Entlang der niederländischen Nordseeküste

Hafenstadt Vlissingen

Liebe Leser das ist nun unsere vorletzte Tour entlang der niederländischen Nordseeküste. Wir haben diese Tour wegen der Nähe zu Westkapelle, mit dem Fahrrad abgefahren. Unser Ziel heißt Vlissingen, eine Hafenstadt an der Mündung der Westerschelde in die Nordsee. Unser Weg führte uns immer entlang der Dünen. Ein Fahrradweg durch Wälder und offene Heidelandschaft. Wie so oft entlang der niederländischen Nordseeküste, trafen wir auch hier auf Spuren des zweiten Weltkrieg.

Mitten in einem Waldstück hatte sich die Natur die Spuren des schlimmen Krieg schon fast zurück erobert . Doch als Mahnmahlmal dieser Zeit, hält man diese Panzersperren noch sichtbar.

Immer wieder führten Treppen die steilen Düne hoch zum Strand . Auch wir wollten uns diesen Ausblick gönnen und aus der Höhe der Dünen den Strand betrachten.

Hier konnten wir schon erkennen , dass wir uns nahe einer Hafenstadt befanden. Ein Schiff nach dem Anderen schipperte unweit des Stand auf der Nordsee. Um so näher wir an Vlissingen kamen , waren die Schiffe immer näher denn sie hatten ja grad erst den Hafen von Vlissingen verlassen.

Dann die letzte Dünenhöhe überfahren, lag Vlissingen vor uns. Der erste Blick war für uns enttäuschend . Nachdem wir die Städte Veere und Middelburg besucht hatten, lagen hier riesige Hochhäuser vor uns, die so gar nichts von einer romantischen alten Hafenstadt hatten.

Wenn ihr meine ehrliche Meinung hören wollt ,war das nicht unbedingt das was wir uns vorgestellt hatten . Das wäre euch nicht unbedingt der Ort an dem wir unseren Urlaub verbringen möchten.

Es wäre auch nicht der Strand wie wir uns ihn vorstellen würden. Nur wenige Meter vom Strand entfern,t geht ein Pott nach dem anderen vorbei . Ähnlich wie eine Autobahn halt nur für Schiffe.

Entlang des Strandes führt der Boulevard mit seinen Hotels,Bar und Bouqutiken aber auch einige Zeichen aus der alten Zeit sind zu sehen. Denn einst war Vlissingen eine englische Garnisonsstadt.

Mitten auf der Promenade findet man viele Denkmähler, den Leuchtturm und eine alte Windmühle, die aber wegen Restaurierungsarbeiten völlig von einem Gerüst umgeben war.

Über die Bedeutung dieser Figuren konnte ich leider nich viel erfahren, Idioten hatten die Beschriftungen völlig beschmiert.

Der Leuchtturm der den Seefahren den Weg in den Hafen anzeigt

Im Hafengebiet der Stadt dann auch etwas was auf eine alte Stadt hingewiesen hat .Häuser aus der alten Geschichte der Stadt.

So ihr Lieben jetzt nur noch unsere Tour bis Cadzand, darüber aber mehr in meinem letzten Beitrag “ Entlang der niederländischen Nordseeküste „. Mit diesem Beitrag haben wir dann die belgische Grenze erreicht und somit endet unsere lange Reise.

Wie immer könnt ihr die Fotos zum Vergrößern anklicken.

Werbung

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Im Watt

Wir sind nun schon fast die gesamte niederländische Nordseeküste entlang gefahren und ich habe noch nicht ein Wort über den wichtigsten Teil der Nordsee verloren. Dem Wattenmeer. Es wurde von der Unesco als Welt-naturerbe eingestuft . Es bildet wohl den größten Lebensraum für viele Brut und Zugvögel weltweit. Einer davon ist der Rotschenkel , man mag ihn wohl auch als Torwächter zum Watt bezeichnen. Denn wohin man ans Wattenmeer der Nordsee kommt, findet man auf Zaumpfähle oder andere Pfähle häufig den typischen Wattvogel sitzen .

Ein typisches Foto bei Ebbe , das trocken liegende Wattenmeer . Hier finde nun viele Vögel, im Schlamm des Meeresboden wichtige Nahrung vom überleben und zur Aufzucht der Nachkommenschaft.

Ein typischer Wattvogel ist der Austerfischer oder wie ihn auch einheimische Bewohner wegen seines roten Schnabel und Beine scherzhaft Halligstorch nennen. Mit seinem langen Schnabel stochert er im Schlamm nach Würmern und Schnecken.

Aber auch der Säbelschnäbler findet hier im Watt ausreichend Futter, um seine Nestlinge damit zu versorgen. In den Feuchtwiesen des Deichhinterland hat er seine Gelege.

Reiche Beute finden die Wattvögel auch, in den von Menschehand angelgten Uferbefestigungsanlagen. Zwischen Steinen und Gehölz finden Vögel das, was das Meer reichhaltig hinterlassen hat.

So haben Ornithologen über 400 Vogelarten im Wattenmeer der Nordsee zählen können. So wurde auf Grund seiner einmaligen Lebensräume und Vielfalt das Wattenmeer der Nordsee 2009 zum Weltnaturerbe ernannt.

Alpenstrandläufer

Ob im Watt oder in den Feuchtwiedern des Hinterland, dass Wattenmeer bietet seinen Bewohner immer einen einmaligen Lebensraum

Wohl nirgendwo auf der Welt, ist die Artenvielfalt so groß wie im Wattenmeer der Nordsee.

Ob es der Große Brachvogel ist oder viele Gänse und Entenarten, das Wattenmeer bietet immer eine reich gedeckten Tisch.

Das Wattenmeer mit seinem Hinterland, ist eines der größten Brutgebiete der Welt.

