stellplatz Delecke .

GPS: N 51 ° 29´31″ E 08° 04´59″

Stellplatz Soest. Nur wenige Gehminuten vom Centrum der Stellplatz Soest. GPS: N 51° 34´ 30″ E 08 ° 06´53″

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Ein Storch Namens Emile

 

Hallo liebe Leser, mit diesem Post möchte ich euch etwas aus meinem langen Storchenleben erzählen. Ich hoffe das ihr an meinem kleinen Lebenslauf gefallen findet.

Ich bin Emile und bin 21 Jahre alt ,was für ein Storch schon ein stattliches Alter ist. Geboren wurde ich in einem kleinem Dorf in der Nähe von Strassborg. Ich habe noch zwei Schwestern, über dessen Verbleib ich aber nichts weiß. Nach meiner Geburt im Frühjahr 1997, zog es mich mit einigen anderen Jungstörchen aus der Region im Spätsommer nach Afrika. Nach meiner Rückkehr im Frühjahr wollte ich zurück in mein Heimatdorf, hier wurde ich aber von meinem Vater vertrieben. So tingelte ich zwei Jahre lang heimatlos herum. Bis es mich im Frühjahr 2000 aus Afrika kommend, nach Sentheim ins Elsass verschlagen hat. Auf dem Dach zwischen zwei Schornsteinen, in der Rue de la Doller fand ich eine schöne Bleibe . Ich sah mich erst einmal in der Gegend etwas um, fand es hier recht nett und wohnlich.

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Ich beschloss hier zu bleiben und begann umgehen damit mir eine Wohnung einzurichten. Ich wohne mittlerweile schon 19Jahre in Sentheim. Ich bleibe auch über Winter hier, meine müden Knochen mögen die lange Reise in den Süden nicht mehr. Zwischen meinen beiden Schornsteinen, ist es auch in der kalten Jahreszeit recht angenehm. Anfangs haben ich hier nur mit wenigen Störchen zusammen gelebt, heute gibt es hier 47 Horste und Sentheim ist zum europäischen Storchendorf geworden. Es wohnen nicht alle Storchenpaare direkt im Dorf. Am Dorfrand ist ein Waldgebiet dort wohnen viele Paare in den Bäumen. Hier leben auch Maxim und Oskar, zwei von meinen Söhne. Ich habe im laufe der Jahre, über 40 Nestlinge mit verschiedenen Frauen aufgezogen,mit der Treue hatte ich es nicht immer  so. Wie lange ich das noch schaffe weiß ich nicht, der letzte Sommer war recht stressig, musste ich doch 4 Schnäbel stopfen. Wenn ihr mal ins Elsass kommt, könnte ihr mich ja mal besuchen,Adresse kennt ihr ja.

Ich sage mal „au revoir“euer Emile.

Für die Womo-Fahrer unter euch, Sentheim hat keinen Stellplatz. Am Dorfrand gibt es einen sehr schönen großen begrünten Parkplatz, mit Tischen und Bänke. Hier kann man sehr gut stehen und unser Bürgermeister hat auch nichts dagegen, wenn ihr mal über Nacht bleibt.

Bienenfressser am Kaiserstuhl

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Planungen für unsere Wohnmobiltouren“2018″, nehmen schon die ersten Formen an. Ich möchte heute aber noch einmal auf eine Tour zurückblicken, die uns in diesem Jahr sehr viel Freude bereitet hat.

Der Kaiserstuhl und das kleine Örtchen Königschaffhausen. Es war nicht das erste Mal das wir hier waren, und trotzdem war es in dieses Jahr etwas Besonderes. Wir hatten gutes Wetter,die Lichtverhältnisse waren sehr gut .Für uns aber das  Wichtigste, wir konnten endlich Bienenfresser beobachten. Vom Stellplatz in Königschaffhausen (Kirschcafe), sind es nur wenige hundert Meter bis in die Weinberge .  Wenn man sich auf den Wirtschaftswegen, in Richtung Endingen hält, sind die Bruthöhlen der Bienenfresser kaum zu übersehen.     Wanderweg:  Bienenfresserpfad.

                     Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Wohnmobilstellplatz:Königsschaffhausen: N 48°08´33″ E07°39´45″

 

 

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