Bienenfressser am Kaiserstuhl

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Planungen für unsere Wohnmobiltouren“2018″, nehmen schon die ersten Formen an. Ich möchte heute aber noch einmal auf eine Tour zurückblicken, die uns in diesem Jahr sehr viel Freude bereitet hat.

Der Kaiserstuhl und das kleine Örtchen Königschaffhausen. Es war nicht das erste Mal das wir hier waren, und trotzdem war es in dieses Jahr etwas Besonderes. Wir hatten gutes Wetter,die Lichtverhältnisse waren sehr gut .Für uns aber das  Wichtigste, wir konnten endlich Bienenfresser beobachten. Vom Stellplatz in Königschaffhausen (Kirschcafe), sind es nur wenige hundert Meter bis in die Weinberge .  Wenn man sich auf den Wirtschaftswegen, in Richtung Endingen hält, sind die Bruthöhlen der Bienenfresser kaum zu übersehen.     Wanderweg:  Bienenfresserpfad.

                     Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Wohnmobilstellplatz:Königsschaffhausen: N 48°08´33″ E07°39´45″

 

 

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33 Kommentare zu „Bienenfressser am Kaiserstuhl“

  1. Ich bin gerade auf die Bienenfresser gestoßen. Irre Vögel, die ich erst vor ein paar Jahren im Kaiserstuhl kennen und lieben gelernt haben. Ihr Sozialverhalten ist wirklich klasse, ihr Gefieder eine Wucht und es macht so Spaß, ihnen zuzusehen. Deine Bilder erinnern mich an alte Zeiten. Danke Werner.

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  2. 252/5000
    Bijeneters zijn erg schuwe vogels, we hebben heel lang gebrouwen om foto’s te maken met fokgrotten.Als we te dichtbij waren hebben ze ons vanaf een veilige afstand bekeken en zijn niet naar de grot gevlogen.Ik ben blij dat je mijn blog volgt
    Hallo Werner

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  3. Hier in het zuiden van Nederland zijn er ook al een paar jaar op rij Bijeneters te zien maar alleen vanaf grote afstand. Ik hoop op een dag er net zulke mooie plaatjes van te kunnen schieten als jij hier gedaan hebt.

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  4. Schon vom ersten Augenblick an haben mich die Bienenfresser in der Natur total begeistert und ich freue mich sehr über deine Bilder hier. Meine Aufenthalte im Kaiserstuhl werden ab nächstem Jahr leider/und auch glücklicherweise wenig werden. Ich hoffe, ich kann sie auch im nächsten Jahr erwischen. Danke für die tollen Aufnahmen.

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  5. Hallo Michele,
    es freut mich, das dir der Beitrag, als auch die Fotos gefallen.Der Bienenfresser wendet unterschiedliche Taktiken für seine Beutezüge an .Er fängt Libellen,Schmetterling und andere Fluginsekten sehr häufig im Flug.Er nutzt aber auch für Käfer und auch Echsen, die am Boden zu finden sind eine Sitzwarte.Von hier beobachtet er sehr genau sein Umfeld,im richtigen Moment geht es dann im Sturzflug auf Beutefang. Wir haben Stunden damit verbracht, diese Vögel zu beobachten.So sind dann auch eine Vielzahl von Fotos entstanden.

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  6. Deine Aufnahmen sind wirklich gut geworden, Werner. Es sind aber auch wunderschöne Vögel! Was für ein farbenfrohes Gefieder! Aber sie werden ja auch gern in einem Atemzug mit Eisvögeln oder dem Wiedehopf erwähnt. Auch so schöne Tiere!
    Mich hat es immer beeindruckt, dass sie keine Nester auf Bäumen bauen, sondern diese relativ langen Röhren anlegen und dort ihr Bruthöhlen haben.
    Auf dem letzten Foto hat der Bienenfresser ja sogar Beute im Schnabel! Wie scharf das geworden ist! Klasse!
    Transportiert er die eigentlich nur gerade zufällig oder hat er die etwa im Flug aufgeschnappt?

    Ein sehr interessanter Post! Das hat mir gut gefallen!

    LG Michèle

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  7. Hallo Werner, natürlich ist es für eine erfolgreiche Sichtung von Bienenfressern Voraussetzung, dass man sich auch im Vorfeld über die Eigenarten und Gewohnheiten dieser tollen Vögel informiert, sich mit ihnen vertraut macht. Und diese Voraussetzung gilt eigentlich für alle freilebenden Tiere, die man erfolgreich beobachten möchte. Und wem das zu aufwendig ist, der kann ja in den Zoo gehen. Dort wird er allerdings nicht dieses gewisse Feeling in sich spüren und fühlen, das, was es eigentlich ausmacht, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten.

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  8. Schön das du durch Monika den Weg zu mir gefunden hast.(Muß sie doch mal auf eine Kaffee einladen) Das dir dann auch noch mein Blog gefällt ,freut mich besonders .Wäre schön wenn du mal wieder vorbei schaust.
    LG Werner

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  9. Ganz so einfach ist es mit den Bienenfresser nun doch nicht.Du mußt schon wissen wo diese Lösswände sind, und ob diese auch Ansiedlungen haben. Ich bin auch mit dieser Voraussetzung zum Kaiserstuhl gefahren. Habe mir gedacht, du brauchst nur durch die Weinberge spazieren und schon triffst du dort massenhaft Bienenfresser an. Wenn dann dieser geführte Wanderweg auch noch „Bienenfresserpfad“ heißt, ist ein auffinden unvermeidlich.Ein Trugschluss, wie ich schnell erfahren mußte. Auch andere Beobachter haben vor mir diese Erfahrungen machen müssen.Erst durch das Wissen ortskundiger Naturfreunde, habe ich sie gefunden.Schon zeigte sich das nächste Problem. Bienenfresser sind sehr scheu,bis du zu nah an ihrer Bruthöhle läßt sich kein Vogel blicken. Nach dem dann alles passte ,richtige Distanz eine gute Tarnung waren wir erfolgreich.

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  10. Der Kaiserstuhl ist mittlerweile ja schon berühmt für seine großen Brutkolonien an Bienenfresser. Wer also Bienenfresser wildlife erleben und sehen will, der fährt zum Kaiserstuhl, dort triff er sie mit Sicherheit an. Der Bienenfresser ist dort „zuhause“. Der Kaiserstuhl bietet dieser wunderschönen Vogelart ja auch den idealen Lebensraum, vor allem wegen seiner großen Anzahl an Steilwänden in denen die Bienenfresser in selbst gegrabenen Höhlen brüten. Diese Steilwände sind mit einer dicken Schicht Lößgestein überzogen. Dieses Lößgestein eignet sich hervorragend zum Höhlenbau für Bienenfresser. Die Materie des Lößgesteins ist locker und leicht in seiner Beschaffenheit und bietet trotzdem einen festen und stabilen Halt für die Höhlen der Bienenfresser. Der Bienenfresser ist einfach ein wunderschöner Vogel und in der Luft ein hervorragender Jäger, sehr wendig und schnell.

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  11. Leider hat man in Deutschland nicht sehr viel Möglichkeiten,diesen exotisch wirkenden Vogel zu beobachte.Ja du hast recht, es ist dann schon ein schönes Erlebnis wenn man ihn gefunden hat.

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  12. Hallo Ruth,
    in der Zwischenzeit ist eine weitere Ansiedlung dazu gekommen .Etwa 3km von hier, in Richtung Endingen gibt es eine weiter Brutkollonie.Die von mir hier gezeigte Wand, wurde von neun Brutpaaren aufgesucht.In der zweiten Wand konnte ich bei meinem Besuch sechs Paare ausmachen,wobei mir von heimischen Beobachter gesagt wurde, wären es auch hier neun Paare. Das die Wände zum Teil zugewuchert sind ,war auch jetzt noch so. Die seitlichen Bruthöhlen waren von Wicken eingerahmt.
    Ich wünsche dir auch schöne Festtage und ein gutes und vor allem gesundes „2018“
    LG Werner.

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  13. Hallo Werner,
    deine Stelle kenne ich ja. Mitte Mai bin ich mit einer Freundin kurz dort gewesen und habe zu diesem Zeitpunkt die angelegte Wand verlassen und von Ranken bewachsen vorgefunden. Ich dachte, die Wand sei nicht gepflegt worden und keine Bienenfresser würden deshalb dort nisten. Du hast mich hier eines anderen belehrt. Ich freue mich, dass die Wand weiterhin angenommen wird.
    Ich selbst habe dann Bienenfresser wo anders in Mengen angetroffen. Es ist einfach ein ganz besonderes Gefühl, diese wunderschönen Vögel beobachten zu können. Deshalb hoffe ich, dass wir im kommenden Jahr wieder werden hinfahren können.
    Wenn du nach Königsschaffhausen fährst, wünsche ich dir viele schöne Erlebnisse mit den Bienenfressern und ggf. auch Wiedhopfen (da hatte ich besonders schöne Erlebnisse, siehe meine HP).
    Alle lieben Wünsche zu den Feiertagen und alles Gute für das Neue Jahr 2018
    Ruth

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