Es war dunkel in unserem WoMo, alle Fenster waren noch zugezogen. Bis mich meine Frau anstupste und fragte, „hörst du was „???? Ein aus dem Halbschlaf, langezogenes „neeeee“ war meine Antwort. Erst nach einer Weile und nicht mehr ganz so schlaftrunkend, hatte ich ihre Frage begriffen. Nein ich hörte nichts, bzw ich hörte nichts mehr. Der Regen, der vier Tage lang unverdrossen auf unser Dach eingetrommelt hat, war verklun-gen. Der starke Sturm der unser Fahrzeug beägstigend durchgerüttel hatte, so dass wir machmal glauten der schmeißt das Ding um, war abgeflaut. Ein erster Blick durchs offene Fester brachte großes Staunen und neue Hoffnung mit sich . Die Sonne von der wir schon glauten sie sei kaputt, zeigte sich an diesem Morgen mit ersten Strahlen am Horrizont. Raus aus den Federn, die Weltuntergangsstimmung hatte ein Ende . Gummistiefel an und nach draußen, das mußte fotografiert werden. Gummistiefel waren inzwischen zur Pflicht geworden, denn unsere Campingwiese hatte sich in eine matschige Seenlandschaft verwandelt. Der Bauer hat im Laufe des Tages, mit seinem Traktor, unser WoMo auf eine trockene Stellfläche gezogen . Allein wäre ich aus diesem Morast nicht mehr raussgekommen. Die nächsten Tage verliefen dann auch recht freundlich und wir konnten einiges unternehmen. Dazu mehr in meinen nächsten Beiträgen.
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