Das war ein Satz mit X.

Meine diesjährige Winterzählung war „ein Satz mit X „,  denn das was gar nix. Was ich nicht auf einen etwaigen Rückgang  der Singvoglbestände  zurückführe . Hier waren wohl die Witterungsbedingungen der letzten Tage ein Hauptgrund für dieses  schlechte Ergebnis.  Tägliche Regenfälle,  ein dunkler, trüber  verhangener Himmel, ließen noch nicht mal  Fotos von den wenigen Vögel zu, die an die Futterstellen kamen . Meine vorherigen Zählungen waren deutlich besser, als die Resultate zwischen dem 4.1-6.1.  Bei fünf Zählugen, war das heutige Ergebnis zwischen 10-11  Uhre noch das Beste.

Mit 25 Dohlen.    ( den das miese Wetter wohl nichts ausmachte) Dieser recht gute Bestand an Dohlen, ist auf ein Schlafbau der Vögel  ganz in meiner Nähe zurückzuführen.  2 Rabenkrähen , 1 Elster , 17 Haussperlinge , 7 Blaumeisen , 5 Kohlmeisen, 1 Rotkehlchen,  1 Buntspecht . Das wars 😦 .

 

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38 Kommentare zu „Das war ein Satz mit X.“

  1. Mein guter Haussperlingsbestand ist auf meine Aktion der Brutkisten zurückzuführen . Seit sie von ihnen genutzt werden, hat sich bei mir der Bestand ernorm gebessert.

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  2. Hallo Werner, ja das Wetter in den letzten Tagen war gar nicht dazu geeignet, Vögel zu zählen. Hier blieben sie an einem Tag fast komplett aus und saßen versteckt in den Bäumen. Es war einfach zu stürmisch und regnerisch. Mit 17 Haussperlingen hast du aber eine verdammt gute Zahl, finde ich. Momentan hat sich hier ein lustiges „Spiel“ eingeschlichen… die Dohlen, sitzen auf den Ästen neben dem Eichhörnchenfutterhaus, die Rabenkrähen auf dem Boden, Elster in der Nähe. Sie alle warten darauf, dass das erste fleißige Eichhörnchen die Nüsse vergräbt. Das ist dabei so im Stress, weil noch 3 andere Hörnchen in der Nähe sind, dass es die Nüsse nur unter das Moor liegt und all die lieben Vögelein erfreuen sich dann an den Nüssen. Derzeit gibt es auch kein Gezeter zwischen Krähe, Dohle und Elster. Auch der Eichelhäher kommt gerne zu Besuch.

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  3. Ja, Krähen gibt es hier im Viertel auch ungemein viele. Jeden Morgen und an jedem frühen Abend tauschen sie sich an ihren speziellen Sammelplätzen recht laut aus. 😉

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  4. So liebe Brigitte,ich war auf deinem Blog und habe mich über dein Button „Folgen“ erneut angemeldet . Warum ich deinem Blog nicht mehr gefolgt bin bleibt mir ein Rätsel.
    LG Werner

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  5. mmmmmh ,wieso folge ich deinem Blog nicht mehr ?????? Ich habe mich nicht wissentlich verabschiedet. Wenn dem so ist möchte ich dir bitte sofort wieder folgen 🙂 oder hast du mich entfernt?

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  6. Ach, mir Dummkopf ist erst jetzt aufgefallen, dass du meinem Blog gar nicht mehr folgst.
    Dann kannst du die Aufnahmen von den Grünfinken natürlich nicht gesehen haben. :))
    Dann sei doch bitte so lieb und lösche meine Kommentare aus diesem Beitrag.
    Herzlichen Dank!

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  7. Deine Meldung über die Grünfinken, erstaunt mich ganz besonders. Denn genau die, fehlen Land auf und ab am häfigsten.

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  8. Das kann man dann wohl so sehen. Ganz besonders die vielen Grünfinken, aber ich sehe gerade, dass du sie gar nicht gesehen hast.
    Na, macht nix, ich stelle sie dann nochmal vor beim gesamten Ergebnis 🙂
    LG Brigitte

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  9. Man müßte es schon fast als „das Wunder von Bremen“ bezeichnen. Die Ergebnisse die mir bis jetzt bekannt sind,fallen deutlich schlechter aus. Wobei es nicht nur die
    geringen Gesamtzahlen sind die auffallen, es ist die Artenvielfalt die auf der Strecke geblieben ist. Ich freue mich, dass es wenigstens an deinen Futterstellen, ein
    wenig Abwechselung gab. Ich freue mich auf deine Foto. LG Werner

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  10. Ja, da bin ich hier in Bremen, nur 10 Minuten per öffentlichen Verkehrsmitteln von der Innenstadt entfernt, wohl wieder die Ausnahme.
    Hier tummeln sich viele Arten und dass trotz Freigänger Katzen.
    Du hast ja gesehen, dass zwischen 30 und 32 Grünfinken einflogen, hast vielleicht ja auch beim Zählen geholfen. 😊
    Heute oder morgen werde ich dann mal meine Gäste vorstellen.
    Liebe Grüße, Brigitte

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  11. Wenn für viele Menschen der letzte Sommer ein ganz toller Sommer war ,kann ich mich dieser Meinung nicht anschließen. Ich hoffe, dass es in diesem Jahr wieder entwas ausgewogener wird .

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  12. Ja, es wird Jahre dauern, bis sich nach diesem vergangenen Dürreschaden der Gewässer und im Boden ein einigermassen normaler Zustand wieder herstellt. Es sind ja nicht nur die Gewässer, auch der normale Boden ist derart tief ausgetrocknet, dass sich selbst in meinem sonst so belebten Gartenboden bei einem Spatenstich kein Leben mehr findet. Dass sich dies auf alle in der Nahrungskette davon abhängigen Tiere auswirkt, wie eben auch Vögel, und dass letztendlich das gesamte Bodenleben aus dem Gleichgewicht gerät, ist die Folge. Bei uns geht der absolute Trockenbereich trotz neuerdings oberflächlich besserer Befeuchtung nach wie vor bis in fast 2m Tiefe, also ist davon nicht nur die reine Humusschicht, sondern sind auch tiefere Schichten davon erfasst.

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  13. Wenn Gewässer über einen längeren Zeitraum trocken fallen, ist es nicht nur ein Verlust des Wassers . Die Mikroorganismen die im Wasser leben sterben ab. Libellen die dort ihre Eiablage hatten, werde
    absterben. Somit geht auch eine Ernährungskette verloren, die für viele Tierarten eine Lebensgrundlage sind.

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  14. Die Beobachtunge sind recht unterschiedlich,von ordentlich, gleich bleibend bis erschütternd . Ich glaube aber ohne die Zahlen des NABU abzuwarten, dass es einen heftigen Einbruch
    der Gesamtzahlen gegeben hat. Was aber noch viel schlimmer zu bewerten ist, ist die Tatasachen, dass es wohl zu einem deutlichen Artenverlust gekommen ist.

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  15. Hallo Monika, ohne die Zahlen des NABU abzuwarten, kann ich aus meinen zusammengetragenen Beobachtungen jetzt schon sagen,es waren deutlich weniger Vögel zu beobachten.
    Es ist nicht allein der Grund des schlechten Wetters, der für dieses Ergebnisse verantwortlich ist. Ich glaube wir alle kennen die tatsächlichen Gründe für diese
    erschütterden Zahlen. LG und einen schönen Wochenverlauf
    Werner

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  16. Hier war an den Zähltagen sehr schlechtes Wetter, es regnete viel, daher war meine „Ausbeute“ noch magerer, mit einer Elster, vier Blau- und zwei Kohlmeisen, einer Amsel und einem Rotkehlchen. Ich bin wirklich gespannt auf die Auswertung vom NABU.
    Guten Start in die neue Woche wünsche ich dir, lieber Werner, liebe Grüße
    Monika.

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  17. Hier war es gemischt. Ich hab zwei mal versucht zu zählen. Wahrscheinlich zeige ich die Ergebnisse morgen. Eine Menge Meisen sind hier unterwegs (Blau, Kohl, Schwanzmeisen). einige Gimpel und Buchfinken, 3 Amseln (eher wenig), Ringeltauben, ein paar Grünfinken und vorwiegend Saatkrähen, ein Buntspecht…durchwachsen würde ich sagen. Aber am Freitag, als es so goß, war nicht viel los. Warten wir mal die Zählung beim Nabu ab!

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  18. Dann hoffe ich mit. Es gibt hier in der Nähe einen Teich, den ich bis zum vergangenen Jahr noch nie trocken sah, Lebensraum vieler Wasservögel und anderer Wassergesellschaft, aber seit dem Sommer fiel er monatelang trocken, bis jetzt. Nun gibt es endlich wieder eine Pfütze, die stehenbleibt, statt zu verschwinden, insofern wird die Lage vielleicht langsam besser.

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  19. Lass uns das hoffen..Ich werde in dieser Woche das Zwillbrocken Venn besuchen, wo die Flamingos ihr Brutgebiet haben. Sollten sich dort immer noch nicht ausreichend Wasser gesammel haben, wird es für den Fortbestand dieses Gebietes eng . Es ist ja nicht nur das fehlende Wasser, es sind die vielen tausend Lachmöwen die jetzt dort sein müßten um Grundlage für die Flamingos zu schaffen .

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  20. Mein Eindruck entspricht dem auch, allerdings hört bzw. liest man aus dem Süden und Südwesten Deutschlands sowohl bei Insekten als auch Vögeln eher Positives. Die Dürre hier oben setzt sich hoffentlich nicht weiter fort, dann wirde es vielleicht auch hier wieder etwas besser.

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  21. Ich habe hier aus dem Blog schon einige Info bekommen, dazu kommen meine Zahlen von Facebook-Freunden und die aus meinem eigenen Freunbdeskreis.Es ist erschreckend was hier zusammen kommt .Es sind nicht nur die geringen Beobachtunge sondern ein großer Arteneinbruch. Wenn ich aus meinen Beobachtungen die Dohlen nehmen (die auf den Schlafbaum zurückzuführen sind ) ist meine Bedobachtung mehr als dürftig.

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  22. Michél, ich habe zu vielen Vogelbeobachter einen guten Draht. Wir tauschen unseren eigenen Beobachtungen miteinander aus, vergleichen sie mit den Zahlen der vergangenen Jahre .Unabhängig von den neuen Zahlen des NABU, kann ich dir sagen das unsere Auswertungen bis jetzt bedeuten schlechter sind, als die der letzten Jahrer. Es ist aber auch ein Arteneinbruch zu verzeichnen. So fehlen in vielen Regionen Grünfinken ,Amseln, Gimpel aber auch der Haussperling völlig.Das sind Ergebnisse, die uns alle nachdenklich stimmen sollten. Ich wünsche dir eine schöne Woche. Liebe Grüße Werner

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  23. Deine Zahlen sind meinen insofern ähnlich, dass es für eine Stunde bei schlechtem Wetter vielleicht nicht gerade gering sind, aber die Anzahl der Arten schmaler als sonst.

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  24. Ich bin gespannt was die Auswertung der NABU Zahlen ergeben. Ich werde auch meine Beobachtungen weiter aufschreiben und mit denen der vergangenen Jahre vergleichen. Ich wünsche dir viel Spaß bei deinen
    weitren Beobachtungen .
    LG Werner.

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  25. Werner, bei mir war auch ganz wenig Betrieb. So wenig habe ich seit fünf Jahren (seitdem mache ich bei den Zählungen mit) nicht erlebt. Hoffentlich erholt sich der Bestand besonders der Amseln im nächsten Jahr wieder. Der Usutu-Virus hat ganz enorm gewütet hier.
    Ich hatte einige Blau- und Kohlmeisen, zwei Sperlinge, immerhin überhaupt wieder zwei Amseln, einen Zaunkönig und ein Rotkehlchen. Wir leben zwar in der Stadt, aber sonst hatten wir im Garten/an der Futterstelle immer an die 30 Vögel in der Zählstunde.

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  26. Das bereitet mir auch Sorgen. Gimpel und Grünfinken habe ich diesen Winter noch gar nicht gesehen, obwohl sie sonst immer da waren, auch keine Buchfinken. Amseln sind da und zu meiner Freude 2 Eichelhäher. Ich beobachte weiter.
    Liebe Grüße Ariana

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  27. Ich habe meine Futterstellen schon so eingerichtet , dass sie von den Dohlen nicht mehr angeflogen werden können . Hängende Futtersilos mit sehr kleine Öffnungen ohne große Haltepunkte. Eine Massnahme die nötig war, weil die kleineren Vögel kaum noch an die Futterstellen kamen .

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  28. Hallo Werner,
    bei mir sah das nicht anders aus. Die Dohlen sind in diesem Jahr die Anführenden. Sie verjagen sogar die Eichelhäher und nehmen deren Futter in Anspruch. Die anderen Vögelchen müssen dort hin, wo die Dohlen nicht sind – doch das Wetter war kein Fotowetter.
    LG Ruth

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  29. Unabhänig von dem schlechten Wetter der letzten Tage, sind auch bei mir die Zahlen im Vergleich zu vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen.
    Was mir aber viel mehr Sorgen betreitet, ist das Ausbleiben ganzer Vogelarten, so kann ich kaum noch Amseln, Gimpel oder Grünfinken beobachten.
    Das liegt weniger an deinem Futter.

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  30. So wenig Vögel wie in diesem Winter an meine Futterstelle kommen gab’s noch nie. Ich finde das erschreckend, dabei gibt’s leckeres Futter. 🤔

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  31. Greifvögel in der Nähe von Häusern deuten häufig auf einen guten Bestand von Singvögeln hin..Denn dort wächst ihr Chance Beute zu schlagen. Auch bei mir findet sich immer wieder ein Sperber ein und das nicht ohne Grund.

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  32. Ja, das ist ein bisschen dürftig.
    Bei uns kamen die letzten Tagen auch auffällig wenige Vögel, und ich dachte schon, dass denen unser Futter nicht gefällt (hier füttern viele Leute die Vögel) und es woanders eine bessere Sorte gibt. Aber heute Morgen entdeckte mein Mann einen kleinen Raubvogel auf unserer Terrassenumrandung. Das könnte man wohl einen Abschreckungsgrund nennen. Bei uns ist es immer noch so offen. Ich hoffe, dass die Büsche und Bäume schnell wachsen … 😉
    In grösseren Gruppen kommen bei uns die Türkentauben und die Feldspatzen, die Meisen und anderen Finken pärchenweise und das Rotkehlchen alleine. Dohlen kommen auch manchmal, aber bisher noch nicht.

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