Stammgäste

Bei fünf Nestlingen hat ein Vogelelternpaar von Früh bis Spät zutun
In unserem Garten haben wir einige Nistkästen aufgehängt , die jedes Jahr auf„s Neue, von unseren Stammgästen besucht werden. Da sind die Haussperlinge als erstes zu nennen, die ein Großteil dieser Kisten für ihre Brut in Beschlag nehmen. Weitere Stammgäste sind die Stare und die Blaumeisen über deren Brut ich schon im letzten Jahr einen Beitrag geschrieben habe. Im letzten Jahr kam ein weiteres Vogelpaar hinzu, die sonst nicht so oft bei uns im Garten zu beobachten sind. Ich hatte die Kiste, die ich am vorherigen Tag aus Resten zusammengezimmert hatte, noch nicht über unseren Geräteschuppen angebracht, da zeigte sich der erste Interessent.

Es war ein Hausrotschwänzen das sich für meine Kiste interessiete. Am ersten Tag wurde der Kasten von allen Seiten begutachtet ohne das man sich ihn von innen angesehen hätte . Am zweiten Tag kam der erste neugierige Blick ins innere des Brutkastens , aber immer noch nicht hatte sich Herr Rotschwanz dazu entschlossen hineinzugehen. Dann habe ich einige Tage nichts mehr von dem Vogel gesehen und ich dachte mir, dem hat mein Bauwerk nicht gefallen.

Es war Frau Rotschwanz die dann mit mal aufgetaucht ist, die ist zu meiner großen Verwunderung ohne zu zögern in der Kiste verschwunden. Am Abend des gleichen Tages konnet ich dann das Paar beobachten . Von da an begann ein reges Treiben, so wie ich es auch von den anderen Vögeln kannte. Es wurde fleißig Nistmaterial ins Innere des Brutkasten gebracht. Es dauerte dann nicht lange, bis ich beobachten konnte, dass hier jetzt Eltern am Werk waren . Es wurde eine Futtergabe nach der Anderen zu den Jungen ins Nest gebracht. Raupen und Insekten , waren die Hauptmahlzeit der Kleinen.


Wo bleibt blos mein Mann, der kann mich jetzt mal ablösen
Kaum spricht man über ihn, da kommt er auch schon angeflogen.
Fleißig trägt er eine Futtergabe nach der Andern in Nest.
In diesem Jahr sind sie erneut in unserem Garten zurückgekehrt und versorgen ihre Nestlinge.
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