Memories of late summer

Nach einer verkorksten Zeit, die durch meine Operationen als auch durch den Infankt meines Sohnes geprägt war, wollten wir zum Saisonabschluss 2020 noch einmal mit dem Womo los. Corona ließ uns nicht sehr viel Spielraum, es sollte auch ein Reiseziel in der näheren Umgebung sein. Spontan fiel mir der Dreiländersee bei Gronau ein, eine Stunde Reisezeit mit einigen Naturgebieten im Umfeld. Das schien jetzt der richtige Ort für uns zu sein. Wenn es Probleme gab, waren wir von dort schnell wieder Zuhause. Das Glidehauser Venn mit seinen schönen Wäldern und der See liegen nur wenige Meter von Stellplatz entfernt. Es war wie sich herausstellte eine sehr gute Entscheidung. Der Wohnmobilstellplatz ist ein sehr naturnaher Platz, der von Wald umgeben ist. Es lassen sich sehr schöne Radstouren von hier unternehmen, die niederländische Grenze liegt nur 3km vom Platz entfernt. Ich mag solche Plätze sehr, denn häufig geben mir diese dirkt vom WoMo Beobachtungsmöglichkeiten. So was es auch jetzt, wir hatten die Markise ausgefahren weil es regnete. Es war aber nicht kalt, wir konnten also draußen sitzen . Da hörte ich das leise klopfen eines Spechtes . Wo steckte er aber? Ich suchte das dichte Laubwerk der nahen Bäume mit dem Fernglas ab. Da sass er, versteckt im Laub und pudelnass . Zu meiner großen Freude war es ein Mittelspecht, der bei uns nich so häufig zu beobachten ist.Ich hatte Glück, er kam auch in den nächsten Tagen immer wieder , sodass ich auch noch bei besserem Wetter Fotos machen konnte.

Stellplatztip: GPS N 52°14´14″ E7°4´48″

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