Hallo liebe Leser, nach einer langen Blogpause möchte ich mich heute mit einem ersten Beitrag zurückmelden. Das Jahr 2020 hat es bis jetzt, mit mir und meiner Familie nicht ganz so gut gemeint. Immer wieder gab es bei mir gesundheitliche Probleme, die uns doch kräftig zuschaffen gemacht haben. Gleich zum Beginn des Jahres, mußte ich zwei nicht ganz so einfache OP´s über mich ergehen lassen. Dessen Folgen mir auch heute noch Probleme bereiten . Starke Schmerzen, enormer Muskelverlust und Gefühlsstörungen in den Beinen haben zur Folge, dass ich ständig in Behandlung bin und immer wieder ins Krankenhaus mußte. Dann kam für uns alle die Coronapandemie mit ihren Einschränkungen. Krankenhausbesuche waren von Heute auf Morgen nicht mehr möglich, man war mit sich und seinen Problemen allein. Was für ich eigentlich die schlimmste Zeit war. Ich konnnte diese Situation verstehen und auch damit umgehen, was war aber mit all den alten und sehr kranken Menschen in der Klinik, dessen Besucher mit mal nicht mehr kamen. Trotz all dieser Probleme und einer sehr schweren Zeit, kam dann doch der Tag, an dem wir unsere erste Wohnmobiltour unternommen haben. Eine mit den Ärzten abgesprochene Behandlungspause, hat uns das erlaubt. Wir mußten einfach mal raus, Abstand gewinnen von Ärzten, Therapeuten und Krankenhäuser. Eine Reise zusammen mit unseren Kindern, die uns Abwechselung und Freude bereitet hat. An dessen Ende standen dann wieder starke Schmerzen, die es mir nicht einmal möglich machten, das WoMo selbst nachhause zu fahren. Die Folgen waren eine erneute Einweisung ins Krankenhaus. Es war eine Zeit, wo das Schicksal uns ganz übel mitgespielt hat. Ich befand mich im Krankenhaus um eine Schmerztherapie zu machen . In dieser Zeit erlitt mein Sohn, der eigentlich sportlich und jung ist, einen schweren Herzinfakt. Er mußte reanimiert werden und lag danach mit mir zusammen in der gleichen Klinik im Koma. Mittlerweile geht es ihm wieder recht gut und er wartet zZt. auf seine Reha. In all dieser Zeit, stand nicht nur meine Familie eng zusammen. Es waren auch Freunde aus unserem Umfeld, die uns Stärke und Kraft gegeben haben. In dieser Zeit stand auch eine liebe Leserin meines Blogs immer mit an meiner Seite. Durch E-Mails und Telefonaten mit aufmunterden Worten, hat sie mir über eine schwere Zeit geholfen . „VIELEN DANK MONIKA“!!!! Auch all den andern Lesern, die mir immer wieder Genesungswünsche geschickt haben und sich nach meinem Befinden erkundigten , sei an dieser Stelle mein herzliches „DANKESCHÖN“ gesgt.
So nun aber genug gejammert, mein neuer Beitrag trägt ja schlussendlich den Titel „Comeback“. In meinen nächsten Beiträgen werde ich über die Dinge berichten, die ich trotz all dieser Probleme erleben durfte. Meine Streifzüge durch die Natur und Beobachtungen im eigenen Garten machten mir wieder Spaß. Nach meiner langen Krankengeschichte, sehen solche Beobachtungen natürlich etwas anders aus als früher. Wenn sonst Wanderstiefel, Rucksack und mein Jacobsstab stete Beigleiter meiner Streifzüge durch die Natur waren, hat sich das etwas geändert. Heute ist es ein Damen E-Bike, das mir das Auf und Absteigen und ein bequemes Fahren erlaubt . Ausgestattet mit einer Satteltaschen für Kamera, plus das was ich unterwegs brauche. Ein Freund hat mir eine spezielle Halterung für mein Stativ gebaut. So ausgestattet kann ich auch längere Touren fahren. Für mich geht es so zumindest besser, als lange Strecken zu laufen. Meine Beobachtungstouren frühen in die Gebiete, die ich mit dem Rad erreichen kann. Ich hoffe das ich euch auch mit solchen Beiträgen unterhalten kann. In einer kleinen Bildergalerie zeige ich euch nun, wie es demnächst auf meinem Blog weitergeht.
Bei den nächsten Beiträgen geht es um:
Alte Häuser und Gassen
Um Windmühlen
Um abendliche Stimmungen in der Natur
Um Vergangenes
Um bunte Blumenfelder
Um Relikte der Vergangenheit
Um akrobatische Flugmanöver
Es geht auch um Wetterstimmungen
Um wunderschöne Radwege
Wie andere Leute reisen
und wie sollte es auch anders sein, es geht um Vögel.