Entlang der niederländischen Nordseeküste

Sauwetter

Der Regen bleibt uns auch in den nächsten Tagen noch treu. Es gesellte sich auch noch ein kräftiger Wind dazu. Das ist ein Zeichen für uns unsere Fahrt fortzusetzen, denn Regenwetter ist eine gute Zeit um zu reisen . Wenn da nicht der Wind und der 31 Kilometer lange Abschlußdeich wäre. Auf dem Dich gibt es schon mal sehr stürmischen Wind, der ein Wohnmobil kräftig schaukeln läßt.

Es ist etwa 11 Uhr morgens, als wir über den Deich gefahren sind. Nach der Dunkelheit zu urteilen, konnte es später Abend gewesen sein. Der Wind hielt sich Gott sei Dank in Maßen, dafür hat uns ein fieser Nieselregen, die ganzen Fahrt begleitet.

Wir haben unsere Tourenplan auf Grund des Wetters geändert . Unser nächstes Ziel wäre eigentlich die alte Hafenstadt Harlingen gewesen . Ein Stadtbesuch macht bei solch einem Wetter kein Spaß . So werden wir diese Region später noch einmal besuchen. Wir fahren deshalb in Richtung Den Helder , machen aber einen Zwischenstopp am Balgzand Polder. Der Grund für diesen Stopp war ein Eintrag in meinem Notizbuch. Es sollen sich dort an den Poldern immer sehr viele Vögel beobachten lassen. Diese Polder sind beim Bau des Abschluss-deich entstanden und sind im Laufe der Zeit ein Vogelparadies geworden. Nur die Anfahrt mit einem großen Wohnmobil ist sehr schwierig, es gibt für solche Fahrzeuge dort keine Parkmöglichkeiten. ( Wer die Tour mal nachfahren möchte, also vorsicht für große Fahrzeuge ist es nicht ganz einfach) Die drei Parkplätze die dort sind, sollten mehr für kleinere Autos gedacht sein. Zudem waren die auch belegt, was mir das Einparken nicht besonders leicht gemacht hat. Von daher mußte ich auf ein Wiesengelände ausweichen, was sicherlich nicht erlaubt war und zudem gefährlich war. Hätte ich mich dort in dem weichen Boden festgefahren , wer hätte mich dort rausgezogen???? Naja wir hatten Glück, es kam keine Polizei und wir haben uns nicht festgefahren. Es gibt dort zwei Stellen zur Beobachtung, die aber leider belegt waren . So gab es uns die Zeit, ein Mittagsessen zu kochen . Das warten hatte sich geloht, die anderen Beobachten sind wohl auch zum Essen gefahren, als ihnen der Duft unserer Mahlzeit in die Nase gezogen ist. Die erste Station die ich angelaufen bin, hat sich nicht gelohnt, es war alles viel zu weit entfehrt. Die andere Beobachtungs-wand war besser, da hatte man einige Vögel (Rotschenkel, Austernfischer, Kampfläufer) und einiges mehr , sehen nah. Das was mich interessierte, war wie schon an der anderen Station weit weg. Also mußte ich das Stativ aufbauen und eine große Brennweite nutzen, was bei dem Wetter nicht grad der Bringer war. Ich konnte troz der schlechten Sichtverhältnisse, das fotografieren weshalb ich hier angehalten habe. Löffler, sie sind dort in großen Gruppen zu sehen , mitunter sollen es über 100 Vögel sein, die dort gleichzeitig stehen . Ich konnte etwas über 50 Löffler zählen, was für mich schon recht gut war.

Vögel die gleich in der Nähe der Wand zu beobachten waren.

Es gesellten sich immer mehr Vögel dazu,

Landeanflug eines weiteren Trupps.

Zu meiner Freude konnte ich auch einige Löffler mit Beringungen beobachten.

Es ist für mich immer eine große Freude, diese prächtigen Vögel zu beobachten.

Nachdem mir einige Foto gelungen waren, geht es nun weiter zu unserem gebuchten Campingplatz nach Julianadoorp . Hier werden wir einige Zeit bleiben und die unterschiedlichsten Beobachtungsgebiete besuchen . Es geht auch für eine Paar Tage rüber auf Texel, dort besuchen wir Freunde in dessen Garten wir stehen können.

Zum Vergrößen bitte auf das Foto klicken

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Entlang der niederländischen Nordseeküste.

Radwanderung oder Werksbesichtigung????

Liebe Leser es ist an der Zeit, dass wir unsere Reise fortsetzen. Termunten habe wir euch ausgiebig, in Wort und Bild gezeigt . Sollte es jemanden so gut gefallen haben, dass er sagt da möchte ich auch einmal hin, dem helfen wir gern weiter wenn es noch offene Fragen gibt. Unseren Aufenthalt möchten wir mit einer Radtour nach Delfzijl abschließen, es ist die Verwaltungsstadt der gesamten Region . Ich hatte so viel schönes von dieser Stadt gehört, dass wir dort unbedingt hin mußten. Auf dem Stellplatz in Ditzum lag ein Flyer aus, auf dessen Forderseite eine tyipsches Hollandhaus zu sehen war. Eine alte Gallerie-Holländermühle sollten wir im Zentrum der Stadt sehen, alles Dinge die wir sehr mögen und auf die wir uns gefreut haben. Es wurde auch eine Fährfahrt über den Dollart von Ditzum nach Delfzijl angeboten. Es war eine schöne Idee, wir wollten den letzten Tag und bei sehr schönen Wetter mit einer Radtour entlang des Deiches abschließen. Vom Stellplatz ging es zu Beginn an einer schönen alten Allee entlang, bis wir auf den Einstieg des ausgeschilderten Fahradweg nach Delfzijl kamen. Eine Radtour wie man es kennt, immer schön am Deiche entlang und auf der anderen Strassenseite hier und da eine alter Bauernhof. Plötzlich kam etwas, das uns an unsere Tourpläne zweifeln ließ, hatten wir ein Schild übersehen oder sind falsch abgebogen? Der Weg auf dem wir fuhren sah aus, als wenn wir auf einem Fabrikgelände gelandet wären. Statt des Deiches fuhren wir an dicken Rohren entlang, aus dem zischend stinkender Dampf kam.

Radweg durch ein Fabrikgelände

Wo geht es denn jetzt weiter

Wir hielten an und schauten uns ungläubig um, waren wir hier noch auf dem richtigen Weg. Hatten wir vielleicht ein Schild übersehen und hätten abbiegen müßen . Wir zogen unser Schlauchhalstücher über die Nase, der Dampf stank nicht nur, er kratzte auch im Hals. Wir wollten einige Radfahren fragen die auf uns zu gefahren kamen. „Hey we zijn hier nu op de goede weg naar Delfzijl“ . Freudlich hieß es “ ja dat is de juiste Manier“, unglaublich wir waren richtig. Das war eine Tour, die einer Werksbesichtigung glich, immer weiter ging unser Radweg an Fabriken und diesem dicken Rohr entlang. Das Industriegebiet und unser Radweg ging bis an die Stadtgrenze.

Ganz unten am Zaum, das ist der Radweg.

