Der Werdegang der Flamingos.
Schon 1970 wurden die ersten Flamingos im Zwillbrocker Venn beobachtet. Es dauerte dann noch bis 1982, jetzt siedelten sich die ersten sechse Flamingos im Venn an. Sie begannen auch mit dem Bau von Nestern, ohne jedoch Bruterfolg zu haben . Erst ein Jahr später, kamen im Frühjahr zwölf Flamingos und jetzt waren auch die ersten Bruterfloge zu verzeichnen. Die Jungvögel wurden zu dieser Zeit aber noch in ein Zoo gebracht, weil man nicht daran glaubte, dass die Vögel in dieser Region eine Überlebenschance haben. Von Jahr zu Jahr tauchten immer mehr Flamingos im Zwillbrocker Venn auf. Man hatte aus anfänglichen Misserfolgen gelernt und die Insel für die Vögel sicherer gemacht. Heute werden die Vögel von Elektrozäunen und durch Regulierung des Wasserstandes vor ihren Feinden dem Fuchs und Mader geschützt. Es leben jetzt fast 50 Flamiongos in der dritten Generation im Venn. Sie setzten sich aus drei verschiedenen Arten zusammen ,dem Rosaflamingo, Kubaflamingo und dem Chilenenflamingo. Über das Warum und Wieso, ausgerechnet das Zwillbrocker Venn zur Heimat der Flamingos wurde, berichtet ich in einem weiteren Post.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken
Genau das ist es ja was Zwillbrock so einzig macht, das Ungewohnte .
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Irgendwie ungewohnt diese rosafarbenen Tupfer in vertrauter Landschaft.
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gerne
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Der Beitrag gefällt mir. Dankeschön Werner. LG Marion
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Wenn ich an Flamingos denke, dann denke ich an Südfrankreich. Das diese fast exotische Vögel im Venn überleben können ist fast ein wunder. Danke für deine schöne rosa Bilder!
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Licht ,Wetter, Glück und die Flamingos standen bei einigen meiner Fotos Pate . Sehr häufig bleiben die Vögel nur im Bereich der Insel, vor allem dann ,wenn sie schon Eier liegen haben.
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Oh ja , sehr gerne!
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Du kannst dich dann in den beiden folgenden Beiträgen über die Fotos freuen, die ich dort gemacht habe. LG Werner .
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Da ich ja schon dort war, weiß ich natürlich wieso, weshalb warum .
Ich freue mich über das Wiedersehen hier bei dir.
Liebe Grüße
Brigitte
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Das beantworte ich im nächsten Teil Dieter.
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Bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Mich würde nämlich interessieren, wovon sie sich im Winter ernähren, wenn das Wasser zugefroren ist.
Viele Grüße
Dieter
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Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen 🙂
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All diese Fragen werde ich in meinen nächsten Beiträgen beschreiben.Vor Allem aber die spannende Frage klären, was machen diese Exoten denn blos im Winter.
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Liebe Tanja, der Ausflug geht ja noch etwas weiter.In den nächsten Beiträgen werde ich beschreiben, warum die Flamingos sich ausgerechnet dieses Gebiet ausgesucht haben. LG Werner
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Schön, daß Du wieder da bist, Werner.
Ich hatte keine Ahnung, daß es wilde Flamingos so weit im Norden gab, assoziiere sie eher mit südlicheren Gefilden. Danke für diesen faszinierenden Ausflug.
Liebe Grüße,
Tanja
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Das sind ja schon mal „rosige“ Aussichten 🙂 !! Ist es dort nun mild genug für die Flamingos oder können die mehr ab, als man so denkt?
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