Alle Fotos lassen sich natürlich wie immer durch Anklicken vergrößern.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Der Tag vor dem großen Sturm 2

Das wir einen größeren Sturm bekommen sollten, hat uns unsere Camping-platzbetreiberin gesagt. Es sollen wohl ein Stärke von 8-9 werden und es wäre besser wenn wir noch einmal unsere Sturmleinen am Vorzelt sichern . Noch saßen wir auf einer Bank am Seedeich und haben die wärmenden Sonnenstrahlen genossen. Von einen Sturm war weit und breit nichts zu sehen. Es waren auch noch sehr viele Menschen unterwegs, die genau so wie wir das herrliche Wetter in vollen Zügen genossen haben.

Doch bei den Meeresvögel konnte wir ein reges Treiben beobachten. Aus allen Richtungen kamen Trupps zusammen, um in den Steinmulden des Seedeich nach Schutz zu suchen . Sollten sie das nahende Sturmtief schon erahnen bzw spüren.

Ob Steinwälzer Knutt oder Meersstrandläufer alle waren unterwegs, um sich eine Schutzplatz zu suchen.

Tief geduckt sassen sie jetzt schon in Mulden, obwohl noch nichts von einem Sturm zu merken war. Wir sassen immer noch bei schönsten Wetter auf unserer Bank und tranken unseren Kaffee, den wir uns am nahen Kiosk geholt hatten. Dabei beobachteten wir weiter, das für uns ungewöhnliche Verhalten der Vögel .

In den Steinspalten hockten sie sich nieder und steckten ihren Kopf unter die Flügel.

Auch die Steinwälzer die sonst immer aktiv nach etwas fressbaren unterwewgs waren, haben jetzt schon Schutz zwischen den Steinen gesucht.

Am ganzen Deich das gleiche Bild, massen von Vögel zogen sich zusammen um Schutz zu suchen. Mittlerweile waren es hunderte von Vögel die hier nach Schutz suchten.

In der drohenden Not scheint es keine Rolle zu spielen das hier so viele Arten zusammen kommen um gemeinsam Schutz zu suchen. Meeresstrandläufer,Knutt, Austernfischer oder Steinwälzer waren in einem großen Trupp zu beobachten. Mit dem Fernglas konnte ich auch Sanderlinge und zwei Sichelstrandläufer ausmachen.

Vor dem großen Sturm waren einige von ihnen, noch mit der Federpflege beschäftigt.

Auch hier ist zu beobachten, dass es dabei nicht mehr auf eine Trennung der Art an kam.

Tief geduckt sitz hier der Meeresstrandläufer in einer Mulde im Deich und sucht Schutz.

Andere setzen mehr auf den Schutz in großen Trupps. Für uns einfach sehr interessant zu beobachten, wie Vögel aus ihrer Suche nach Futter sich mit mal zusammenschließen um eine Schutzgemeinschaft zu bilden. Es war zu diesem Zeitpunkt weit und breit noch nichts von einem Sturm zu spürten . Vögel scheinen wohl für solch eine Situation den siebten Sinn zu haben.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Der Tag vor dem großen Sturm

Nordische Wintergäste

Liebe Freunde , eigentlich wollten wir Westkapelle längst verlassen und weiter in Richtung belgische Genze reisen. Hier sollte unsere Tour ihren Abschluss finden. Es gab aber einige gute Gründe für einen weiteren Verbleib. Das war der angekündigte Sturm,über den ich in meinem letzten beiden Beiträgen berichtet habe. Sturm und Sonne wie es vorher gesagt war, bedeuten an der Küste immer gute Fotos.

Es waren ganz speziell Wintergäste, die uns zum Bleiben überredet haben. Diese Vögel bekommen ich sonst nur im Winter zusehen, wenn überhaupt. Das diese dreizehn Meeresgänse jetzt schon den Weg an die Nordseeküste gesucht haben, hat mich ehrlich gesagt überrascht.

Aber fangen wie mal von vorne an. Die Ringelgans gehört zu Gattung der Entenvögel und ist eine Meeresgans. Sie ist mit 62cm und eine Spannweite von 1,20m deutlich kleiner als zum Beispiel die Graugans. Ein markentes Merkmahl dieser Gans, ist der weiße Ring um den an sonsten schwarzen Hals. Deutlich auch im Flug zu erkennen, ist das leuchtend weiße Hinterteil. Zwischen dem Männchen und dem Weibchen gibt es keinen Gefiederunterschiede, einzig ist die Körpergröße . Das Männchen ist etwas größer und kompakter gebaut. Die Meeresgans ist sehr gesellig und ist häufig in Gruppen anzutreffen.

Sie lieben die Nähe zum Meer hier finden sie auch ihre Futter,dazu zählt sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung.

Die Leser die in Kanada ihr Zuhause haben, dürften diese Gänse auch als Ganzjahresvögel kennen. Ihre Brutgebiete haben diese kleinen Gänse in der arktischen Tundra, in Nordamerika, Kanada,Island und auf Grönland.

Nur in den Wintermonaten sind sie an der Nordsee und an der atlantischen Küste zu beobachten.

Was DC 7, so war eine der Gänse beringt, schon so früh an die niederländische Küste bei Westkapelle geführt hat, bleibt wohl ihr Geheimnis. Wir hatten zur Zeit meiner Beobachtung grad Ende September.

Frührere Beobachtunge dieser Gänsevögel, hatte ich Mitte bis Ende Oktober auf der „Hamburger Hallig“

Für uns hat sich das Bleiben geloht, denn so oft bekommen wir Ringelgänse auch nicht zu sehen. Westkapelle war wohl auch nur eine Zwischenstation, denn schon am nächsten Tag konnte wir sie nicht mehr finden.

Sie sind weiter geflogen, wer weiß wohin????

Wie immer könnt ihr die Fotos zum Vergrößern anklicken.

Das Vögel spüren wenn schlechtes Wetter oder Sturm aufzieht, darüber berichte ich das nächste Mal.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Brandssschwalben 2

Auf Grund das die wenigsten Leser die Brandseeschwalbe kannten und meine Fotos zu gefallen wußten, lege ich hier noch einmal eine Serie Fotos nach.

Dieses Foto zeigt eine junge Brandseeschwalbe. Die Jungvögel stehen ihren Eltern auf den Beuteflügen um nichst nach, geschickt bewegen sich sich selbst bei den größten Stürmen . Man möchte fast sagen wenn man sie beobachtet, dass sie dieses Wetter sogar lieben

Gerne gehen die Brandseeschwalben auch mit anderen Vogelarten auf Beutezug, wie hier auf den Foto zu sehen ist mit einem Trupp Austernfischer.

Es scheint ihnen Spass zu machen, bei Sturm und hohen Wellengang zu jagen.

Sturm und hohe Wellen scheint sie nicht zu stören ,ich hatte weitaus mehr Probleme damit.

Hier hatte ich das Glück, sie mal auf dem Deich zu erwischen was den Vogel auch mal näher zeigt.

Trotz des starkem Wind kann man hier sehen was für elegante Flieger die Brandseeschwalben sind.

Die Fotos könnt ihr durch Anklcken vergrößern

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Vögel im Sturm

Am letzten Tag in Westkapelle, zog es uns noch einmal zurück an den See-deich, obwohl die Wetterbedingungen alles andere als gut waren. Trotz E-Bike mußte wir ganz schön in die Pedalen trenten, um gegen diesen kräftigen Wind anzukommen. Oben auf dem Kamm des Deich angekommen,hätte es uns fast umgeworfen. Trotz diese windigen Verhältnisse, zog es doch recht viele Menschen an den Strand. Man wollte sich wohl das Schauspiel ansehen, was Wind und hohe Wellen für ein prächtiges Bild abgeben. Mit dem Fernglas suchte ich nach den kleineren Vögeln, die noch am Tag zuvor in großer Anzahl zu sehen waren. Sie versteckten sich tief geduckt zu kleineren Gruppen im Schutz der Steine. Dann wurde ich auf eine ganz andere Vogelgruppe aufmerksam, die im rasanten Flug den Küstenstreifen auf und ab flogen. Mit mal vielen sie wie ein Stein vom Himmel und versanken in der schäumenden Gischt des Meeres .

Oft tauchten sie mit einem kleinen Fisch im Schnabel wieder auf. Ich mußte näher ran, um genau zu erkennen wer dort jagte. Ich wagt mich trotz meiner körperlichen Probleme runter auf die unterste Ebene des Deich .

Es war die als Brutvogel in Deutschland auf der Roten Liste stehende Brandseeschwalbe ( als Brutvogel ausgestorben). Ich ganz Nord und Mitteleuropa gibt es wohl nur noch drei Brutgebiete . Texel (Utopia), Campaduin im Norden von Holland und an der britischen Westküste bei Norfolk.

Die hier von mir beobachteten Vögel mußte wohl nach der Beringung, aus eines dieser Brutgebiete stammen. Das Foto zeigt die für diese Art von Meeresschwalben typische gelbe Schnabelspitze

Des war ein Trupp von fünfzehn Vögel, die hier am Seedeich von Westkapelle auf der Jadt nach Beute waren. Es war eine gemische Gruppe aus Jung und Altvögeln.

Die jungen Seeschwalben hatten das Tauchen nach Fischen schon sehr gut von ihrern Eltern gelernt . Ich rasanten Flug ging es auf und ab des Deichstreifens.

Oft ging es nur wenige Centimeter von der Wasseroberfläche in rasender Geschwindigkeit an mir vorbei. Es war sehr schwierig, sich mit der schweren Kamera,dem großen Objektiv auf dem glatten schrägen Deich zu halten und dabei auch noch den Vögeln zu folgen.

Nur selten blieben sie mal für einen Moment sitzen um eine kurze Pause einzulegen.

Schnell ging es wieder los, um in dem aufgewühltem Meereswasser nach Beute zu tauchen. Der Grund für die Jagt an dieser Stelle, lag wohl darin das die Fische auch bei solch einer schweren See, Schutz in der Nähe des Seedeicht suchten.

Mit diesen Fotos verlassen wir nur Westkapell und fahren weiter entlang der niederländischen Nordseeküste. An den Seedeich werden wir wohl im Herbst zurückkehren, um Vögel im Sturm zu fotografieren und um Freunde zu treffen.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Bummel durch Veere

So ihr Lieben mit dem Blick auf die Mühle haben wir die Hintour nach Veere geschafft. Daher heißt es runter vom Sattel es gibt die verspochene Stärkung.

Vom Hafencafe haben wir einen schönen Blick auf den Veerekanal, der heute ein Domizil für Sportboote ist. Das war natürlich nicht immer so, Veere zählte zur Zeit der Hasenen zuz einer der größten Umschlagsplätze . Aus dieser Zeit stammt auch der Wohlstand dieser Stadt. In erster Linie war es Wolle und Tuch aus Schottland. Viele schottische Handelsleute ließen sich in Veere nieder um von hier aus ihre Geschäfte abzuwickeln . Noch heute tragen die schottischen Häuser Namen aus der Zeit“Lammeken und In de Struijs“. Oder wie die Veerer sagen „Schotse Huizen“. Bei einem Bummel durch Veere ist der Wohlstand aus dieser Zeit nicht zu übersehen.

Schon wenn wir über die Brücke gehen sehen wir die „Grote Kerk“ eine spätgotische Kreuzbasilika . Hier wurde der Wohlstand dieser Zeit besonders nach außen getragen. Schon damals wie heute ein viel zu großes Bauwerk. Daher war sie im Laufe ihrer Geschichte alles Möglich,vom Armenhaus bis zum Spital oder auch Gefängnis. Heute ist die Basilika eine Kulturzentrum, wegen ihrer einmaligen Resonanz finden hier Konzerte statt.

An Hand der Kanonen ist zu erkennen, dass hier einmal Soldatenbeheimatet werenwaren. Veere wurde im Laufe seiner Zeitgeschichte ein Hafen für die Kriegsmarine . Zu dieser Zeit hatte der Hafen noch eine direkte Verbindung zur Nordsee was heute nicht mehr so ist.

Hier in der ersten Reihe der Stadt die Häuser der Handelsleut, an den Klappen vor den Hausern ist zu erkannen, dass hier einmal Waren in die Kellerräume verbracht wurde . Bei den größeren Häusen sieht man heute noch das die Waren hoch oben auf die Speicher verbracht wurd. Luken und am Dachfirst angebracht Umlenkrollen sind Zeichen aus der Zeit des Handels

Eines der imposantesten Gebäude ist das Rathaus von Veere, hier findet man heute die Turistikinformation.

Heute zeigt sich Veere als eine bunte lebhafte Stadt, die gerne von Touristen besucht wird. Viele interessante Geschäfte und eine breit aufgestellte Gastrononie, die alles zu bieten hat.

Wenn in den vorderen Strassen der Handel blüte und die Kaufleute lebten, war in den hinteren Gassen das Handwerk zuhause . Schneider, Schuhmacher und Bäcker betrieben hier ihre Werksätten .

Wir beenden nun unseren Bummel durch Veere ich hoffe ihr hattet euren Spaß dabei.

Als letztes Foto zeige ich ein Nasenschild, von denen ich in Veere einige gefunden habe . Es findet Platz in einem extra dafür angelegten Ordner .

Die Fotos lassen sich wie immer durch Anklicken vergrößern

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Mit dem Fahrrad von Westkapelle nach Veere

Liebe Leser, heute bleibt das WoMO einmal stehen und wir machen eine Radtour von Westkapelle nach Veere. Dieser Rundkurs auf den ich euch gerne einladen möchte, wird ca 50km lang sein. Wir starten in Westkapelle am Leuchtturm. Unser Weg führt uns vorbei an und durch sehr schöne Dünenlandschaften.

Vorbei an leuchtendem Sanddorn und immer ein Blick auf das Meer bietet uns unser Radweg . Bevor wir richtig warm geworden sind, können wir Domburg vor uns sehen.

Von einer Dünenanhöhe haben wir eine schöne Blick über den ganzen Badeort

Wir müssen den Dünenradweg verlassen und fahren nun durch den Stadtkern von Domburg.

Nach dem wir den lebhaften Badeort durchfahren haben, geht es in Richtung Oostkapelle . Hier treffen wir häufig auf eine Besonderheit der Niederlande. Typischen Verkaufsstände die von Anwohnern am Strassenrand aufgestellt wordensind ,bietenein buntes Allerlei an Waren . Hier werden Dinge angeboten, die man einfach nicht mehr gebrauchen kann oder die man selbst produziert . Blumen, Gemüse, Honig selbst gebasteltes oder alte Gartengeräte, hier findet man so maches Schnäppchen. Wir haben uns später mit dem WoMo die Agave abgeholt, die rechts unten im Bild steht. Die steht jetzt im Sommer in unserem Sandarium und ist schon kräftig gewachsen.

Nun führt unser Radweg durch einen Wald, mit sehr skuril gewachsenen Bäumen.

Mitten im Grünen liegt das romantische Kastell Duinbeek. Eine lange Geschichte hat dieses Landgut in den Wäldern von Oostkapelle hinter sich gebracht . Schon im Mittelalter stand an gleicher Stelle eine Burg . Die in Vergessenheit gerate Burganlage, wurde von Bettlern geplündert und ist fast völlig dem Ruin verfallen . Bis im frühen 1800 wurde Duinbeek wieder in seinen heutigen Form aufgebaut .

Durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus Dünen und Freuchtwiesen, geht es nun zu einem gegantischen Sperrwerk. Dem Sturmflutwehr Oosterschelde, das die Schelde von der Nordsee trennt. Durch 62 Öffnungen mit einer Breite von 42 Metern, fließt immer Salzwasser in und aus dem Meeresarm, der zum Mündungsdelta aus Schelde, Maas und Rhein ( Waal)gehört . Bei einer Sturmflut werden die Tore geschlossen, um das Binnenland vor einem Hoch-wasser zu schützen.

Diesen kleinen Umweg zum Sturmflutwehr, haben wir gerne gemacht . Jetzt geht es aber zu unserem eigentlichem Ziel, der mittelalterlichen Stadt Veere. Noch sind einige Kilometer zu fahren, bis die alte Mühle von Veere in Sicht ist. Ein Kaffe und ein dickes Stück Kuchen haben wir uns jetzt mehr als verdient. Aber dazu mehr in meinem nächsten Beitrag, wenn wir durch die mittel-alterlichen Stadt bummeln.

Fotos könnt ihr wie immer, durch Klicken auf das Foto vergrößern.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Westkapelle 1

Unsere Tour vom Bisbosch nach Westkapelle

Wenn die Sonne im Meer versinkt

Wieder rollen die Räder unsers WoMo´s, dass nächstes Ziel heißt Westkapelle. Ein kleiner Ort im westlichen Seeland , ein besonders beliebter Ort für Camper, es reiht sich ein Campingplatz an den Anderen.

Die Mühle und Vuurtoren im Zentrum von Westkapelle

Der Turm Vuurtoren ist 545 Jahre alt . In seiner Geschichte wurde er vom einstigen Kirchturm zum Leuchtturm. Bei seinem Besteigen bietet sich bei klarer Sicht ein Blick über die gesamte Halbinsel.

Entgegen allen anderen Beiträgen, die ich über unsee Tour entlang der niederländischen Nordseeküste geschrieben habe, gibt es über Westkapelle drei weitere Beiträge. Einmal gibt den typischen Reiseberich und dann zwei weitere über Radtouren die wir von dort unternommen haben. Wie sollte es beim Vogelknipser anders sein, gibt es natürlich einen Natur und Vogelbeitrag. Die Bedingungen für die Beobachtung der Küstenvögel fällt in Westkapelle besonders einfach. Über den Küstendeich führt eine Stasse, die den direkten Zugang zum Strand mit dem Auto bietet. Es ist mal etwas anders direkt neben einem Leuchtturm zu parken. Mir gab es die Möglichkeit, mit meiner kopletten Kameraausrüsten, plus Spektiv zur Vogelbeobachtung zu fahren . Den ganzen Tag konnten wir bequem vor dem Wohnmobil sitzen, einen Kaffee trinken und die Vogelwelt beobachten. Mit ein paar Maiskörner, konnte ich Meersvögel bis auf wenige Meter ans WoMo locken.

Besonders beliebt ist der Seedeich von Westkapelle für Surfer, die oft sehr viel Ausrüstung mit sich führen . Es ist ihnen möglich bis direkt an die Wasserkante zu fahren.

Familien die mit kleinen Kindern unterwegs sind, ist der Seedeich ein beqemer Weg zum Strand. Ob mit dem Auto oder Wohnmobil, selbst mit einem ganzen Gespann, geht es ab den Strand.

Ein schon etwas älteres Gefährt.

Das Ganze hat natürlich eine ganze Reihe Gegner, die diese Autozufahrten kritisieren. Ölflecken die ins Meerswasser geraten und übermäßig viel Müll. Nach der Devise wer viel Platz hat bringt auch viel mit . So wird am Strand gegrillt, die Überbleibles wie Einweggrills und Umverpackungen bleiben sehr häufig zurück.

Es gibt in Westkapelle auch den ganz normalen Nordseestrand, mit seiner einmaligen Dünenelandschaft . Diesese Habitat bieten vielen Insekten und Vögel, einen Lebensraum der ihnen Brutplätze und Futterstellen bietet

Wenn die meisten Badegäste gegangen sind und der Strand fast menschenleer ist, die Sonne ihre letzten Strahlen über das Meereswasser glitzer läßt bietet es dem Fotografen ganz besondere Motive.

Ganz in weiss…..

Nachruf für ein Natur und Fotofreund

Liebe Leser, heute möchte ich einen ganz besonderen Beitrag posten. Es geht hier um ein Foto, das einem nur äußerst selten gelingt, wenn überhaupt. Dabei spielen ganz viele Fanktoren eine Rolle, erst muß ich solch ein Motiv erkennen. Ich muß meine Kamera bei der Hand haben, alle Einstellungen müssen für diesen winzigen Moment den ich habe stimmen. Dazu muß der richtige Winkel zum Motiv passen und das Licht muß stimmen. Grad bei solch einem Vogel, ist die Scheu riesig. Die von Leuzismus befallenen Vögel zeigen sich nur äußers selten und leben oft im dichten Buchwerk. Das Rotkehlchen ist ein eh ein Einzelgänger und ist nicht in großen Trupps zu sehen. Sie haben in solch einem Fall selbst unter ihres Gleichen Feinde und werden vertrieben. Ein Männchen könnte in der Balz noch so schön singen, eine Partnerin würde es mit dem schönen Gesang nicht anlocke. Für Greifvögel sind diese Vögel ein gefundenes Fressen, oft ist ihr Leben nur von kurzer dauer. Durch ihr auffälliges Federkleid, werden sie schnell zum Opfer von solchen Vögeln.

Dies einzigartige Foto hat mir mein Naturfreund,Waldemar Eibel zur Verfügung gestellt, um es der Öffentlichkeit zu zeigen. Durch meine lange Erkrankung, lag dieses Foto in einem Ordner und ist in Vergessenheit geraten. Erst jetzt beim Aufräumen, ist es mir wieder in die Finger gefallen.

Leider ist Waldemar, ein Mensch der die Natur liebte wie kein anderer,vor wenigen Monaten unverhoff und ohne Anzeichen einer Krankheit verstorben. Noch kurz vor seinem Tod, hat er sich ein WoMO gekauft. Gemeinsame haben wir Touren geschmiedet die uns zum Zwillbrocker Venn und nach Texelführen sollten. Leider ist es nie mehr dazu gekommen. Ich habe einen Freund verloren und viele andere einen Partener in der Natur. Ich vermisse Waldemar und seine einzigartigen Fotos sehr.

Wer sich für Fotos von Waldemar interessieren sollte, finden unter seinen Namen Waldemar Eibel, bei Instergram eine Vielzahl von tollen Foto.

Leuzismus: Ich habe zu diesem Thema schon einige Beiträge gepostet, möchte es dennoch für die jenigen die nie davon gehört haben kurz erklären. Es ist keine Erkrankung und hat auch nichts mit Albenismus zutun. Es ist eine Mangelerscheinung in unserem Körper. Lebewesen die davon betroffen sind, fehlt der Körperbaustein Melanin. Melanin ist für die Farbgebung zum Beispiel auch für unsere Haare zuständig. Ergraut unser Haar, so hat das mit dem Abbau von diesem Wirkstoff zutun. Das kann altersbedingt sein, kann aber auch mit Stress und psychomatischen Problemen auftreten. Diese Dinge wirken sich negativ auf die Melaningebung aus. Fehlt dieser Baustein bei Vögeln so gibt es schneeweiße Vögel (vollleuzistisch) oder gefleckte Dalmatiner wie sie benannt werden hier spricht man von Teileuzismus .

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Liebe Leser, ich beginne nach meiner Zwangspause mit dem ich einst aufgehört habe. Meine Reise „Entlang der niederländischen Nordseeküste„. Unser nächstes Ziel heißt Bisbosch. Wir sind dort wo der Rhein oder Waal, De Schelde und viele kleinere Zuläufe ein rieses Delta entstehen lassen. Hier hat die Natur eine einmaliges Naturschutzgebiet entstehen lassen den „Nationalpark Bisbosch„. Mitten in diesem Gebiet liegt die wunderschöne Stadt Dortrecht, ich würde sie als das Venedig der Niederlande bezeichnen. Viele Grachten wie die Holländer die kleinen Kanäle nennen, durchziehen die Stadt und geben ihr dadurch ein besonders Flair.

Wunderschöne alte Häuser prägen das Stadtbild von Dortrecht.

Häuser die unmittelbar an einer Gracht liegen und Strassen die wie eine Promenade die Kanäle säumen. Oder auch Häuser die ähnlich, wie man es aus einer Lagunenstadt kennt im Wasser stehen. Alt und Neubauten bilden eine architektonische Meisterleistung.

Es gibt für mich aber ein ganz besonderen Grund, warum ich Bisbosch besuchen möchte. Dieses Gebiet ist bekannt für sein großes Biber aufkommen.

Dazu mußte ich aber erst einmalden den Rummel der Stadt verlassen. Auch die Anlegestellen der vielen Boote, die Rundfahrten durch das Labyrinth des Deltas anbieten haben wir verlassen. Wenn ich Bieber fotografieren wollte, muß ich nach einem ruhigen Platz für unser WoMO suchen. Wir hatten das Glück, dass wir am „Dorphaven Moerdijk“ einen tollen Platz mit Blick auf das Wasser gefunden haben.

Mit einem Kahn, den ich mir beim Hafenmeister leihen konnte ging es los auf die Suche nach Biber.

Schon bald konnte ich die ersten frischen Verbissstellen des Biber erkennen. Also war ich auf der richtigen Spur.

Hier in den Wäldern waren Weiden mit ihren frischen Blätter, das ist die Lieb-lingsspeise des Biber.

Dann war es soweit , der erste Biber . Schnell hatte ich die Kamera zur Hand. Wenn das auch nur ein vorbeischwimmender Nager war, aber ich hatte ihn auf der Platte.

Es dauerte nicht lange und ich konnte den nächsten Biber beobachten, wie es grad ins Wasser rutschte. Diese Stellen sind sehr gut zu erkennen, weil durch das ständige Rein und Raus kein Gras mehr wächst und glitschiger Lehm zu sehen ist. Für den ersten Tag war das für mich ein spannendes und aufregendes Ereignis. Der nächste Tag sollte das alles aber noch toppen.

Auf ein Neues. Schon früh am morgen ging es erneut mit dem Kahn los , dieses mal nahm ich einen anderen Abzweig. Der führte mich in eine Regionen die dicht bewachsen war. Den Kahn musste durch ein Dschungel von Äste und gefällte Bäume steuern. An einer günstigen Stelle habe ich das Boot verlassen und mir zufuß einen Weg gesucht. Ich traute meinen Augen nicht, nur etwa zwei Meter von mir sass ein Biber und nagte die Rinde von einem frischen Zweig ab. Es war ein kleiner Tümpel, an dem er wohl sein Zuhause hatte. Ich wagte nicht zu atmen, wollte ich doch von diesem Moment Fotos machen.

Mit mal fing „Meister Bockert“ an zu grunzen und wurde merklich unruhig . Ich dachte schon das ich der Grund für sein verhalten war. Dann traute ich meinen Augen nicht, ein zweiter Biber tauchte auf.

Was nun folgte war Liebesspiel, das man wohl so häufig nicht zu sehen bekommt. Sie rieben ihre Nasen aneinander, als wenn sie sich küssen würden. Dieser Akt wurde immer heftiger, dass ich in ruhe meine Fotos machen konnte. In ihrem Rausch bemerkten sie wohl nicht, dass ihnen da jemand zuschaute.

Das Wasser schäumte und brodelte, mal war das Paar über mal unter Wasser . Das Einzige was mich störte, waren die Zweige die vor meiner Kamera waren. Hätte ich sie bei seite geschoben wären diese Fotos wahrscheinlich nicht entstanden.

Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen und wie immer könnt ihr die Fotos durch Anklicken vergrößern.

Zurück…..

Ja ihr Lieben, der Vogelknipser ist zurück. Er hat wohl nun seine Misere an Krankheiten und Verletzungen überstanden. Wir wollen aber nicht mehr lange darüber schreiben oder nachdenken . Wie soll es beim Vogelknipser anders sein? Er beginnt seine Rückkehr mit einem Beitag über Vögel.

Einige Fotos die ich schon im letzten Sommer machen konnte. Unweit unseres abgestellten WoMo, kommte ich in einem Baum, die Fütterung von jungen Staren beobachten. Die waren kaum zu übersehen oder sollte ich besser schreiben überhören. Sehr laut machten sich die Jungvögel bemerkbar, wenn sie hunger hatten. Der war bei den schon etwas älteren Vögeln recht groß.

Ungeduldig sitzt er da und wartet darauf das die Eltern, mit reichlich Futter im Schnabel zurück kommen.

Leider ist es so, dass die Mama auch schon mal ohne das für den Vogel so lebenswichtige Futter zurück kommt. Leider ist das ein Problem, das auch viele andere Vögelarten betrifft. Die Vögel die auf das Protein der Insekten angewiesen sind, sterben immer mehr aus. So befinden sich Arten auf der „Roten Liste“ die wir als Kinder noch häufig beobachten konnten. Es gab doch kaum ein Bauernhof, wo nicht die Mehlschwalbe ein und aus flog. Vogelarten die immer häufiger aus unserem Lebensraum verschwinden. So muß auch unser kleine Star, häufig sehr lange warten bis seine Eltern mit dem Futter zurück kommen.