Der Radweg endete auf einer stark befahrenen Strasse, die wir an einer Ampel für Radfahrer überqueren konnten. Nach nur wenigen Meter wurde unsere Fahrt gestoppt, unsere Strasse hob sich in Richtung Himmel. Zwei große Schiffe hatten Vorfahr und kreuzten unseren Weg . Es dauerte schon eine ganze Weile bis wir unsere Fahrt fortsetzen konnten, die Schiffe fuhren in eine Schleuse und wurden vom Kanal rumter in den Dollart gefahren. Es waren nur noch wenige Meter bis zur Stadt . Hatten wir uns schon wieder verfahren , das war doch nicht die Stadt die wir im Flyer gesehen haben, den ich mir von Ditzum mitgenommen habe.

Jetzt hieß es stopp, Schiffe haben Vorfahrt.

Was haben die Holländer wohl geraucht, die diesen Prospekt entworfen haben. Wo waren die schönen alten holländischen Häuser, die auf dem Prospekjt zu sehen waren. Bis auf die Mühle und dieses eine alte Haus, war in der ganzen Stadt nichts von dem Charme und den Häusern einer niederländischen Stadt zu sehen. Keine gemütlichen Strassencafes, auch die kleinen schönen Geschäfte die häufig mal ganz besondere Waren anzubieten hatte. Wir standen in einer Stadt gezeichnet von Beton und Stahl der Neuzeit. Wo ist die Stadt geblieben, aus der die Mühle und diese zwei Häuser stammten? Manch einer mag anders darüber denken, für uns hat sich die Fahr nach Delfzijl nicht gelohnt. Wir waren froh das wir auf dem Rückweg waren, der später auch wieder an den Fabriken entlang führte, dieses mal nur von der anderen Seite. Auf der Rücktour trafen wir noch einen alten Herrn, er war einer der letzten Warfbewohner ( bis 1971, da wurde die letzte Warft unter großen Protest verkauft) und wurde dort auch gebohren . Es hat uns seine alte Heimat mit Tränen in den Augen gezeigt und was daraus geworden ist. Mein letzter Beitrag erzählt die Geschichte und den Niedergang der Warften.

Die alte Gallerie Windmühle „Adam“, aufgebaut 1875. Es ist eine Mühle die aus drei unterschiedlichen Mühlen zusammengesetzt wurde. Der älteste Teil stamm aus den Jahr 1817

Das sind die beiden alten Häuser die noch übrig geblieben sind . Der Rest ist der Modernisierung des Stadtbild zum Opfer gefallen. Mit der Industriallisiernung wuchst der Wohlstand der Stadt und das Stadtbild veränderte sich. Die meisten der Ziegelsteine der Häuser von Amsterdamm stammen aus Delfzijl. Man holte sich dazu Gastarbeiter für die Ziegeleien aus Deutschland , die zum größten Teil aus dem Lipperland stammen . So gibt es heute noch eine Strasse, wo damals Gastarbeiter wohnten , die „Lipperstrasse“ heißt. Der größte Teil der alten Häuser wurden mit dem Bau der neuen Schleuse abgerissen . Dazu kam der Ausbau des Kanals , immer größer, breiter, tiefer, der Handel wuchs . Der Hafen von Delfzijl gehörte zu der Zeit, zu den größten Umschlagsplätzen der Niederlande.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Punt van Reide

Die Seehunde sind ständige Besucher auf den Sandbänke der Halbinsel.

Um es noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, wo wir im Augenblick sind.

Die Halbinsel im Dollart steht unter ganz besonderen Naturschutz. Sie darft im Frühjahr zur Brutzeit nur noch eingeschränkt betreten weden, dann ist an der Beobachtungswand schluss.

Ursprünglich gab es auf der heute unbewohnten Insel zwei Dörfer „Westerheiden, Osterheiden“ und ein Kloster. Vermutlich wurde alles bei der „Grote Mandränke“ Flut (großes Ertrinken) 1634 vernichtet. Zu dieser Zeit war die Halbinsel noch viel größer, es wurde Land und Viehwirtschaft von den Mönchen und den Dorfbewohnern betrieben. Es sind nur noch wenige Spuren aus dieser Zeit zu sehen. Hobbyarchiologen suchen nach Überreste des einstigen Zisterziener Kloster. Laut klösterlichen Aufschreibungen, sollen die Mönche schon um 900 mit dem Hochwasserschutz begonnen haben .

Sie bauten Deiche und Warften um ihre Äcker, die Ernten und ihr Vieh vor dem Hochwasser der Ems zu schützen. Wir sind mit den Rädern auf die Halbinsel gefahren, um Ausschau nach See-hunden zu halten. Pünktlich mit dem ablaufendem Wasser kommen sie auf die Sandbänke von Punt van Reide.

Seehunde auf einer der Sandbänke von Punt van Reide.

Meine Stimmung wurde nicht nur durch das trübe Wetter auf null gefahren. Es waren dumme Menschen ohne Hirn und Verstand, die immer wieder mit ihren Handys auf die Sandbänke liefen und damit die Seehunde vertrieben. Ich war schon kurz davor meine Wut zu äußern, bis mich meine Frau am Ärmel zog und mir klar machte, dass wir hier auch nur Gäste sind. Meine Stimmung änderte sich schlagartig als meine Augen etwas bemerkten, das mich mehr als die Seehunde interessierte. Die anderen Besucher bemerken nichts von dem, was sich da grad hinter ihrem Rücken abspielte. Mein Zeigefinger löste sich nicht mehr vom Auslöser, ich schoss Fotos im Dauerfeuer. Eine andere Kamera und einem Objektiv mir einer größeren Brennweite wäre jetzt günstig gewesen. Mit solchen Motiven habe ich auch nicht auf dieser Tour gerechnet. Was mir da vor die Linse gekommen ist, zeige ich euch in einem meiner nächsten Beiträge.

Immer weiter frisst sich das Wasser ins Land

Ich hatte Glück, sie tauchten etwas mehr weiter seitlich auf und kamen etwas näher ohne das gleich jemand mit dem Handy los raste.

Mir hat es gereicht, ich hatte genug Fotos von den Seehunden und genug von den Menschen.

Ich wollte nur noch ein Kaffee und vielleicht ein Stück Kuchen, so war unser Ziel ein nettes Lokal, das wir schon vor Tagen gesehen hatten.

„De Remise“, der Lokschuppen des ehemaligen Bahnhof von Termunten

Mh…… das war richtig lecker und ein großes Stück Nervennahrung.

Unser nächstes Fotoziel wird die Beobachtungsstation beim Besucherzentrum sein ,dafür heißt es früh aufstehen.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Mit dem Fahrad durch die Polderlandschaft

Wir freuen uns über den Kiebitz und den Nachwuchs der Deichpfleger.

Wir hatten schon große Bedenken, dass unsere Poldertour im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen konnte. Die ganze Nacht hatte der Regen uns mit seiner Melodie durch den Schlaf begleitet. Wer selbst Wohnmobilfahrer ist kennt diese Tropfenmelodie zu gut, je nach Regenstärke ändert sich das Lied des Regens plop…….polp….plop… plopplopplop, es ging fast bis in die frühen Morgenstunden, behauptet zumindest meine Frau, ich bin darüber eingeschlafen. Als ich unsere Rollos hochgelassen habe, sah es doch recht viel versprechend für unsere Tour aus. Es blieb tatsächlich den ganzen Tag trocken, so konnten wir nach dem Frühstück unsere Fahrradtour durch die Polderlandschaft starten. Wir hatten uns im Besucherzentrum schon eine Karte mitgenommen , die uns zeigte welche Möglichkeiten sich für uns ergeben können. Wie fast überall in Holland, gibt es ein Wegenetzt das durch Nummer ausgeschildern ist. So kann man sich schon vorher überlegen wohin und wie lang die Strecke sein sollte. Wir hatten uns eine Tour von etwa 35 Km ausgesucht. Was sind eigentlich Polder? Ein riesiges Kanalsystem das durch Pumpen und Schleusen die Wasserstände so reguliert, dass es zu keinen Überschwemmungen kommen kann. Die vielen Windmühlen die wir in Holland sehen, sind ein wichtiger Bestandteil dieses Kanallabyrinth. Sie betreiben Pumpen die das Wasser in andere Kanäle oder Teiche Seen oder Feuchtwiesen pumpen. Es werden sicherlich heute auch moderne elektrische Pumpen eingesetzt, aber nach wie vor sind diese Windmühlen zuverlässige Anlagen im Hochwasserschutz. Die Niederländer müssen diesen Aufwand betreiben, weil große Flächen ihres Landes unterhalb des Meeresspiegel liegen.

Eine Windmühle in mitten eines Poldergebiet.

Es sind nicht nur zuverlässige Arbeiter im Hochwasserschutz , sie ergeben auch oft ein romantisches Motiv für ein Foto.

Polder sind nicht nur notwendiger Hochwasserschutz, sie sind auch ein wichtiger Bestandteil des niederländischen Naturschutz. Wenn heute neue Polderteiche oder Feuchtwiesen angelegt werden, spielt bei der Planung der Naturschutz eine wichtige Rolle. So konnte z.B bei Camper Duin, solch ein neu erstellte Teich und Feuchtwiesenprojekt Heimat der auf der „RotenListe“ stehende Brandseeschwalbe werden. (über dieses Projekt werde ich später noch berichten.)

Zwei Brandseeschwalben hier sehe schön im Flug

Ein Vogel der ganz oben auf der Roten Liste steht

Zu unserer großen Freude, waren die Polderlandschaft bei Termunten eine Heimat der immer seltener werdeden Kiebitze. Wir konnten hier große Trupps beobachten. Was sicherlich eine Folge dieser gut durchdachten neuen Art von Poldern sind.

Hier findet der Kiebitz beste Bedingungen, um seine Nachkommen aufzuziehen.

Immer wieder ein schönes Bild, Kiebitze im Flug zu beobachten. Ihre Flugmanöver sind einzigartig und haben uns gr0ße Freude bereitet.

Es war aber nicht nur der Kiebitz der hier zu beobachten war, wir konnten bei unserer Tour durch die Polderlandschaft mehr als zwanzig verschidene Vogelarten Beobachten. Insgesamt waren es 38 verschiedene Arten, die wir in unseren Tagen in Termunten zählen konnten.

Es war der Kampfläufer, über dessen Beobachtung wir uns sehr gefreut haben. Wir konnten sie schon in großen Trupps sehen können aber nicht zu dieser Zeit.

Mehrere Uferschnepfen die in den Polderwiesen nach Futter stocherten standen auf unserer Beochachtungsliste.

Brandgänse und Austernfischer waren sehr häufig zu sehen

Auch Wintergäste, wie die Weißwangengans sind in großer Anzahl zu sehen

Die Polderwiesen von Termunten, sind ein wahres Vogelparadies. Vergrößert mal das erst Foto und schaut wieviele Vogelarten ihr allein auf diesem Foto erkennt.

Ein abschließender Blick über das weitläufige Polderland

Mein nächster Beitrag : Punt van Reide

Dünen sind nicht nur Sandhügel

Wie ich euch schon in meinem einleitenden Beitrag berichtet habe, sehen meine Touren heute etwas anders aus als früher. Deshalb möchte ich euch in diesem Beitrag einladen, mich auf einer Fahrradtour durch die nordholländische Dünenlandschaft zu begleiten . Wer glaubt das Dünen Sandhügel mit trockenem Grasbewuchst sind die nicht viel zu bietet haben, den möchte ich in meinen nächsten Beiträgen davon überzeuge das es anders ist. Ich habe mich früher auch nicht sonderlich mit Dünen als Lebensraum für Tier und Pflanzen beschäftigt. Das hat aber auch damit zutun, dass Dünen unter einem besonderen Schutz stehen und häufig nicht betreten werden dürfen. Erst bei meinen vielen Touren durch diese Art von Geländeform, ist mir immer mehr aufgefallen, wie vielfälltig und voller Leben Dünen stecken. Ein Teil dieser nordholländischen Landschaft diente zur Zeit des 2.Weiltkrieg als Schauplatz militärischer Aktivitäten. Heute noch sind diese Spuren durch Bunker und Geschützstellungen zusehen. Auch zu späteren Zeiten, nutze das niederländische Militär diese Flächen als Truppenübungsplätze . Heute gehört das der Vergangenheit an, fast alle Spuren aus dieser Zeit sind beseitig worden . Wo einst große Geschütze böllerten, singen heute Vögel, wo Soldaten sich durch den Sand wälzten, grasen heute schottische Hochlandrinder. Das ganze Gebiet ist zu einer Naturschutzfläche umgestalltet worden. Eine Geländeform die in ihrer Art an Vielfälltigheit einfach nur schön ist. Rad und Wanderwege führen vorbei an Heidelandschaften, Kiefernwälder, Magerwiesen an einigen Stellen gibt es auch Süßwasserseen mitten in den Dünen. Das was früher militärisches Sicherheitszone war, ist heute für jederman zugänglich. In weitern Beiträgen werde ich noch näher auf die einzelen Geländeformen und ihre Bewohner eingehen. Dieser Beitrag soll erst einmal eine groben Übersicht über die einmalige Welt der nordholländischen Dünenlandschaft zeigen. Seit gespannt auf das abwechselungsreiche Leben in den Dünen des Norden von Holland.

Einmalige Rad und Wanderwege führen durch eine abwechselungsreiche Landschaftsform

Immer wieder zeigt sich auf auf der Radtour durch die Dünen auch ein schöner Blick auf die Nordsee

Büsche und Sträucher bieten vielen Tieren Schutz und Nahrung

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Der Sanddorn die Orange des Nordens ist eine dieser Pflanzen die Vögel gerne fressen abr auch die Hagebutte wird gerne genommen.

Alte Geschützstellungen des 2. Weltkrieg die überall noch zu sehen sind

Wenn ihr die Fotos anklickt, könnte ihr sie größer sehen.

