Auf Beutezug am Tulpensee

Ein schlauer Graureiher.

Die nachfolgenden Fotos zum Vergößern bitte anklicken

Wie ich am Ende meines letzten Beitrag schon geschrieben habe, hat das Fluten der Tulpenfelder nicht nur umweltfreundliche und kostensenkende Aspekte. Das Fluten mit dem Wasser aus den Kanälen, spült viel Kleinlebewesen wie Schnecken, Fische, Krebse und vieles mehr auf den Acker. Ein prall gefüllter Teller für viele Wasservögel. Häufig sind es Möwen, die dieses Futterparadies als erstes entdecken . Welche Arten sich später und welcher Vielfalt dazu-gesellen haben, werde ich im folgenden Beiträgen schildern. Heute erst mal ein Besucher den ich aus nächster Nähe beobachten konnte, qusie aus dem Campingstuhl. Nur wenige Meter von unserem Campingplatz war genau solch ein Feld, wie ich es in meinem letzten Beitrag beschrieben habe. Es war ein junger Graureiher, der die Gunst der Stunde sehr schnell endeckt hatte. Die meisten Vögel suchten weit verstreut auf dem Feld, nach dem was das Wasser aus der Erde spülte. Anders der Reiher, er hatte sich den Wassereinlauf als Futterstelle ausgesucht. Er wartete darauf, dass der Bauer die Pumpe laufen läßt. Jetzt beobachtet er sehr genau, was die Pumpe in den Vorlaufbehälter spülte . Er wußte sehr genau was oben rein kommt, muß auch unten wieder rauskommen . Sehr genau beobachtet er wen Wasserschwall, konnte er dort etwas entdecken, huschte sein Kopf gleich zum Auslauf des Behälters. So erhaschte er so manchen Happen. Lief die Pumpe nicht, suchte er in unmit-telbarer Nähe des Einlauf und war auch dort erfolgreich. Gleichzeitig wachte er auch so über seine Futterstelle, alles was dieser Stelle zu nah kam wurde vertrieben.

Aufmerksam steht er am Feldrand und wartet darauf das die Pumpe eingschaltet wird.

Als wenn er nach dem Bauern rufen würde, “ he du schalte die Pumpe ein, ich habe hunger“.

Er weiß sehr genau was oben rein kommt, muß auch unten wieder raus kommen.

Auf diese Weis erwischt der Graureihe so manchen Fisch, der seinen Hunger still.

Läuft die Pumpe nicht, sucht er im Umfeld des Einlauf nach Futter.

Da hat sich etwas bewegt, den aufmerksamen Augen entgeht nichts.

Schon durchstößt sein kräftiger Schnabel die Wasseroberfläche.

Auch viele kleine Fische machen satt.

Werbung
%d Bloggern gefällt das: