Gartensafari 22

Wo bleiben blos die Frauen

Das Lungenkraut ist immer eine sehr bliebter Pflanze für Insekten, daher mag ich dieses interessante Kraut hier mit einer Ackerhummel sehr.

In meinem letzten Beitrag hab ich schon darüber berichtet, dass grad das Leben an den Insektenhotels voll im Gange ist.

Warum die gehörnten Mauerbienen (M) sich hier so auf einem Fleck tummel kann ich euch leider nicht sagen, ich konnte es aber immer wieder beobachten.

Das neue Jahr bringt auch einige Erheuerungen in unserem Garten , die ich nur mit der Hilfe meiner Nachbarn und Freunde erledigen konnte . Noch möchte ich euch nicht das gesamte Bild zeigen, weil ein Teil der Bepflangungen fehlt die leiden nicht geliefert wurde . Wir haben eine Fläche von 8m x 3,5m in einer Tiefe von 0,8m ausgehoben. Um es dann wieder mit eine gemischen aus Löss, Ton,Totholz und ungewaschenen Mauersand zu verfüllen. Es lag ein riesiger Sandberg in unserem Garten, den meine liebe Frau sehr oft skeptisch und ungläubig angesehen hat . Sie hat oft daran gezweifelt das daraus noch mal ein Garten wird. Wir haben im letzten Jahr ja schon ein Sandarium gebaut und hatten bis jetzt große Freude daran. Für mich sind es die Bienen die von der Bepflanzung angezogen werden, für meine Frau sind es die Sukkulenten die zur Sucht werden können. Wann immer wir in einer Gärtnerei oder Baumarkt sind, wird auch kurz nach diesen Pflanzen geschaut. Es sind noch einige Kleinigkeiten dann sind wir auch fertig . Wir haben dann rund 1,5t Mauersand 2,5 Natursteine, 0,5 t Lehm, 0,5t Löss 1,0 Rheinsand, 0,8t feinen Bruchstein und jede Menge Totholz verbaut. Ich weiß nicht wieviel Pflanzen wir auf diese Fläche gesetzt haben, ich habe sie nicht und werde sie auch nicht zählen. Unser Sandarium Nr,2 wird dann fertig sein. Die Arbeit die gemacht wurde trägt auch schon ihre ersten Früchte.

Hier nur mal ein kleiner Bildausschnitt der zeigt, welche Natursteine und in welcher größe wir sie verbaut haben . Und wie man sieht auch Totholz und Pflanzen.

Das unser Arbeit sich gelohnt hat zeigen die ersten Gäste die diese neue Fläche besuchen .

Hier ist es ein Wollschweber der sich auf dem von der Sonne aufgewärmten Geröll niedergelassen hat.

Es sind aber auch immer wieder Wildbienen die sich auch den Pflanzen wohl fühlen.

Ich habe eine Sache beobachten für die ich keine Erklärung finde, die aber wohl auch anderen Orts beobachtet wurde . Es sind weibliche Mauerbienen die in den Steinspalten und Ritze verschwinden. Wenn es mal eine oder zwei wären, würde ich sagen die sind neugierig was da Neues passiert ist. Nein es sind sehr viel und komischer Weise nur Weibchen die da verschwinden. Nun sagt mir nicht das da im „Moint Werner “ wie meine Nachbarn den Hügel scherzhafter Weise nennen, der Rattenfänger von Hameln sitzt der mit seiner Flöte die Weibchen anlockt.

Wir scheinen aber auch etwas für die Familienplanung getan zu haben, wie die untern Fotos es sehr schön zeigen .

Die Fotos zeigen hier die Paarung der gehörnten Mauerbiene

Auch auf dem Totholz kann man es sich gemütlich machen, wie diese gehörnte Mauerbiene es zeigt.

So hier noch ein Teilstück aus der Berglandschaft.

Die Fotos lassen sich wie immer, durch anklicken vergrößern.

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