Gartensafari 7

Happy Wold Bee Day

Der 20. Mai ist Weltbienentag. Dieser Tag wurde von der Generalver-sammlung der Vereinten Nationen aufgerufen. Wegen des drastischen Rückgang der Bienen, haben alle Nationen ein Abkommen unterzeichnet, das die Bienen unter einen besonderen Schutz stellen sollte. Eigentlich sollte dieser Tag ein Tag der Freude und der Hoffnung sein, was er aber bei Weitem nicht ist. Während ich diese Zeilen schreibe, werden wahrscheinlich schon wieder Tonnen von Gift auf Felder, Wiesen, Wälder und Weinberge in der ganzen Welt verspritzt. Der ehemalige Bundeslandwirschaftsministe (Schmidt CSU bis März 2018), hat in einem Alleingang, mit seiner Unterschrift bei der EU dafür gesorgt, dass Glyphosat heute noch zum Einsatz kommt. Einige Länder haben wegen des umstrittenen Einsatz, mittlerweile einen nationalen Ausstieg dieses Giftes ausgesprochen. Landwirtschaftsministerin J. Klöckner sperrt sich gegen ein nationalen Verzicht von Glyphosat und stellt erst 2022 solch einen Austieg in Aussicht. Was nutzt ein Abkommen der Vereinten Nationen, wenn weiter bienen-vernichtendes Gift auf unserer Felder gespritzt wird . Heute ist durch Untersuchen bekannt, dass diese Ackergift mit verantwortlich für den Verfall unserer Bienen ist. Aus Anlass dieses Ehrentag der Bienen, befasst sich meine heutige Beitrag „Gartensafari“ mit diesem Thema. Ich zeige euch einige Fotos, die ich in den letzte Tagen in meinem Garten gemacht habe. Ich gehe nicht weiter auf die Bienenarten ein, mir fehlt auch noch das nötige Wissen dazu . Ich beschäftige mich in der letzten Zeit mit dem Thema Bienen und Wildbienen, habe dazu auch schon einiges gelesen . Schon seit einigen Jahren, steht eine ganze Hotelkette für Bienen in meinem Garten. Damit die Hotelgäste auch ausreichend mit Nahrung versorgt werden, habe sich im laufe der Zeit, meine Anpflanzungen völlig verändert. Heute sind es Kräuter und bienenfreundlich Gewächse, die meinen Garten zieren. Wobei ich sehr genau darauf geachtet habe, das die Blütenperioden der Pflanzen immer fortlaufen Nahrung für meine Gartengäste bilden. Sollte jemand von euch mir ein gutes Bestimmungsbuch empfehlen können, kann er mir das gerne schreiben. Das was ich bis jetzt gefunden habe, stellt mich nicht zufrieden. Schön wäre ein Buch, wie ich es aus der Vogelkunde kenne , welches die Bienen als Zeichnung zeigen. So lassen sich die Arten viel besser bestimmen. Leider bin ich da bis jetzt nicht fündig geworden.

Die Bilder lassen sich durch anklicken vergrößern

Gartensafari 6

Der Star in meinem Garten

Wer kennt es nicht, das alte Kinderlied.

Alle Vögel sind schon da, Amsel, Drossel, Fink und Star? Ja, alle waren sie schon da, bis auf einen der fehlte noch in diesem Jahr. So oder so ähnlich können eine dieser Strophen bei mir lauten. Bis jetzt konnte ich es noch nicht in unserer Nähe beobachten, unser Starenpaar. Hatten sie im letzten Jahr, doch eine sehr schwierige Aufzucht . Es kam auch nur ein Jungvogel dabei raus, wobei es sonst meisten vier Nestlinge sind die flügge werden. Unser Rasen der sich sonst als sichere Fundgurbe für Regenwürmer erweist, war nur noch eine braune, trockene und harte Öde. Die Stareneltern konnte hier durch die lange Trockenheit, keine Würmer mehr finden und das war nicht nur bei uns so. War das der Grund für das Ausbleiben der Stare? Ich hatte mich schon damit abgefunden, in diesem Jahr auf das variatenreiche Morgenkonzert des Männchen verzichten zu müssen.

Dann konnte ich doch seine ersten zarkhaften Melodien hören, hoch oben aus einem unserer Strassenbäume erklang sein Gesang . Er war zurück.

Wenige Tage Später konnte ich sie dann beide beobachten, Herr und Frau Star. Gemeinsam waren sie auf unserem Rasen bei der Würmersuche zu sehen.

Es sah nicht so aus, als wenn sie hier normal nach Würmer suchen würden . Es wirkte viel mehr so, als überprüften sie ihr altes Brutrevier . Reicht das in diesem Jahr für die Aufzucht unserer Küken? Waren hier genügend Würmer zu finden ?

Ein prüfender Blick auf ihren Brutkasten zeige ihnen , es scheint alles in Ordnung zu sein . Wir können uns ohne Sorgen nierderlassen . Ich hoffe es zumindest, dass dieses Starenpaar sorglos in diese neue Brutsaison schauen kann . Es fehlt auch dieses Jahr wieder an Wasser. Ich sorge allerdings etwas vor und bewässer über unseren alten Brunnen unsere Rasenfläche. Wobei es mir dabei weniger um einen schönen grünen Zierrasen geht . Ich möchte das die Vögel hier ausreichend Futter finden, was die Amseln schon einige Zeit kräftig nutzen.

Wenn ich diesen Zustand beibehalten kann, sehe ich weniger sorgenvoll in die neue Brutsaison .

Die Bilder Lassen sich durch Anklicken vergrößern

Gartensafari4

Uns geht`s gut

Uns geht es gut, wir haben noch keine Erkrankung

Nicht nur der Mensch leidet zur Zeit an den Folgen eines fürchterlichen Virus, auch die Vogelwelt hat ein Bakterium erreicht, welches besonders viele Blaumeisen sterben läßt. Diese Sterbefälle sind auf das Bakterium ,Suttonella ornithocola zurückzuführen. Auch die Vögel die von dieser Krankheit betroffen sind, sterben an einer schweren Lungenentzündung. Ich bin froh darüber, dass die Blaumeisen in unserem Garten nicht von dieser Krankheit betroffen sind. Ganz das Gegenteil ist der Fall, ein Meisenpaar das eine unsere Brutkisten belegt, ist mittlerweile in der zweiten Brut. Schon sehr früh im Jahr, hatten sie ihrer ersten Jungen groß. Leider ist es mit nicht gelungen, diese beim Ausflug zu beobachten. Erst später, als sie schon flügge waren, konnte ich beobachten wie sie außerhalb des Nistkasten von den Eltern gefüttert wurden. Nun sind sie in der zweiten Brut und bringen eine Futtergabe nach der anderen in den Nistkasten. Raupen und Insekten rein, Unrat wir gleich mit ausgeflogen. Ich hoffen nun, dass es mir gelingt, von dieser Brut den Ausflug zu fotografieren.

Die Fotos zum Vergrößern bitte anklicken

Gartensafari 2

Kann das sein ?

Ein gemütlicher Stuhl der meinem Problemen gerecht wurde und ein schöner Platz im Schatten , sollte mein Beobachtungsplatz für die nächsten Tage werden. Schon nach kurzer Zeit, ging meine Kamera in den Anschlag und wurde ausgelöst . Es war ein Zitronenfalten den ich fotografieren konnt. Es dauerte aber nicht lange, da weckte ein anderer Falter mein Interesse. Sein merkwürdiges Flugverhalten kannte ich, solch einen Falter hatte ich schon im letzten Jahr und auch im Jahr davor beobachten können. Ein Blick in mein Fototagebuch zeigte mir, es war zur gleichen Zeit und auch hier bei mir im Garten, wo ich ihn beobachten konnte. Sollte es tatsächlich ein „Großer Fuchs“ sein ?

Zum Vergleich hier der “ Kleine Fuchs“ zu erkennen an den drei schwarzen Flecken auf seinen Flügeln.





Hier der „Große Fuchs “ vier Flecken zieren seine Flügel.

Hatte mich dieser seltene Falter ein weiteres Mal besucht ? Unter dem Titel „Ein seltener Gast in meinem Garten “ habe ich im letzten Jahr über diesen Falter ein Beitrag gepostet. Auch im vergangenem Jahr, hat er ganz gezielt unsere mächtige „Gold Ulme“ angesteuert. Ich war mir aber noch nicht zu 100% sicher, ob es sich um die gleiche Falterart handeln würde . Durch sein unruhiges hin und her fliegen, konnte ich seine Erkennungsmerkmale nicht ausmachen. Nun setzte es sich doch ab, nicht wie erhofft in der Ulme, sondern in einem Haufen Strauchabschnitte . Meine Frau hatte unterhalb der Ulme, einige Sträucher getrimmt , diese Abfällte waren sein willkommener Landeplatz. Der „Große Fuchs“ ernährt sich nicht wie viel Insekten von Pollen , er bevorzugt Säfte und Harz, die er in der Hauptsache in Weiden oder halt in Ulmen findet. Der frische Strauchabschnitt war für ihn eine gute Nahrungsquelle und mir gab es die Gelegenheit, ihn genauer anzusehen.

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Hier im frischen Strauchabschnitt, findet der Falter seine bevorzugte Nahrung. Dieser Falter zeigt keinerlei altersbedingte Spuren an seinen Flügeln. Es ist ein Foto aus dem gleichen Zeitraum, von diesem Jahr. Es ist also eindeutig ein zweiter Großen Fuchs in meinem Garten. Ich konnte aber immer nur einen, gleichzeitig beobachten.

Es war wie ich es schon vermutet hatte der „Große Fusch“, der mich hier in meinen Garten besuchte. Eine Falterart die als echte Schmetterlinge über-wintern. Wenn ich hier von echten Schmetterlingen schreibe , bezeichnet das die Falter, die nicht als Raupe oder Puppe überwintern, sondern als echt lebender Schmetterling. Der Fuchs verbringt den Winter im südwesten von Afrika. Namibia ist für diese und viele andere Falterarten ein bevorzugtes Winterquatier. Er und einige andere Schmetterlinge, sind echte Lang-streckenflieger. Sollte dieser seltene Falter, tatsächlich zu mir in den Garten zurückgekehrt sein???? Schon im dritten Jahr, kann ich diesen Falter nun in meinem Umfeld beobachten . Verblüffent ist dabei , dass es nicht nur eine kleine Stippvisite ist, die er hier abhält, mittlerweile ist er in der vierten Woche in unserem Garten. Eine weitere Tatsache, dass es sich eventuell um den gleichen Falte handel könnte, ist sein Alter. Bei diesem Schmetterling handelt es sich um einem ältern Falter, wie es deutlich an seinem Flügel zu erkennen ist. Schmetterlinge zeigen mit fotrschreitendem Alter, deutliche Spuren an ihren Flügeln.

Hier ein Foto von dem „Großen Fuch aus dem vergangenem Jahr . Keine Spuren von Alterschäden an seinen Flügeln.
Bei diesem Foto aus den letzet Tagen, deutlich Altersspuren an den Flügelenden zu erkennen.


Ist es alles nur ein Zufall, dass ich wiederholt den seltenen „GroßenFuchs “ in unserer „Gold Ulme “ beobachten kann ? Ist es tätsächlich ein Heimkehrer, der den Weg in seine Heimat, in unserem Garten gefunden hat. Eine spannende Frage, die ich nicht zu 100% beantworten kann und viele Antworten offen läßt. Beim genauen Sichten dieser Fotos, ist mir nun auch noch aufgefallen , dass ich zwei von diesen seltenen Faltern in meinem Garten haben muß. Die Erkennungsmerkmale sind unterschiedlich, bzw einer von den Faltern zeigt keine altersbedingten Spuren. Ich konnte aber immer nur einen dieser Falter gleichzeitig beobachten.

Auf der Suche nach Futter
In groben Rinden ist immer etwas zum Fressen
Ein Sonnenplatz am Insektenhotel

Zum Vergrößern die Bilder bitte anklicken

Gartensafari 1

Mit dem Thema Gartensafarie, beginne ich heute eine kleine Serie über Beobachtungen und Erlebnisse, aus dem eigenen Garten .

Der Buchsbaumzünsler

Schon allein bei diesem Wort, gerät so mancher Ziergartenbesitzer in heller Panik . Sind es doch die gefräßigen Raupen dieses Nachtfalters , die ihm tiefe Sorgenfalten ins Gesicht schreiben. In nur wenigen Tagen, haben die Schädlinge seine über Jahre gestylten und gepflegten Bäumchen den Garaus gemacht. Was einst im prächtigen Grün zu Kugel und Spiralen geschnitten seinen Garten zierte , ist zum braunen, ausgetrockneten Fall für die Biotonne geworden. Aus purer Verzweifelung und um seine geliebten Pflanzen zu retten , greift der besorgte Gartenbesitzer zur Giftspritze . Im Ürigen greifen auch die Städte in Parkanlagen und Stadtgärten zum gleichen Mitteln. Mehrfach im Jahr, muß dieses Gift auf die Pflanzen versprüt werden, um die Raupen loszuwerden und das Jahr für Jahr.

Der Buchsbaumzünsler und seine gefräßigte Raupe

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Ich kann mir den Griff zur Spritze ersparen , denn ich habe fleißige Helfer in meinem Garten, die mir diese Arbeit abnehmen . Wobei ich eh nicht zu diesem Mittel gegriffen hätte, denn in meinem Garten kommt kein Gift. Es wurde immer behauptet, dass diese Kleinschmetterlinge, die vor einigen Jahren aus Ostasien zu uns nach Europa gekommen sind, keine natürlichen Fressfeinde habe. Unsere heimischen Vögel würden diesen Neozuzug nicht kennen und somit auch meiden . Das scheint die Haussperlingen in meinem Garten nicht zu interessieren. Hauptsächlich am frühen Morgen und am späten Nachmittag, machen sich die Vögel über unsere Buchsbäume her. Sie erscheinen gleich in ganzen Trupps, verschwinden im dichten Blattwerk, um ins innere unserer Bäumchen zu gelangen. Die Raupen sind ein willkommene Abwechselung auf ihrem Speiseplan , zugleich sind sie für ihre Nestlinge ein wichtiger Proteinschub bei der Aufzucht. Wie dem auch sei, sie helfen uns beim Schutz der Pflanzen. Da wir kein Gift einsetzen, schont das die Umwelt und vor allem unsere Insekten. Liebe Häusle und Gartenbesitzer, sorgt für mehr Nistmöglichkeiten und vogel und insek-tenfreundliche Bepflanzung in euren Gärten. Pflanzt mehr einheimisch Sträucher und Pflanzen, lass diese toten Steine aus euren Gärten ver-schwinden. Es bringt euch mehr Vögel und Insekten in den Garten und nimmt euch viele Sorgen um eure geliebten Pflanzen.

