Tour zu den Flamingos Teil 2

Der Werdegang der Flamingos.

Schon 1970 wurden die ersten Flamingos im Zwillbrocker Venn beobachtet. Es dauerte  dann noch bis 1982, jetzt siedelten sich die  ersten sechse Flamingos im Venn an. Sie begannen auch mit dem Bau von Nestern, ohne jedoch Bruterfolg zu haben . Erst ein Jahr später, kamen im Frühjahr zwölf Flamingos und jetzt waren  auch die ersten Bruterfloge zu verzeichnen. Die Jungvögel wurden zu dieser Zeit aber noch in ein Zoo gebracht, weil man nicht daran glaubte, dass die Vögel in dieser Region eine Überlebenschance haben. Von Jahr zu Jahr tauchten immer mehr Flamingos im Zwillbrocker Venn auf. Man hatte aus anfänglichen Misserfolgen gelernt und die Insel für die Vögel sicherer gemacht. Heute werden die Vögel von Elektrozäunen und durch Regulierung des Wasserstandes vor ihren Feinden dem Fuchs und Mader geschützt. Es leben jetzt  fast 50 Flamiongos in der dritten Generation im Venn. Sie  setzten sich aus drei verschiedenen Arten zusammen ,dem Rosaflamingo, Kubaflamingo und dem Chilenenflamingo. Über das Warum und Wieso, ausgerechnet das Zwillbrocker Venn zur Heimat der Flamingos wurde, berichtet ich in einem weiteren Post.

                                    Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken

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16 Kommentare zu „Tour zu den Flamingos Teil 2“

  1. Wenn ich an Flamingos denke, dann denke ich an Südfrankreich. Das diese fast exotische Vögel im Venn überleben können ist fast ein wunder. Danke für deine schöne rosa Bilder!

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  2. Licht ,Wetter, Glück und die Flamingos standen bei einigen meiner Fotos Pate . Sehr häufig bleiben die Vögel nur im Bereich der Insel, vor allem dann ,wenn sie schon Eier liegen haben.

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  3. Bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Mich würde nämlich interessieren, wovon sie sich im Winter ernähren, wenn das Wasser zugefroren ist.

    Viele Grüße
    Dieter

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  4. All diese Fragen werde ich in meinen nächsten Beiträgen beschreiben.Vor Allem aber die spannende Frage klären, was machen diese Exoten denn blos im Winter.

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  5. Liebe Tanja, der Ausflug geht ja noch etwas weiter.In den nächsten Beiträgen werde ich beschreiben, warum die Flamingos sich ausgerechnet dieses Gebiet ausgesucht haben. LG Werner

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  6. Schön, daß Du wieder da bist, Werner.
    Ich hatte keine Ahnung, daß es wilde Flamingos so weit im Norden gab, assoziiere sie eher mit südlicheren Gefilden. Danke für diesen faszinierenden Ausflug.
    Liebe Grüße,
    Tanja

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  7. Das sind ja schon mal „rosige“ Aussichten 🙂 !! Ist es dort nun mild genug für die Flamingos oder können die mehr ab, als man so denkt?

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