So schaut er nach unten und nach oben, wo denn blos die Eletern bleiben. Oft verharren sie so eine Stunde und noch mehr, weil die Eltern immer weitere Flüge unternehmen müssen, um ein Schnabel voller lebenswichtiger Insekten zu ihrem Nachwuchs zu bringen.

Unser kleine Spross hatte Glück, Mama kommt mit einem prächtigen Mix aus Insekten zurück . So konnte ich von meinem Logenplatz beobachten, dass der kleine Star schon bald flügge war und sich selbst versorgen konnte.

So ihr Lieben, wie immer könnt ihr dir Fotos durch das Anklicken vergrößern.

Ein kleines Lebenszeichen

Es ist schon eine Weile her, dass ihr das letzte Mal von mir gehört habt.Bis ich wieder regelmäßig schreiben werde, wird es wohl auch noch etwas dauern . Es liegt nicht daran das mir die Themen ausgegangen wären. Diejenigen die meinen Blog ständig verfolgt haben, wissen um meine Situation. Als ich das letzte Mal geschrieben habe, ging es darum das ich das Fahren mit dem Wohnmobil an den Nagel hängen werde. Wir haben uns statt dessen ein kleines Haus in Holland gekauft. Mitten in diese Planungen,hat mich erneut eine heftige Schmerzphase erwischt ,die so schlimm war, dass ich für mehrere Wochen in eine Schmerzklinik musste. Die lange Lieferzeit hat mich erneut in den Rollstuhl zurück geführt,das Ganz wird jetzt auch noch von phsyischen Problemen begleitet. Zudem hat eine weitere Untersuchung dazu geführt ,das man eine schwere Arthrose in der linken Hüfte festgestellt hat. Für mich unerklärlich , dass man nach so vielen Röntgenaufnahmen jetzt erst feststellt das meine Hüfte völlig kaputt ist. Nun steht nach einer kleinen Pause im Kreis meiner Familie am 10.10 eine weitere OP an. Also meine Lieben es wird noch etwas dauern , bis es wieder Fotos vom Vogelknipser gibt. Mir ist im Moment einfach nicht nach Schreiben.

Bis denne euer Vogelknipser Werner.

Gartensafarie 26

Eine Neue im Garten.

Wer meine Beiträge in der Vergangenheit verfolgt hat, weiß das der Vogelginpser ein Fan von Kunst und Krempel im Garten ist. So ist uns am vergangenem Wochenend, ein neues Objekt auf einem Flohmarkt in die Hände gefallen. Wir nennen sie mal die „Nachdenkliche“ , sie hat oberhalb des neuen Sandarium ihren Platz gefunden. Sie hat ja auf Grund ihres Platz reichlich Bedarf zum Nachgenken. Sie bekommt von dort aus viel zu sehen und weiß oft nicht wie so manch anderer Gartenbesucher auch , was sie im Augenblick sehen. Denn sein wir mal ehrlich, wer kennt denn schon ein Sandarium.

Die graziöse Elly kennt diese Gebilde schon seit dem die Leute da angefangen sind zu buddeln . Zwischen drei großen Findlingen hat die von Anfang an ihren Platz gefunden.

Der rostige Motoradfahrer kennt sich dort auch aus, der kommt hier und da mal auf ein kurzern Abstecker vorbei,

Der spanische Geier muß da schon mal einen kleinen Weg zurück legen wenn er von Sandarium1 nach Sandarium 2 möchte.

Das Duett hat auch gleich einem Platz am Weg zum Sandarium gefunden

Von ganz oben hat die „Nachdenkliche “ nun ein guten Platz und kann alles überschauen

Aus der Ecke Krempel hat den Vogelknipser auch einiges Neues gefungen und das ist recht pfündig.

Bei einer alten Sackwaage konnte er nicht wiederstehen

Die alte Egge stand schon lange in der Ecke rum, die mußte unbedingt ein Platz finden.

So für heute ist genug mit Krempel, obwohl ich hätte da ja noch die lange Dürre. Ich schreibe jetzt nicht von der langen Trockenheit, sonder von einer weiteren Figur, die aber an einer anderen Stelle im Garten steht.

So nun tschüss ihr Lieben ich bin mal für ne Zeit weg ,werde aber eure Beiträge verfolgen . Mir selbst wird dir Zeit zu Schreiben fehlen , ich kann zwar nicht alles selbst machen, muß das was gemacht wird aber gut beobchten.

Ich hoffe mein Beitrag war pfündig 🙂

Gartensafari 25

Ergänzung zu Beitrag 25

Ein Blick über den Tellerrand

Ich habe diesen Beitrag als Ergänzung zu Beitrag 25 geschrieben. In diesem Jahr sind bei mir besonders viele Steinhumeln zu beobachten, aber auch andere Hummelarten sind sehr stark vertreten. Auf Grund von Zeitmangel kann ich die Bienen und Hummeln und vor allem die vielen winzigen Bienen nicht bestimmen. Ich schreibe in Folge dieses Beitrag noch einen Beitrag und lege dann eine Schreibpause ein . Durch meine Behinderung fällt mir das Wohnmobilfahren immer schwerer und durch die starken Pillen die ich schlucke , darf ich ohnehin kein Auto mehr fahren. Wir haben uns dazu entschlossen, in Norden von Holland wo wir sehr gerne verweilen, ein Haus zu haufen. Da wir schon ein passendes Objekt gefunden haben , entfällt künftig die Fahrerrei . Die Kaufabwicklung ist soweit abgeschlossen, dass wir nächste Woche den Kaufvertrag unterschreiben können. Hier können meine Frau und ich mich was das Grundstück angeht (das über 1000qm groß ist ) austoben. Denn das hat nichts mit Insektenfreundlichkeit zutun, es ist jetzt eine braune platte Wiese, am Rand stehen drei eher ungepflegte Sträucher . Im Gegensatz zum Haus, haben die Vorbesitzer nicht viel Wert auf die Qualität des Grundstücks gelegt . Kein Wunder wenn man aus dem Süden von Deutschland nur drei mal im Jahr anreist und nicht vermietet hat. Hier wird im laufe der Zeit, so wie es schon bei mir zuhause ist, eine Insektenoase entstehen. Jetzt bleiben wir erst mal sechs Wochen dort , danach habe ich eine wichtige medizinische Maßnahme. Da ich dort einen guten Internetanschluß habe, beleibe ich weiter auf dem Laufenden.