Gut beobachten was da krabbel
Von der Vogeltränke hat er alles im Blick
Mit einer Raupe im Schnabel, geht es zum Nistkasten

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Kraniche am Hornborgasjön

Längst sind die Rufe der Kraniche verklungen. Wir können uns aber noch gut daran erinnern, wie sie in großen V-förmigen Formationen über unsere Dächer in Richtung Süden geflogen sind.  Dort sind sie jetzt sicherlich schon angekommen. Wir müssen nun einige Monate warten, um sie wieder am Himmel beobachten zu können. Wir können sie aber auch an einem ihrer Rastplätzen besuchen. Der heutige Beitrag zeigt Kraniche an einem solchen Rastplatz. Hier hat sie mein Bruder Frank beobachtet und dieses Fotos gemacht.

Der Hornborgasjön ist wohl der bekannteste Vogelsee Schwedens, er liegt in der schwedischen Provinz Västergötland. Etwa 15 Kilometer südöstlich der Stadt Skara, zwischen den beiden großen Seen Väner und Vätter.
Um den See verteilt liegen mehrere Aussichtspunkte und Beobachtungstürme, von denen man See und Fischadler bei der Jagd beobachten kann. Am östlichen Seeufer bei Broddetrop befindet sich das „Naturum Hornborgasjön“ mit einem
Naturmuseum, Café  und einer Beobachtungshütte.

Im Sommer kann man hier aus nächster Nähe Flussseeschwalben, Rotschenkel
mit Pulis, Bekassinen, Rothals und Haubentaucher und viele verschiedene Enten beobachten und fotografieren. Am südwestlichen Ende des Sees, liegt das wohl  bekanntere Naturum Trandansen. Wo  in den Monaten des Vogelzuges von Ende März bis Anfang April bis zu 25 000 Kraniche auf den Weg in ihre Brutgebiete rasten.

Die Kraniche werden hier gefüttert und sind an den Menschen(in diesen 4 Wochen sind es immerhin bis zu 150000) gewöhnt.
Sie stehen hier auf hügeligen Wiesen, in für Fotografen fantastischer Nähe.
Hier kann der Beobachtet und Fotograf sie häufig bei ihrem typischen Kranich-tanz beobachten . Der  Aussichtspunkt Tran Dansen wird häufig von Seeadlern überflogen , die dadurch große Trupps von Gänsen aufscheuchen. Neben den
Gänsen, sind Singschwäne und verschiedene Limikolen zu beobachten.  Ich werde die Kraniche im nächsten Jahr , sicherlich wieder  auf ihrem Weg zu ihre Brutgebiete  am Hornborgasjön beobachten. 

                                     Die Fotos zum Vergrößern bitte anklicken

 

Brutrevier Salzwiese

Viele Jahre ist es her, dass ich das erste mal auf der HH-Hallig war. (Mehr als 25 Jahre.) Damals gab es dort noch kein Restaurant mit einem Sternekoch, von dem man sich edel bekochen lassen kann. Da brachte man sich seine Stulle mit und setzte sich draußen auf eine der Bänke. Trank ein Becher  Milch oder Tee dazu, den  man  dort bekommen konnte. Eine schöne Zeit, die leider der Vergangenheit angehört. ( Aus dieser Zeit habe ich noch alte Dias, ich werde mal sehen ob ich die soweit hinbekomme, um sie hier zu zeigen.) Was es aber damals schon gab, waren die Salzwiesen, die voller Leben steckten. Auf der Wegstrecke vom Festland zur Hauptwarf, konnte man rechts und links des Weges in den Wiesen  die vielen Vögel beobachten. Es sind aber nicht nur die Vogelbeobachter, die hier auf ihre Kosten kommen. Wegen ihrer einmaligen Flora, ist die Hallig auch ein beliebtes Ziel für Pflanzen und Insektenliebhaber. Diese Salzwiesen sind im Frühjahr ein bevorzugtes Brutgebiet für Limikolen. Dazu zählen besonders der  Kiebitz, Säbelschnäbler, Austerfischer  und der Rotschenkel. Gerne brütet der Austernfischer  in einer Kolonie mit der Fluss-Seeschwalbe und der Lachmöwe, die hier auch ihre Brutreviere haben. Gemeinsam verteidigen sie ihre Gelege von Feinden, wie Raben,  Möwen und Greifvögel.  Die Hallig zählt zu den größten Brutgebieten für Limikolen in Deutschland, daher stehen die Wiesen unter einem ganz besonderen Schutz.  Ein Vogelwächter achtet ganzjährig darauf, dass diese Schutzmaßnahmen auch eingehalten werden. Es besteht ein strenges Betretungsverbot für das Brutgebiet.  Die ersten Rückkehrer die wir in diesem Jahr beobachten konnten, waren die Kiebitze. Einige Vögel die hier brüten, bleiben aber auch  über Winter in ihrem Revier, dazu zählt der Säbelschnäbler und der Austerfischer. Der Sandregenpfeier gehören zu den Frühbrütern, er ist schon sehr früh in seinem Brutgebiet zu beobachten. Häufig haben diese Vögel schon im März die ersten Eier liegen. Ihre Küken zählen zu den Nestflüchtern und sind schon oft im April zu sehen. Der Rotschenkel ist ein Teilziehern, einige Vögel  bleiben auch über Winter  an der Küste. Es sind die Wächter der Hallig, man sieht sie häufig auf Pfosten und Schilder wie ein Torwächter sitzen.  Mit den Wintergästen, den Vögeln die über die kalter Jahreszeit geblieben sind und den frühen Heimkehrer , hatten wir das Glück viele Vogelarten zu beobachten.

 

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Versunkenes Land

Immer wieder zieht es mich auf die „Hamburger Hallig“. Ganz besonders am Anfang eines Jahres, wenn dort noch wenig Besucher sind .  Zu dieser Zeit, gehört die Hallig  den Vögeln und einigen Naturbeobachtern fast allein. Jetzt sind noch die Vögel zu beobachten, die ihr Winterquatier auf der Hallig haben.  Rast und Durchzügler die ihre Brutgebiete in ganz anderen Regionen haben, legen häufig auf der Insel eine Pause ein. Die ersten Heimkehrer , die ihre  Brutplätze  in den Salzwiesen haben, sind jetzt auch schon zu beobachten. Es ist  eine der lebhaftesten und interessantesten Jahreszeit auf der Hallig, was die Naturbeobachtung betrifft. Wo liegt sie aber nun und was hat die Hallig mit Hamburg zutun? Eine Frage, die mir immer wieder  gestellt wird. Häufig ist diese Insel den Menschen, mit denen ich mich darüber unterhalte nicht bekannt . Es ist halt keine Insel auf der man seinen Urlaub verbringt, sie ist in dieser Zeit auch unbewohnt. Weit im Nordwesten von Schleswig-Holsten, schon fast an der dänischen Grenze, beim Ort Reußenköge liegt nun diese Hallig. Ihren  Namen verdankt sie den beiden Hamburger Kaufleuten  Rudolf und Arnold Amsinck. Das Brüderpaar erwarb 1624, im äußerst nordöstlichen Zipfel des Vorland der sagenumwobenen „Insel Strand“ das „Deichrecht“. Durch Eindeichen entstand Amsinck-Koog“, auf dessen Grund sie das „Hamburger Haus „ errichtet haben. Immer wieder wurde der Koog, im Laufe der Jahre von heftigen Stürmen und Fluten beschädigt. Im Jahr 1634 kam es dann zur legendärenBruchardiflut“, 8000 -12000 Menschen dazu 50000 Tiere  verloren in dieser Sturmnacht vom 11. auf der 12 Oktober ihr Leben. Mit ihnen versank  die gesamte Insel Strand. Von der eins so großen Insel, sind heute die Halbinsel Nordstrand, Pellworm, so wie die Hallig Nordstrandischmoor übrig geblieben . Noch heute suchen bei Niedrigwasser  Archäologen, nach Überbleibsel der eins so großen Insel. Auch Amsinck Koog wurde von dieser verheernden Flut heimgesucht und zerstört. Das  Einzige was von Amsinck Koog  übring geblieben ist , die heutige  Warft und das „Hamburger Haus“. Diese kleine Erhebung, wurde in der Sturmnacht für viele Menschen zur Rettungsinsel. Heute ist die Hallig eine Halbinsel, 1885 wurde sie durch ein Damm mit dem Festland verbunden. Seit dem Jahr 1902 führt ein befahrbarer Weg, vom Festland bis zur Hauptwarft. Die Hallig besteht  aus drei Warften, der Hauptwarft, den beiden kleinen unbewohnten Warften Schafsberg und Kuhberg. Das Areal recht und links neben dem Damm, versandete im Laufe der Zeit immer mehr und wurde Heimat von vielen Vögeln. Heute ist es eines der bedeutensten Vogelschutzgebiet im Wattenmeer und zählt zum Weltnaturerbe .

Die Hauptwarft:( rechts im Hintergrund) Sie trägt keinen eigenen Namen. Auf ihr ist das Restaurant (erst ab April geöffnet) und einige Werkstätten. Hier zieht es die meisten Besucher hin, die das Lokal besuchen oder am Halligstrand baden möchten.

 

Der Kuhberg: Die kleine unbewohnte Warft,  dient den Schafen als Rettungsinsel bei “ leichtem Landunter“ .

Der Schafberg: Auf halber Strecke zwischen Hauptwarf und Amsink-Haus, nach ca 2km liegt der Schafberg . Auf der Warft steht die NABU-Station Claus-Rietmann. Das Haus verfügt über zwei Schlafplätze, einer Küche, WC und Dusche. Leute mit ornithologischen Kenntnissen, können per Anmeldung  hier einen Freiwilligendienst leisten.

Das Amsinck Haus: Direkt an der Einfahrt zur Hallig, steht das Informations und Servicezentrum. In einer Ausstellung erfährt man alles über die Hallig.  Es gibt  Infos zu Rad und Wandertouren, man hat auch hier die  Möglichkeit ein Fahrrad zu mieten, um damit auf die Hallig zu fahren . Dem Wohnmobilisten stehen hier WC, Dusche, V+E und eine Waschmaschine zur Verfügung.

Die Weisswangengans: (Branta leucopsis) Sie ist wohl der häufigste Wintergast auf der Halbinsel, jährlich überwintern 30000 dieser Gänse auf der Hallig. Das eigentliche Brutgebiet dieser Gänse liegt in Grönland bzw Spitzbergen. In den letzten Jahren hat sich Gans häufig ihre Brutgebiete an der Noredsee gesucht. Dazu zählt auch die Hamburger Hallig. Die meisten Gänse dieser Art, konnte ich im Jahr 2017 am Dollart beobachten . Dort waren es auch über den Sommer ca 150 000 Gänse, die somit für die Landwirtschaft zu einem Problem geworden ist.

Die Ringelgans: ( Branta bernicla)  ist ein typischer Wintergast auf der Hallig. Nicht so häufig wie die Weisswangengans aber auch in einigen Trupps zu beobachten.

In meinem nächsten Beitrag werde ich über die Vögel berichten, die in den Salzwiesen der Hallig ihre Brutgebiete haben.

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Mein Stellplatztipp: N54°36`55″ E 8°52`15″ Ein Platz der besonders früh im Jahr Ruhe und  Natur pur bietet .  Man sollte sich aber im Vorfeld mit allen was man zum täglichen Leben benötigt eindecken . Wer den Lidl direkt um die Ecke sucht, wird enttäuscht sein. Sonst hat der Platz aber alles was der WoMo-Fahrer braucht . Bis auf die  Chemie WC -Entsorgung gibt es alles , WC, Duschen Waschmaschine ,Strom und V+E. Wer etwas weiter hinten auf dem Platz steht, braucht ein etwas längeres Stromkabel.

Geröllstrände ein Garten der Natur

 

Nach dem ich über Land und Leute im Nordwesten Frankreichs  berichtet habe, werden sich meine nächsten Beiträge mit der Natur bzw Vogelwelt dieser Region beschäftigen. Es gibt nicht nur diese großen weiten fast menschenleere Sandstrände, wie ich sie zuvor in meinen Beitägen beschrieben habe. Besonders im Bereich der Steilküste, sehen sie häufig wie eine Gerölllandschaft aus. Da liegen Felsblocken von groß bis klein Stein an Stein, die mit glitschigen Algen überzogen waren. Mitunter war es sehr beschwerlich, auf diesem glatten und rutschigen Untergrund zu laufen. Zumal dann nicht, wenn man mit viel Fotoausrüstung  unterwegs war. Es war also größte Vorsicht geboten, um nicht zu stürzen.  Es mußte passendes Schuhwerk getragen werden, was diesem schwierigen Untergrund gewachsen war . Wobei diese nach unserer Tour klatsch nass waren.  Überall zwischen den Steinbrocken standen in Senken noch Wasser , das mitunter Knöchel tief waren.  Aber genau diese Strandabschnitte waren für uns interessant, denn hier gab es Vögel zu beobachten.  Die Natur hat durch das stete Wechseln der Gezeiten, einen fruchtbaren Garten entstehen lassen.   Bei ablaufendem Wasser, suchte sowohl Mensch als auch Tier an diesem Strand  nach Früchten des Gartens. Wir konnten auch Menschen beob- achten, die mit Eimern und Harken bewaffnet, zwischen dem Geröll nach Meeresfrüchten suchten.  Einer der solche  steinigen Strände  besongers  mag, ist der Steinwälzer. Nicht ohne Grund, trägt er diesen merkwürdigen Namen . Er dreht kleinere  Steine mit seinem kräftigen Schnabel  um und sucht darunter nach dem, was das Meer bei fallendem Wasser hinterlassen hat. Der Steinwälzer (Arenaria interpres) gehört zu den Schnepfenvögeln und ist in etwa so groß wie eine Amsel . Weibchen und Männchen  unter- scheiden sich nur in der Größe voreinander. Diese Vogelart ist in  ganz Europa zuhause.  Seine Brutgebiete hat er häufig an der skandinavischen Küste, aber auch an den Küstenstreifen der  Normandie gibt es Brutgebiete des Steinwälzer.

 

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Ein Reiher unter Schafen

 

Schon sehr oft habe ich Graureiher fotografiert, was mal mehr und mal weniger gut gelingt. Häufig fliegt dieser scheue Vogel  auf, sobald er jemand entdeckt. Bei dieser Fotoserie war es etwas anders. Das Verhalten des Reihers war nicht so wie ich es eigentlich kannte. Ihn  auf einer  Schafwiese zu beobachten, ist eigentlich nichts Besonderes. Das er mitten unter den Schafen stehen und dort auf Beutezug gehen, war schon etwas seltsam. Aber nicht nur das, wann immer die Schafe ein Stück weiter zogen, schreitet  der Reiher hinterher und ordnete sich wieder mitten in der Herde ein. Meine Anwesenheit schien ihn nicht sonderlich zu störte, in aller Ruhe  konnte ich ihn bei der Jagt zusehen. Sein Beutezug war recht erfolgreich, während ich dort stand. War das der Grund für seine erfolgreiche Jagd, ein Platz inmitten einer Schafherde?

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Der Saaler Bodden und die Kraniche

 

 

Saal-Neuendorf der kleine Hafen am Bodden, steht immer auf der Liste unserer Ziele, wenn es in den Nord-Osten von Deutschland geht. Besonders dann, wenn dort die Kraniche rasten. Auf den Feldern der umliegenden Dörfer von Hermannshagen, Hermannshof oder Neudendorfer Heide sind sie  zu Tausenden zu beobachten. Hier befindet sich wohl eines der größten Rastgebiete in Deutschland. Kaum konnte ich es abwarten aufs Fahrrad zu steigen, um zu sehen wo sie standen. Hier brauchte ich keine einheimische Hilfe, die  Region kenne ich sehr gut. Schon  oft haben wir mit dem WoMo im Hafen von Saal-Neuendorf gestanden. Das Wetter der nächsten Tage versprach nichts Gute, es sollte nicht mehr so ideal zum Fotografieren bleiben. Ich wollte Flugfotos vom Kranichen machen, dazu konnte ich keinen grauen Himmel gebrauche. Daher durfte ich nicht viel Zeit verlieren und machte mich gleich auf den Weg.  Am Vorsammelplatz hatte ich schon bei der ersten Fototour Glück, ich konnte die Kraniche beim abendlichen Einfliegen fotografieren. Sie am Boden auf den Feldern zu erwischen, erwies sich in diesem Jahr als recht schwierig . Häufig standen sie mit ihren Jungen weit draußen auf dem Acker. So kannte ich es nicht, sonst konnte man sie direkt an den  Feldränder neben den Wegen und Strassen beobachten.

Mein Stellplatztvorschlag : Der Hafen von Saal-Neuendorf, hier ist man mitten im Kranichgebiet. Ein besonderes Erlebnis, wenn sie schon morges sehr früh im Tiefflug übers WoMo hinweg fliegen.

GPS: N 54°20´04″ E 12°3145″ hier gebe ich die Adresse dazu nicht alle Navis führen direkt dahin .Saal -Neuendorf Hafenweg

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Tschüss Müritz….

Ich könnte noch einige Beiträge über die Müritz posten, würde  dann  aber noch bis in den Frühling mit meinen Herbsttour – Beiträgen unterwegs sein. So ist es nun an  der Zeit, uns von Christel, Heinz und der Müritz zu verabschieden. Ich werde sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt, noch einmal detaillierter über einige Beobachtungen berichten. Unsere Fahrt geht jetzt weiter, zu einer hohen Düne. Darüber aber mehr im nächsten Beitrag .

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Kraniche über „Groß Schwerin“

Heute möchte ich euch zu einer gemeinsamen Beobachtungstour einladen. Hierzu müssen wir aber erst einmal sehr frühe aus den Federn kommen. Unser Ziel liegt in einer Gegend der Müritz, die noch nicht so stark vom Tourismus  geprägt ist. Von Waren legen wir zunächst einmal einige Kilometer mit dem Auto zurück. Die Tour führt uns fast um  den halben See. Wir  erreichen den Ort  Röbel a.d. Müritz, jetzt haben wir unser Beobachtungsgebiet fast erreicht. Nur noch wenige Minuten Fussweg sind es, von einem Wanderparkplatz bis zum „Großen Schwerin und Steinhorn“, einer Halbinsel die in der  Müritz liegt.  Schon sehr früh wurde diese Insel unter Schutz gestellt. Sie beheimatet ein Vielzahl von Wasservögeln und ein  Artenreichtum der seines Gleichen sucht. Schon im Jahr 1930 wurde sie zum NSG erklärt und ist somit eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands.

 

Von dieser Stelle möchten wir nun den Ausflug von Kraniche beobachten, was immer ein ganz besonders Naturschauspiel ist. Schon beim Sonnenaufgang verlassen die Vögel ihr Schlafplätze  am Rederangsee, um von hieraus auf den umliegenden Feldern nach Futter zu suchen. Diese Rast und Futterstellen, benötigen von allem die Jungvögel, um sich Kraftreserven für den langen Flug in den Süden zu schaffen. Auf einer kleinen Anhöhe, haben wir einen hervorragenden Blick über die Müritz. Die Insel und der See liegen jetzt noch unter einer  Nebeldecke versteckt, wobei uns die aufgehende Sonne ein oranggoldes Farbenmeer an den Himmel zaubert. In der Ferne sind die ersten Trupps zu erkennen, die Ruhe des Morgens lässt uns jetzt auch schon  das typische Rufen der Vögel hören. Immer näher kommen sie, hunderte von Kranichen, die mit ihrem lauten trompeten nun direkt über uns hinweg fliegen. Ein Naturerlebnis an der Müritz, das   man nicht so schnell vergessen wird.

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Frühe am Morgen

Es war noch sehr früh am Morgen. Wir waren noch damit beschäftigt, unseren Fotoansitz für diesen Tag einzurichten. Da wurde ich auf ein Geschrei aufmerksam, wie ich es zuvor noch nie gehört hatte. Zwei Uferschnepfen, die normalerweise friedlich nebeneinander im seichten Wasser nach Futter suchten, waren in einem Kampf verwickelt. Solch einen Streit, hatte ich unter dieser Vogelart zuvor noch nie beobachten können. Sie fauchten sich an und gingen aufeinander los, als ginge es um Leben und Tod.   Schnell mußte eine Kamera her, das wollte ich unbedingt in Fotos festhalten. Es war zwar nicht die Kamera und das Objektiv, dass ich gern gehabt hätte. Es war noch alles gut verstaut . És mußte jetzt schnell gehen und das nehmen was zur Hand war . Egal wie, ich wollte diesen Vogelkampf unbedingt in Fotos festhalten. Ich zeige diese Fotos in einer ungekürzten Form, so wie ich sie auch gemacht habe. Wegen der großen Anzahl von Bilder, zeige ich sie  in einem Diavortrag.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Eine verpasste Tour

Eine hartnäckige Grippe hat meine Reisepläne kräftig durchkreuzt. Es wurde nichts aus meiner geplatnen Ostertour zu den Löfflern . Statt Fototouren und Inselexkursion, hieß es Bettruhe und Grippe auskurieren .

Ich möchte euch trotzdem  einige Fotos vom Löffler zeigen. Diese Fotos sind allerdings  schon im letzten Jahr auf Texel gemacht worden . Bei den Fotos verzichte ich auf weitere Texte und möchte nur die Bilder sprechen lassen.

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