Mein heutiger Beitrag, führt noch einmal an den Anfang unserer Normaniereise zurück, an die Auen der Somme. Durch einen Naturfilm, der beim TV Sender Servus ausgestrahlt wurde, bin ich auf diese Region aufmerksam geworden. Er trug den Titel „Wildes Frankreich“ und zeigte die Somme mit ihren 1000 Teichen. Zwischen den Städten Amien und Abbeville erstrecken sich, wie an einer Perlenkette aufgereiht, Teich an Teich. In der Hauptschache, besteht dieses Gebiet aber aus Sumpf, Überschwemmungsareale und Auenwälder der Somme. In den städtischen Bereichen werden dieses Teiche sehr stark besucht , häufig trifft man hier auf Angler und Kanufahrer. Es gibt aber auch ruhige Zonen, die aber meistens nur mit dem Boot zu erreichen sind. So machten wir uns auf den Weg und erkundeten das, was wir zu Fuss erreichen konnten. An einer abgelegenen Stelle, entdeckten wir einen Holzpfad der zu einer Beobachtungshütte führte , die direkt an einem Teich lag. Das Gewässer wurde von eine sehr großen Entenschar besucht. Der erste Blick durchs Fernglas zeigte mir gleich, da waren Vögel dabei, die ich nicht kannt. Wir richteten uns darauf ein, etwas länger zu bleiben. Ich konnte Entenvögel ausmachen, die deutlich kleier waren als zB eine Stockente. Sie entsprachen eher er Größe einer Krickente, ( Körpergröße etwa 35cm Flügelspannweite 60cm) die bei mir daheim heimisch ist. Einige der Enten konnte ich später per Internet und Sachbüchern bestimmen. Der größte Teil von den beobachteten Vögeln,ist mir bis heute unbekannt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken