Die Knautien-Sandbiene
Liebe Leser im Augenblick bin ich etwas in der Zwickmühle, worüber ich zuerst berichten soll. Sind es die Erlebnisse aus meinem Urlaub, über die es sehr viel zu berichten gebe. Ist es vielleicht auch mein neustes Gartenprojekt. Da mein Schwiegersohn noch Urlaub hat, setzen wir einen Wunsch meiner Frau um den sie schon sehr lange hat, wir bauen einen Rosengarten. Oder sollte ich über die vielen neuen Gäste in unserem Garten berichten. Ich habe mich für letzteres entschieden.
Der Grund dafür war eine E-Mail , einer lieben Leserin. Auf der Suche nach einem eigenen Projekt, hat sie sich an das Foto einer Wildbiene aus meinem letzten Beitrag erinnert. Dabei handelt es sich um die Knautien-Sandbiene. Eine unscheinbare Wildbiene von etwa 12-16 mm, man muß schon etwas genauer hinsehen, um diese kleine Biene zu entdecken. Einst war es eine weit verbreitete Art in ganz Europa. Durch den intensiven Einsatz von Ackergrift und die damit verbundenen Zerstörungen wichtigen Habitate, hat die kleine Biene den unrühmlichen Weg auf die “ Roten Listen “ von Deutschland, Großbritanien, Schweden, Norwegen und Finnland gefunden. Wie diese Bienen den Weg in unseren Garten gefunden hat, bleibt wohl ihr Geheimnis . Bei genauerer Beobachtung habe ich mehrere Knautien-Sandbienen entdeckt und auch die in Internet beschriebene völlig schwarze Art ist darunter.
An dieser Stelle geht mein besonderer Dank an Almuth und auch an Puzzelblume die mich bei einem anderen Hummelobjekt unterstützt hat, auf das ich später noch kommen werde.
Es ist nicht ganz einfach diese quirligen und kleinen Bienen zu fotografieren
So wie hier ,dass sie mal für eine Weile sitzen ist selten
Auf diesem Foto ist die typische Behaarung dieser Biene zu erkennen.
Schnell fliegen sie von Blüte zu Blüte.
Zum Vergrößern die Fotos bitte anklicken