Das neue Sandariun zeigt schon sehr viel Leben ,zwischen den Hohlräumen von Steinen fühlen sich Käfer sehr wohl . Meine Tochter will auch schon eine Eidechse beobachtet haben, die in der Sonne auf einem Stein lag. Mir war diese Beobachtung bis jetzt nicht vergönnt. Ich gebe mich mit Junikäfer ab und Wespen die um ein Platz auf der Trinkinsel kämpfen . Ich habe sowohl auf dem Gartenteich, als auf dem Trinkschalen Weinflaschenkorken ausgelegt, die von den Insekten als Trinkinsel angenommen werden . Oft kämpfen sie um solch einen Platz.

Oft nutzen die Insekten die Blüten von Glockenblumen als Schlafplatz.

Das Taubenschwänzchen zählte in diesem Jahr mehrfach zu meinen Beobachtungen . Immer wieder besuchte es die offenen Blüten ,wobei es sonst dort am Sommerflieder zu beobachten war.

Die Biene auf dem Stein, die ich bis jetzt noch nicht zu bestimmen weiß, mag sehr dieBlüten von den Sukkulenten. Hier sind sie schon seit Tagen aber immer nur ein bis drei Bienen zu beobachten.

Auch diese völlig schwarze Biene ( Hummel) mit dem weißen Hinterteil, besucht unser Sandarium seit Tagen, leiden kann ich auch da noch keine Zuorbnung finden . Wenn ich euch auch nicht sagen kann was ich fotografiert habe, sehen die Bienen bzw Hummeln sehr interssant aus.

Gartensafari 24

Nach der Pause

Es ist ein ungewohnter Anblick, wenn man nach dem Urlaub in seinen Garten zurückkehrt. Vor allem dann, wenn alles wächst und blüht, dass was man vor vier Wochen in die Erde gebacht hat und jetzt schon Blüten trägt, so wie die Katzenminze . Ich hatte die aus dem letzten Jahr, kräftig zurück geschnitten, so wie man es empfohlen hat. Ehrlich gesagt sahen die sehr mickerig aus , ich habe nicht mehr an eine kräftig blühende Pflanze gedacht und habe vorsichtshalber Ersatzt gekauft . Ich habe mich geirrt, meine Pflanzen aus dem letzten Jahr sind tolle kräftige Pflanzen geworden.

Eine wahre blütenpracht und sehr dekorativ waren die Blasenspieren , die besonders gerne von den Hummenl besucht wurden.

Ich war besonders auf das neue Sandarium gespannt, dazu mache ich aber eigene Beiträge. Es sei aber schon mal so viel verraten , die ersten Bewohner sind eingezogen . Da muß ich mich aber noch sehr intensiv mit beschäftigen, es sind besonders sehr viele kleine, sehr klein Bienen die ich dort fotografieren konnte. Oft machen sie ein Loch und kurze Zeit später gibt es da nichts mehr zu beobachten . Sie haben das Loch wieder zu gemacht. Oder es sind große Löcher an denen keine Aktivitäten zu beobachten sind. Ich habe aber Fotos von den Löchern gemacht , die verändern sich immer wieder aufs Neue. Allso da war was aber wann?

Mir sind auch sonst sehr viele Bienen aufgefallen, die ich früher nicht in unserem Garten beobachten konnte. Ich kann es nur jedem empfehlen , sich Gedanken zu seinem Garten zu machen . Es sind nicht nur die großen Gärten, die man insektenfreundlich gesteallten kann, selbst der kleinste Garten lässt sich so gut gestallten. Ich bin oft nach dem Bau von Sandarien gefragt worden und immer wieder kamen die Bedenken, das der Garten für solch eine Anlage viel zu klein ist . Es war mein Pysiotherapeut, der mich auf die Bedenken wegen der Größe des Gartens im Bezug auf des Sandarium angesprochen hat. Er hat ein alten Mörtelkasten umgebaut, um den es jetzt üppig blüht und von vielen Bienen besucht wird. Ob es schon zum Brüten benutzt wird, konnte er noch nicht beobachten und dennoch hat sich diese Arbeit gelohnt.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Wegebeobachtungen 3 Libellen

Nach Blumen und Schmetterlingen folgen nun bunte Libellen, danach geht es weiter mit den typischen Reisebeiträgen.

Auch für diesen Beitrag kann ich mir den Text ersparen, ich denke das die Fotos für sich sprechen. Nach einigen Anfangsproblemen stelle ich auch diese Foto in eine Diashow. Ich wünsche euch beim betrachten viel Spaß.

Die Fotos der letzten drei Beiträge sind gesammelte Aufnahmen der gesamten Tour und an unterschiedlichen Orten gemacht worden.

Entlang der niederländischen Nordseeküste

Wegebeobachtungen 1 Blumen und Pflanzen

Liebe Leser, auf Grund von technischen Problemen mußte ich meinen letzten Beitrag neu einfügen. Eure Kommentare und Likes sind dadurch leider verloren gegangen. Es kam immer wieder vor, dass meine Diashow nicht für alle Leser zu sehen war . Mal hat es gklappt dann wieder nicht , ich hoffe das die Fehler die mir beim einfügen passiert sind, sich jetzt nicht wiederholen werden.

%d Bloggern gefällt das: