Darüber, dass es bei den Austernbänken recht interessant sein kann, habe ich ja schon berichte. Ich wollte mir nun ansehen, was mit der Ernte passiert, wenn sie von den „Feldern“ eingebracht worden ist. Dabei machte ich eine bemerkenswerte Entdeckung, die mich noch mehr interessierte als die Ernte selbst. Hinter den Gebäuden der Züchtergenossenschaft, entdeckte ich einen riesigen Berg mit leeren Austernschalen. Hier lagerten die Leute wohl das „Leergut“, von den Schalentieren die sie nicht gebrauchen konnten. Es war ein wahres „El Dorado“ für Insekten. Tausenede von Fliegen summten auf dieser Halde. Das war ein gefundenes Fresse für so manche Vogelart, die auf diesem Muschelberg reichlich Beute machten konnte. Zwei Vogelarten sind mir besonders aufgefallen, die neben Meisen, Staren und viele andere Vögeln hier nach Futter gesucht haben. Es waren Pieper, wobei der Strandpieper (der mit den dunkleren Beinen) für mich der Interessantere war . Dieses Pieperart bekomme ich im Vergleich zum Baum bzw Wiesenpieper bei mir daheim nur recht selten, bis gar nicht zu sehen.
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