Rein kalendarisch befinden wir uns mitten im Winter, meterologisch wohl weniger. Temperaturen zwischen 8° und 14 °, haben wenig mit Winter zutun. Das merkt auch unsere Natur. So habe ich Beobachtungen machen können, die für diese Jahreszeit schon sehr bemerkenswert sind. Blühende Pflanzen, die eigentlich noch im Winterschlaf sein sollten,verwundern da noch am wenigsten.
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Das Gartenrotschänze durch unsere Gärten flattern, ist schon etwas erstaunlich, zumal es eine Beobachtung ist, die ich in den letzten Tagen häufiger machen konnte. Da erstaunen mich unsere Weißstörche, die jetzt mitten im „Winter“ auf unseren schneefreien Feldern nach Futter suchen, noch am allerwenigsten. Zumal sie das in den letzten Winter auch gemacht haben. Es gibt aus vielen Regionen die gleichen Meldungen, der Storch bleibt über Winter in seinen Brutgebieten . Der Klimawandel läßt grüßen.
Bei uns sind die Störche abgewandert. Am Sonntag hörten wir Kraniche fliegen. Für mich ein Zeichen, dass es doch noch einmal kalt wird und so ist es ja heute auch. Die nächsten Tage werden vermutlich auch nicht besser. Ich denke aber, dass die Störche das gut aushalten. Vermutlich ist das eh nur ein kurzer Einbruch. Schön, dass du sie fotografieren konntest.
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Mich stimmt das alles sehr bedenklich. Und ich habe das Gefühl, dass die Änderungen und die Ausbeutung der Natur in den letzten Jahren massiv an Fährt aufgenommen hat. Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass das alles noch ein sehr böses Ende nehmen wird… ☹️
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Es werden sich wohl noch häufiger Möglichkeiten ergeben, Störche im Winter zu fotografieren .Es ist ein Anblick an den wir uns wohl gewöhnen müssen.
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Habe heute unterwegs in Hessen auch zwei auf freiem Feld gesehen. Leider mit 130 auf der BAB, da war knipsen unmöglich 😊
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Diese ganzen Frühbeobachtungen stimmen mich schon recht bedenklich, da sie nicht dem eigentlichen Naturell der Vögel entsprechen.
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Ich habe mich heute auch über die Winterlinge erschrocken und gedacht: Man, haben die es eilig und in der Luft sah ich Vögel gen NORDEN ziehen. Au weia. Hoffentlich rächt sich das nicht noch in diesem Winter. Es macht übrigens total Spaß, dir bei deinen Vogelbeobachtungen zu folgen. Liebe Grüße
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Ich denke das ist eine Situation die nicht mehr zu stoppen ist .Zumal auch die Weltpolitik nicht den eindeutigen Willen zeigt, die Situation zu ändern.Ganz im Gegenteil, man steigt aus beschlossene Abkommen aus und entscheidet sie für den Profit.
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Es bereitet mir immer ein etwas schlechtes Gewissen, wenn ich mich über gewisse Phänomene freue, wie z. B. mildes Wetter und Störche im Januar, und mir dabei doch bewusst bin, daß sie Ausdruck einer Schieflage der Natur sind…
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Hoffen wir es.Auch im letzten Jahr konnte ich schon so früh welche beobachte,was bei anderen Beobachter auch ungläubiges Kopf schüttel sorgte .Meine Fotos sorgten für Überzeugung.
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Ich finde es sowieso interessant, dass du schon Gartenrotschwänze hast.
Hoffentlich wird es nicht doch noch wieder richtig kalt.
Meistens kommts ja Ostern noch dicke 😦
Liebe Grüße
Brigitte
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Genau so ist es Brigitte. Auch die von mir beobachteten Gartenrotschwänzchen, waren voll im Balzgesang. Eine Beobachtung die ich so noch nie erlebt habe, und jahreszeilich völlig daneben liegen.
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So schöne Aufnahmen, Werner!
Ja, ich hab auch schon welche gesehen hier, die hierbleiben.
Sehr überraschen war für mich heute Morgen, dass ein Grünfink Männchen ein Weibchen fütterte. Das bedeutet ja Balz und ist doch wohl sehr früh, oder?
Liebe Grüße
Brigitte
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oder solche Stürme haben, die unsere Bäume umwerfen….
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Vermutlich werden wir dann an Ostern knietief im Schnee stehen…
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Al deze waarnemingen zouden ons moeten doen denken dat ze niet normaal zijn
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Bij mij staan er al sneeuwklokjes open en dat is ook wel extra vroe enhet klopt dat er meer en meer ooievaars ter plaatse blijven.
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Die meisten unserer Wintergäste bleiben für eine gewisse Zeit bei uns, dann zieht es sie wieder zurück in ihre Brutgebiete.So ziehen sie zu tausenden für einige Monate z.B in das NSG Düffel bei Kleve.(Ca“200000 Graugänse ) Das ist auch nicht mehr allerorts so, häufig bleiben sie auch ganzjährig bei uns .So haben sie sich zu zig tausenden am Dollart versammelt und werden hier zu einem Problem für die Landwirtschaft .Es sind nicht die Ernteausfälle, die den Bauern hier die meisten Probleme bereiten.Hier kommt es durch die Weißwangengänse zu einer starken Verkotung der Wiessen.Das Heu, ist so für die Winterfütterung der Schafe nicht mehr brauchbar . (Siehe mein Bericht „Ganz viel Gans“ vom 6.11.2017 )
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Ganz tolle Storchenbilder sind das!
In manchen Regionen weichen die Vögel nur noch anlassweise aus. Bei uns sind allerdings alle Zugvögel weg und dafür einige Vogel-Gäste aus dem Nordosten vorort, die es hier angenehm genug finden, wie zum Beispiel die nordischen Gänse.
Die Klimaveränderungen wurden bisher weitgehend ignoriert, weil sie immer so wirkten, als lägen sie noch in der Zukunft. Dass sie nun deutlicher in der Gegenwart Zeichen setzen, wird hoffentlich Konsequenzen haben. Schliesslich fangen sie nun auch an, Geld zu kosten – das einzige Argument, was politisch wirksam ist.
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Du hast so recht – leider!
LG Anna-Lena
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Das verhalten der Zugvögel nimmt ungewöhlich Formen an. Auch mir sind Kraniche bekannt, die schon seit einigen Jahren nicht mehr in den Süden fliegen. Wenn diese Einsicht mal die Verantwortlichen dieser Welt treffen würde, und sie sich die gleiche Fragen stellen würden. „Was haben wir dieser Welt nur angetan“.Stattdessen steigt man aus Vereinbarung aus, die dem Klimaschutz dienen sollte, und stellt Profit in den Vordergrund.
LG Werner
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Ich habe vor einigen Tagen zwei Kraniche ‚getroffen‘, die es sich hier auch gemütlich gemacht haben. Wir haben auch eher frühlingshafte Temperaturen und in den USA zittern die Menschen.
Arme Welt, was haben wir dir durch unser menschliches Verhalten angetan!
LG Anna-Lena
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